von Marcel Kleffmann,

American Truck Simulator - Mit dem 50-Tonner entlang der US-Westküste

American Truck Simulator (Simulation) von astragon Entertainment
American Truck Simulator (Simulation) von astragon Entertainment - Bildquelle: astragon Entertainment
SCS Software, die Entwickler von Euro Truck Simulator 2, haben heute American Truck Simulator (ab 19,99€ bei kaufen) veröffentlicht. Das an Steam gebundene Spiel (Erklärung der Entwickler) kostet 19,99 Euro und wird ab dem 3. Februar auch im deutschsprachigen Handel erhältlich sein. Die auf 7.500 Stück limitierte Collector's Edition (Modelltruck, Wendeposter, Sticker) kann für 29,99 Euro erworben werden.

Wie bei Euro Truck Simulator 2 dreht sich in der Simulation alles um Trucks und Lieferaufträge - diesmal allerdings an der US-amerikanischen Westküste und zwar in Kalifornien und Nevada. Arizona wird als kostenlose Download-Erweiterung folgen. astragon, der deutsche Vertriebspartner von SCS Software, beschreibt das Spiel folgendermaßen: "[N]ur wer seine Ware unbeschadet und pünktlich ans Ziel bringt, erhält beim American Truck Simulator sowohl den vollen Lohn für seinen Auftrag wie auch die damit verknüpften Erfahrungspunkte. Mit Letzteren schaltet der Spieler im weiteren Verlauf seiner Karriere immer lukrativere Frachtaufträge sowie - nicht nur in optischer Hinsicht - spektakulärere Zugmaschinen frei. Das erwirtschaftete Kapital hingegen wird zur Anschaffung neuer Zugmaschinen, zur Einrichtung einer eigenen Garage und zur Entlohnung der zusätzlich eingestellten Fahrer investiert, die schon bald für die aufstrebende Spedition des Spielers unterwegs sind.

Die meiste Zeit verbringt jeder ambitionierte Trucker natürlich hinter dem Steuer seiner selbstgewählten Zugmaschine. Diese sind nicht nur in unterschiedlichen Ausführungen in der Simulation enthalten, sondern dank der offiziellen Lizenzen von Kenworth und Peterbilt zugleich detailgetreu ihren Originalvorbildern nachempfunden. Hier schlagen die Herzen wahrer Truck-Fans höher! Und auch der Verlauf der Highways und Landstraßen orientiert sich an den realen Verhältnissen des Straßennetzes von Kalifornien - genau wie die Silhouetten der bekannten Großstädte, die der Spieler während seiner Fahrten entlang der US-Westküste ansteuert. Innerhalb der Städte selbst finden sich dann zahlreiche Unternehmen, für die es die unterschiedlichsten Waren wie Baumaschinen, Tiefkühlkost oder Autoteile zu transportieren gibt. Hier wird es besonders knifflig, denn die Betriebsgelände der Firmen sind meist recht eng. (...)

So unterschiedlich die verfügbaren Waren, so verschieden auch die Gewichtsklassen der Trailer sowie natürlich die Strecken, die den virtuellen Trucker zu seinem Ziel führen. Mal geht es quer durch den Bundesstaat, dann wieder nur in die nächstgelegene Stadt. Unabhängig von der Länge der Strecke sind beim American Truck Simulator im Übrigen alle Tempolimits einzuhalten, das Gewicht des Trucks mit Hilfe von Radlast-Waagen zu überprüfen und auf die Ampeln zu achten, will man dem wachsamen Auge des Gesetzes entgehen."


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Quelle: astragon Entertainment

Kommentare

SectionOne schrieb am
Scorcher24_ hat geschrieben:
SectionOne hat geschrieben:Ich meine mal gelesen zu haben, ETS2 ist im Maßstab 1:19, während ATS im Maßstab 1:35 erstellt wurde. Kann aber nicht garantieren das die Zahlen wirklich stimmen. Aufgrund der Ausdehnung Amerikas macht die stärkere Komprimierung mMn durchaus Sinn, zumal im Gegenzug der Detailgrad nach oben geschraubt wurde.
Ne, ehrlich gesagt finde ich das schade.
Aber ich bin auch einer von denen die eine Nacht lang vorm PC hocken um von München nach New York in Echtzeit zz fkuegeb ;:P
Darüber kann man diskutieren. Mir zB. kommt es eher darauf an das die Dimensionen glaubhaft rüber gebracht werden. Gerade in Kombination mit den (Ingame) Fahrzeiten und dem Tag/Nacht Wechsel. Der ETS2 hat das sehr gut gemacht, beim ATS kann ich es noch nicht beurteilen.
Scorcher24_ schrieb am
SectionOne hat geschrieben:Ich meine mal gelesen zu haben, ETS2 ist im Maßstab 1:19, während ATS im Maßstab 1:35 erstellt wurde. Kann aber nicht garantieren das die Zahlen wirklich stimmen. Aufgrund der Ausdehnung Amerikas macht die stärkere Komprimierung mMn durchaus Sinn, zumal im Gegenzug der Detailgrad nach oben geschraubt wurde.
Ne, ehrlich gesagt finde ich das schade.
Aber ich bin auch einer von denen die eine Nacht lang vorm PC hocken um von München nach New York in Echtzeit zz fkuegeb ;:P
Rixas schrieb am
SectionOne hat geschrieben:Ich meine mal gelesen zu haben, ETS2 ist im Maßstab 1:19, während ATS im Maßstab 1:35 erstellt wurde. Kann aber nicht garantieren das die Zahlen wirklich stimmen. Aufgrund der Ausdehnung Amerikas macht die stärkere Komprimierung mMn durchaus Sinn, zumal im Gegenzug der Detailgrad nach oben geschraubt wurde.
Jop das stimmt soweit, ist etwas kleiner vom Maßstab her. Was halt beim ATS auch noch dazu kommt, man darf auf Highways deutlich schneller fahren als in Europa. Da ist man bei 75-80 Miles dabei, was rund 120-130 kmh sind. Dadurch wirken die Fahrten auch noch etwas kürzer, weil man auch einfach schneller unterwegs ist.
Der Detailgrad ist aber wirklich tolle geworden, kein Vergleich zum ETS. Städte sind keine 2 Kreuzungen mehr sondern wirklich als Städte erkennbar, mehr Leben auf den Straßen, Polizei die patroulliert, richtige Umsetzung der Amerikanischen Verkehrsregeln (zb erlaubter rechts abbiegen bei roter Ampel) usw.
SectionOne schrieb am
Ich meine mal gelesen zu haben, ETS2 ist im Maßstab 1:19, während ATS im Maßstab 1:35 erstellt wurde. Kann aber nicht garantieren das die Zahlen wirklich stimmen. Aufgrund der Ausdehnung Amerikas macht die stärkere Komprimierung mMn durchaus Sinn, zumal im Gegenzug der Detailgrad nach oben geschraubt wurde.
Scorcher24_ schrieb am
Was mich interessiert, ist die Skalierung von ATS vs ETS2. Sprich, wie komprimiert ist das ganze und ist das ganze in proportion zu ETS2 gesetzt, von den Entfernungen her? Weil du kriegst ja Europa aleine schon in AZ+CAL rein.
schrieb am