von Jens Bischoff,

For Honor: Geplante Season-Pass- und Gratis-Inhalte enthüllt

For Honor (Prügeln & Kämpfen) von Ubisoft
For Honor (Prügeln & Kämpfen) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Ubisoft hat die geplanten Season-Pass- und Gratis-Inhalte für das am 14. Februar 2017 auf PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinende For Honor (ab 3,00€ bei kaufen) enthüllt. Käufer des auch in der Gold-Edition enthaltenen Season-Pass' können sich z. B. auf sechs neue Helden, sechs zusätzliche Elite-Monturen, einen exklusiven Sonnenstrahl-Effekt für alle Gesten, drei exklusive Emblem-Umrisse, drei Restesammler-Truhen mit zufälligen Ausrüstungsstücken sowie einen 30-tägigen Champion-Status mit verschiedenen EP- und Beute-Boosts freuen:


Darüber hinaus seien Inhalte wie neue Karten, Spielmodi und Ausrüstungen geplant, die alle Spieler kostenlos erhalten, Season-Pass-Besitzern aber teils früher zur Verfügung stehen sollen. Mehr dazu im folgenden Video:

Letztes aktuelles Video: Year-One-Trailer

Quelle: Ubisoft

Kommentare

CritsJumper schrieb am
monotony hat geschrieben:diese praktiken betreffen alle mehr oder minder stark. und auch wenn das balancing nur unterschwellig und für dich nicht offensichtlich beeinflusst wird, passiert es dennoch. es geht mir noch nichtmal ausschließlich um den e-sport, sondern um das prinzip der gleichbehandlung und fairness. diese praktiken dürfen sich gar nicht erst einschleichen. wir wissen alle...
Im Grunde sehe ich das auch so monotony, kann sogar nachvollziehen das es bis zu einem Gewissen Punkt so sein muss. Diese Unschärfe das auch Anfänger den Unterschied solcher Varianten falsch einschätzen, besonders was das Balancierung betrifft. Ist wahrscheinlich genauso hoch wie die Ansicht der etablierten Pro-Gamer die eben den Aufwand des Lernens klein reden weil sie selber diese Stufen schon gemeistert haben.
Beim besten Fall wird das durch das Match-Making verwaltet/geregelt. Aber ich halte es leider nicht so für offensichtlich. Zudem glaube ich das die Unternehmen ein Interesse daran haben die Spieler dazu, wenn auch vielleicht unterbewusst, zu gängeln das sie eben Microtransaktionen investieren.
Die perfideste Vorstellung in solche Algorithmen, hält die Spieler möglichst lange bei der Stange, sucht öfters als 3/4 Gegener raus die schwächer sind, aber eben nur bei Spielern die 1. Bereit sind Microtransaktionen zu erwerben und 2. das Potential haben das Spiel über eine längere Zeit zu spielen, also eben nicht so schnell aufgeben. Andere werden ganz bestusst nur als billige KI-Alternative genutzt die wahrscheinlich eh wieder verschwinden.
Natürlich geht das nur bei vielen Spielern und im Schnitt hat jeder eine Chance sich durch zu beißen und letztlich doch zu etablieren indem gut gespielt, oder eben besser gespielt wird. Es pendelt sich wie bei jedem Wettkampf von alleine auch an einer bestimmten irgendeiner Stufe ein.
Aber versteh was ich meine: Es reicht schon wenn die Spieler nur nach dem Mirkotransaktionen für eine Woche ein Pro-Erlebnis haben (weil die Gegner schlechter...
Halueth schrieb am
monotony hat geschrieben:diese praktiken betreffen alle mehr oder minder stark. und auch wenn das balancing nur unterschwellig und für dich nicht offensichtlich beeinflusst wird, passiert es dennoch. es geht mir noch nichtmal ausschließlich um den e-sport, sondern um das prinzip der gleichbehandlung und fairness. diese praktiken dürfen sich gar nicht erst einschleichen. wir wissen alle, dass publisher liebend gerne und mit schimmernden dollarnoten in den augen grenzen soweit auslooten, wie wir es als spieler erlauben. es ist schlimm genug, dass microtransactions und pre-order boni für vollpreisspiele schon als derart selbstverständlich angesehen werden. die negativen auswirkungen auf die entwicklung von gameplayelementen und unser konsumverhalten dürfen nicht noch weiter ausgeklammert werden.
Na dann mach mal. Viel Spaß bei LOL, oder bei was auch immer...
Ich werd mein Hobby weiterhin genießen und wenn mir ein Spiel gefällt, dann werde ich es auch kaufen und die Entwickler unterstützen. Nicht alles ist schlecht, was von den großen Publishern kommt, aber das kommt wohl immer auch auf den eigenen persönlichen Standpunkt an.
monotony schrieb am
