Im Grunde sehe ich das auch so monotony, kann sogar nachvollziehen das es bis zu einem Gewissen Punkt so sein muss. Diese Unschärfe das auch Anfänger den Unterschied solcher Varianten falsch einschätzen, besonders was das Balancierung betrifft. Ist wahrscheinlich genauso hoch wie die Ansicht der etablierten Pro-Gamer die eben den Aufwand des Lernens klein reden weil sie selber diese Stufen schon gemeistert haben.monotony hat geschrieben:diese praktiken betreffen alle mehr oder minder stark. und auch wenn das balancing nur unterschwellig und für dich nicht offensichtlich beeinflusst wird, passiert es dennoch. es geht mir noch nichtmal ausschließlich um den e-sport, sondern um das prinzip der gleichbehandlung und fairness. diese praktiken dürfen sich gar nicht erst einschleichen. wir wissen alle...
Beim besten Fall wird das durch das Match-Making verwaltet/geregelt. Aber ich halte es leider nicht so für offensichtlich. Zudem glaube ich das die Unternehmen ein Interesse daran haben die Spieler dazu, wenn auch vielleicht unterbewusst, zu gängeln das sie eben Microtransaktionen investieren.
Die perfideste Vorstellung in solche Algorithmen, hält die Spieler möglichst lange bei der Stange, sucht öfters als 3/4 Gegener raus die schwächer sind, aber eben nur bei Spielern die 1. Bereit sind Microtransaktionen zu erwerben und 2. das Potential haben das Spiel über eine längere Zeit zu spielen, also eben nicht so schnell aufgeben. Andere werden ganz bestusst nur als billige KI-Alternative genutzt die wahrscheinlich eh wieder verschwinden.
Natürlich geht das nur bei vielen Spielern und im Schnitt hat jeder eine Chance sich durch zu beißen und letztlich doch zu etablieren indem gut gespielt, oder eben besser gespielt wird. Es pendelt sich wie bei jedem Wettkampf von alleine auch an einer bestimmten irgendeiner Stufe ein.
Aber versteh was ich meine: Es reicht schon wenn die Spieler nur nach dem Mirkotransaktionen für eine Woche ein Pro-Erlebnis haben (weil die Gegner schlechter...