von Marcel Kleffmann,

Cuphead hat sich mehr als zwei Millionen Mal verkauft

Cuphead (Plattformer) von Studio MDHR
Cuphead (Plattformer) von Studio MDHR - Bildquelle: Studio MDHR
Cuphead hat sich seit dem Verkaufsstart am 29. September 2017 mehr als zwei Millionen Mal auf PC (Steam, GOG, Windows 10 Store) und Xbox One verkauft. Knapp 1,1 Mio. Verkäufe entfallen laut Steamspy auf Steam. Die Millionen-Marke wurde am 14. Oktober geknackt.

Die Entwickler (Chad und Jared Moldenhauer) bedanken sich bei den Käufern für die Unterstützung und freuen sich, dass ihr Spiel so viel Anklang findet. Sie hätten nicht an solch einen Erfolg geglaubt, heißt es weiter. Auch die kreative Community (Fanarts, Memes, Songs, Challenge Runs etc.) wird explizit gelobt.




Die Brüder Moldenhauer haben ihren spielbaren Cartoon Cuphead wie die Vorbilder aus den Dreißigern komplett am Lichttisch animiert - Bild für Bild. Kein Wunder also, dass sich der Release um Jahre verschob. Unseren Test findet ihr hier.

Letztes aktuelles Video: Video-Test



Quelle: StudioMDHR

Kommentare

superboss schrieb am
passt zwar nur noch bedingt hier rein aber egal.
Gerade den wohl dritten Souls 3 Boss (Skelettbaum) gelegt .
Wollte eigentlich per Coop machen aber irgendwie hat das Beschwören nicht geklappt.
Naja mit einem wohl leicht überlevelten aber schnellen Char und wirklich sturem Raufgekloppe hats dann auch funktioniert.
Ein Treffer mehr und ich wäre aber tot gewesen....
Erinnert mich gerade an meine BB Sessions und die vielen Posts im entsprechenden Thread hier.
Das waren Zeiten :Hüpf:
superboss hat geschrieben: ?21.12.2017 17:21
flo-rida86 hat geschrieben: ?20.12.2017 23:04
superboss hat geschrieben: ?20.12.2017 20:22 nice
Design fand ich auch klasse aber schwere Bosskämpfe sind mit das letzte , was ich so brauche.
Wird vielleicht spontan irgendwann mal geholt.
unter den momentanen spiele ist bei dir ein dark souls teil,du stehst auf schwere bosse gibs zu. :D
Ne überhaupt nicht. Ich bin ein total schlechter Spieler , egal obs um Reaktionen oder das Merken von Angriffsmustern geht, und krieg bei fast jedem Boss Bauchschmerzen.
Souls spiele ich hauptsächlich wegen der Atmo, Freiheit, Mystik, Survival Touch usw
Die bosse könnten sie gerne weglassen, auch wenn der eine oder andere spaßige Moment natürlich dabei ist und das Triumphgefühl durchaus vorhanden ist. Natürlich hat ein Kampf gegen ein übermächtiges Wesen irgendwo etwas aber das ist dann allerhöchstens ne Art Hassliebe
Hab mir dieses Mal auch vorgenommen, mir Hilfe zu suchen. Oder ich grinde halt wieder einige Zeit, bis ich viel zu stark für ihn bin, wie ich es beim 2ten Souls 3 Boss getan hab.......
ach ja witzigerweise besitzt auch das 2. Spiel in meiner Liste (earth atlantis) recht prägende Bosskämpfe. Von daher könnte man schon glauben, dass ich spinne oder so :lol: aber auch hier sind sie eher nebensächlich.
Lebensmittelspekulant schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?21.12.2017 15:47
Lebensmittelspekulant hat geschrieben: ?21.12.2017 13:38 Es gibt Entwickler, die entwerfen ihre Spiele nicht, um damit unbedingt Geld zu verdienen. Sie haben lediglich eine Riesenfreude daran, andere Spieler mit ihren Spielen zu quälen.
Diese Entwickler wollen schon Geld verdienen. Sie bekommen ihr Geld von Leuten, denen der Besuch bei einer Domina zu teuer und zu auffällig ist :)
Ich empfehle grundsätzlich sexuelle Vorlieben von allen anderen Vorlieben zu trennen. :)
Natürlich wollten die Entwickler von Cuphead Geld verdienen. Dafür ist ihr Spiel, zumindest vom Artdesign her, zu aufwendig. Eventuell reichen ihnen die bisherigen Verkäufe allerdings vollkommen aus. Hätten sie vielleicht nicht einmal 100.000 Exemplare verkauft, gäbe es mittlerweilr bestimmt einen Easy-Modus, aber bei 2 Millionen Verkäufen kann man sich den sadistischen Luxus erlauben.
muecke-the-lietz schrieb am
Usul hat geschrieben: ?22.12.2017 07:58
Kajetan hat geschrieben: ?21.12.2017 12:01Cuphead setzt sich über das göttliche Art Design glasklar vom Mainstream ab. Nur deswegen habe ich mir LPs davon angeschaut. Selber spielen? Hell no :)