diese praktiken betreffen alle mehr oder minder stark. und auch wenn das balancing nur unterschwellig und für dich nicht offensichtlich beeinflusst wird, passiert es dennoch. es geht mir noch nichtmal ausschließlich um den e-sport, sondern um das prinzip der gleichbehandlung und fairness. diese praktiken dürfen sich gar nicht erst einschleichen. wir wissen alle, dass publisher liebend gerne und mit schimmernden dollarnoten in den augen grenzen soweit auslooten, wie wir es als spieler erlauben. es ist schlimm genug, dass microtransactions und pre-order boni für vollpreisspiele schon als derart selbstverständlich angesehen werden. die negativen auswirkungen auf die entwicklung von gameplayelementen und unser konsumverhalten dürfen nicht noch weiter ausgeklammert werden.
Halueth schrieb am
monotony hat geschrieben:...
Ich denke auch, dass wir hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Ich sehe das ganze halt aus der Sicht eines Feierabendspielers: mich juckt es nicht die Bohne, ob jemand anderes schneller Exp. sammelt als ich, oder schneller Ausrüstung sammelt. Solche Leute wird es immer geben, genauso wie es andere Feierabendspieler gibt, die durch den Exp. Boost das Gefühl haben mithalten zu können. Ja ich weiß dass das eigentlich nichts bringt, da andere Spieler, welche mehr Zeit zum zocken haben, das auch nutzen können und dadurch nur der Hersteller mehr Geld abgreift.
Aber genauso könnte ich auch LOL komplett ohne Microtransactions zocken und der Hersteller würde auch nicht mehr Geld sehen. Es damit zu legitimieren, dass die Microtransactions die einzige Einnahmequelle eines Spieles sind, finde ich auch nicht ok. Wer sagt dir denn, dass nicht genau bei solchen Spielen die Balane zu gunsten der zahlenden Kundschaft verschoben wird? Oder wieso sollte es bei solchen Spielen balance technisch besser klappen, als bei einem Spiel bei dem die Microtransactions nur ein kleiner Nebenverdienst für den Hersteller sind, weil das meiste Geld immernoch mit dem Absatz des Spieles gemacht wird? Da sehe ich die Balance bei f2p Games weit mehr in Gefahr, da der Hersteller darauf angewiesen ist, dass Geld durch die Microtransactions rein kommt. Ich habe LOL schon ewig nicht mehr gespielt, ein Grund war zum Beispiel, dasss man erst die Helden kaufen muss, wenn man sie zocken will und sie nicht gerade in der kostenlosen Rotation waren...fand ich damals schon sehr "fair"...nicht.
Bei FH kann jeder jeden Helden spielen und nur Season Pass besitzer können die Helden 7 Tage früher ausprobieren. Finde ich OK, nach den 7 Tagen kann jeder sie zocken. Soll ich mich etwa aufregen, dass jemand einen Helden früher als ich zocken kann, wenn ich ihn nur wenige Tage selber zocken kann? Vielleicht gefallen mir die neuen Helden nichtmal und ich werde sie einmal zocken und danach...
monotony schrieb am
Hlalueth hat geschrieben:
monotony hat geschrieben: ich habe jahrelang sehr intensiv league of legends gezockt. die grundlegenden funktionen einer neuen klasse zu beherrschen und im kompetitiven wettbewerb gegen einen menschlichen spieler zu bestehen, sind zwei ganz andere hausnummern. je nach komplexität der spielmechanik bekommt auch nach dem training gegen bots erstmal ne weile auf den sack, bis man eine klasse vernünftig spielt. du kannst mir nicht erzählen, dass bots die unberechenbarkeit und das strategische denken menschlicher spieler immitieren können. soweit sind wir nicht.
und bevor du oder jemand anderes es anspricht: ja, auch bei league of legends gibt es exp- und währungsboosts. allerdings habe ich dort auch nicht 60? für das hauptspiel gelatzt.
Seufz, nein ich möchte nicht vorschlagen, dass man ein MP-Spiel nicht im MP soll :roll: aber wenn man sich den anderen Spielern gegenüber benachteiligt fühlt, kann man doch erstmal 1-2 Runden gegen die KI spielen um sich mit dem Helden vertraut zu machen. Man könnte sich auch ein paar Freunde schnappen und ein Benutzerdefiniertes Spiel nur gegen die Freunde spielen...
man könnte auch trainingsstunden bei einem profispieler nehmen oder seinen job kündigen, um mehr zeit zu haben. /s
das problem bleibt bestehen, auch wenn du es umgehst. wir bleiben in diesem argument wohl stecken, denn ich behaupte weiterhin, dass botgames kein gleichwertiger ersatz für den früheren zugriff auf eine neue klasse und den damit verbundenen erfahrungsvorsprung sind.
Hlalueth hat geschrieben:Und ob du für LOL 60 Euro aus gibst oder nicht, ändert nichts daran, dass es das gleiche Prinzip ist, mit Exp. Boost und allem anderen was du ja bei FH anprangerst...Der "Einstiegspreis" ist hierbei irrelevant, jeder muss selbst wissen, ob man das Geld dafür ausgeben will, oder nicht.
der unterschied zu LoL ist, ob man die praktik nun mag oder nicht, dass dort eine finanzielle notwendigkeit besteht. das spiel finanziert sich ausschließlich durch...
schrieb am
For Honor
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