Seine Gameplay-Schwierigkeit jedoch ... die geht IMHO auf das Konto des aktuellen Gitgud-Hypes, wo man sich bewusst als etwas Besseres vorkommen soll, wo es nur auf Härtung des ePenis ankommt und nicht darauf anspruchsvolles Gameplay zu erschaffen.
Ja, so wie ca. 85% der Spiele in den 80ern, die wir trotzdem gespielt haben - und dabei keinerlei Vergleich mit anderen hatten, sodaß der "ePenis" gar keine Rolle spielte.
Vielleicht solltest du das Spiel erst mal selbst spielen, bevor du dir ein solch finales Urteil darüber erlaubst. Ein Spiel, das eben auf die Herausforderung - ich sage bewußt nicht "auf den hohen Schwierigkeitsgrad", denn das ist alles Ansichtssache - setzt, mit einem Easy-Modus aufzuweichen, finde ich persönlich unnötig... dann ist das Spiel halt einfach nichts für diejenigen, denen es zu schwer ist. Zum Glück gibt es ja genug andere Spiele. In der Hinsicht finde ich die Einstellung der Entwickler in der Tat gut.
Abgesehen davon gibt es ja sogar den Easy-Modus - zwar etwas abespeckt, aber man gut damit klarkommen und gewöhnt sich dann villeicht sogar so sehr an das Ganze, um den normalen Schwierigkeitsgrad anzugehen.
Zumal man auch sagen muss, dass Spiele wie Contra 3 damals einerseits selbst im Easy Modus knackenhart waren, und zusätzlich noch begrenzte Leben hatten. Waren die Continuies aufgebraucht, musste man von vorne anfangen.
In Cuphead allerdings kann man die Bosse so oft versuchen, wie einem lieb ist. Es ist halt mehr ein Gedulds- und Auswendiglernspiel und weniger ein knallhartes Core Game. Und bei solchen Spielen gehört das nun mal einfach dazu.
Naja, und wem das zu hart ist, der hat heutzutage ja genügend zweidimensionale Alternativen, die ebenfalls unglaublich gut und faszinierend sind. Cuphead richtet sich...
Usul schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?21.12.2017 12:01Cuphead setzt sich über das göttliche Art Design glasklar vom Mainstream ab. Nur deswegen habe ich mir LPs davon angeschaut. Selber spielen? Hell no :)
Seine Gameplay-Schwierigkeit jedoch ... die geht IMHO auf das Konto des aktuellen Gitgud-Hypes, wo man sich bewusst als etwas Besseres vorkommen soll, wo es nur auf Härtung des ePenis ankommt und nicht darauf anspruchsvolles Gameplay zu erschaffen.
Ja, so wie ca. 85% der Spiele in den 80ern, die wir trotzdem gespielt haben - und dabei keinerlei Vergleich mit anderen hatten, sodaß der "ePenis" gar keine Rolle spielte.
Vielleicht solltest du das Spiel erst mal selbst spielen, bevor du dir ein solch finales Urteil darüber erlaubst. Ein Spiel, das eben auf die Herausforderung - ich sage bewußt nicht "auf den hohen Schwierigkeitsgrad", denn das ist alles Ansichtssache - setzt, mit einem Easy-Modus aufzuweichen, finde ich persönlich unnötig... dann ist das Spiel halt einfach nichts für diejenigen, denen es zu schwer ist. Zum Glück gibt es ja genug andere Spiele. In der Hinsicht finde ich die Einstellung der Entwickler in der Tat gut.
Abgesehen davon gibt es ja sogar den Easy-Modus - zwar etwas abespeckt, aber man gut damit klarkommen und gewöhnt sich dann villeicht sogar so sehr an das Ganze, um den normalen Schwierigkeitsgrad anzugehen.
HellToKitty schrieb am
Ich finde die Soulsspiele beispielsweise um einiges frustrierender als Cuphead. Zu manchen Bossen muss man sich endlos lange durchkämpfen nur um dann sofort getötet zu werden. Das ganze muss man dann x-mal wiederholen nur um am Ende dann wieder beim Boss zu sterben, bis dann die Konzentration nachlässt und man schon stirbt, bevor man den Boss erreicht. Bei Cuphead wird man sofort wieder ins Rennen geworfen, ohne dass man sich zuvor wieder durch eigentlich leichte Passagen quälen muss, nur um am Ende eine neue Chance zu bekommen. Zum Glück bin ich NES-Kind und habe bereits im frühen Alter gelernt, mit Frust und Monotonie umzugehen :)
P.S. Wer auf schweren Scheiß steht dem lege ich Volgarr the Viking wärmstens ans Herz. Das ist ein Patterauswendiglernfeuerwerk für Autisten der Extraklasse!
schrieb am