von Marcel Kleffmann,

Breaking Bad - Sony sichert sich die Markenrechte an einem Spiel zur Serie

Breaking Bad (Brettspiel) von Asmodee
Breaking Bad (Brettspiel) von Asmodee - Bildquelle: Asmodee
Sony könnte an einem Spiel zur Serie "Breaking Bad" arbeiten, denn beim "Office for Harmonization in the Internal Market" bzw. beim europäischen Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) ist ein Antrag auf Markenschutz bezüglich eines Spiels mit einem entsprechenden Titel aufgetaucht. Sony Pictures Television Inc. sicherte sich die Markenrechte in den Sprachen Englisch und Deutsch sowie in den Nizza-Marken-Klassifikationsbereichen 9, 28 und 41. In diesen drei Bereichen werden explizit Gaming-Services und Computerspiele-Software genannt. Sony hat sich zu dieser Meldung noch nicht geäußert.

Goods & Services
9: Computer gaming software; gaming software that generates or displays wager outcomes of gaming machines, downloadable software in the nature of a mobile application for playing games; games playable via a global computer network, handheld electronic devices, portable video players, portable music players, smart phones, laptop computers, handheld computers, table computers, cellular phones, pagers, personal digital assistants, digital television set-top boxes, interactive digital television controllers and programmable digital television recorders; operational computer game software sold or leased together with reconfigurable casino and lottery gaming equipment.
28: Reconfigurable casino and lottery gaming equipment, namely, gaming machines sold or leased together with operational computer game software as a unit; gaming machines, namely, devices which accept a wager.
41: Gaming services, namely on-line gambling; gaming services, namely operation of an on-line casino providing video gambling games playable via a global computer network; entertainment services, namely, conducting a game of chance simultaneously at multiple, independent gaming establishments.
Quelle: Blue's News, designntrend

Kommentare

SethSteiner schrieb am
Hm, ich denke man kann aber Eye Candy nicht einfach ausschließen. Man nehme Terminator 2, der jetzt auch nicht den genialsten Inhalt hat aber einfach dadurch besticht, dass die Elemente perfekt aufeinander eingestimmt sind, womit der Film noch in hundert Jahren überzeugen kann. Ich denke das ist auch etwas, was Matrix 1 auszeichnet. Beide Bestandteile, die Technik auf der einen Seite mit Kamera und Effekten und Inhalt auf der anderen mit Plot, Charakteren und Thema, sind ganz stark. Ich würde Matrix 1 durchaus als Kultfilm werten, auch wenn er sicher durch die Nachfolger schaden davongetragen hat.
keiner einer schrieb am
AtzenMiro hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben:
AtzenMiro hat geschrieben:Wenn du heute jemanden empfehlen würdest, sich Matrix anzuschauen, so würde sein Urteil komplett anders ausfallen
Dieses Argument kann man doch aber nur ganz bedingt anwenden, denn es trifft auf sehr viele Filme oder generell Werke zu, die zu ihrer Zeit bahnbrechend waren und einen heute bei weitem nicht mehr so vom Hocker hauen.
Matrix hat Bullet Time eingeführt, eine revolutionäre Kameratechnik, die seit dem von zahlreichen Filmen kopiert und erweitert worden ist. Das darf man nicht einfach ignorieren, es ist eine der wichtigsten Entwicklungen in der Filmproduktion der letzten 30 Jahre.
Ganz allgemein: Wenn man in einer Milliardenindustrie der erste ist, der etwas entwickelt und massentauglich gemacht hat, dann hat man sich seinen Namen in der Geschichte verdient.
Die tollen Kameraeffekte und Bullet Time sind aber nur Eye Candy gewesen. Solche Technik-Innovationen können doch nicht als Maßstab für Kultfilme herhalten. Denn dann haben wir eine Menge an Action-Kultfilme in den letzten 10 Jahren gehabt, die die Special Effects von Jahr zu Jahr immer wieder auf ein neues und teils absurdes Niveau heben.
Und natürlich kann man das Argument heranziehen, dass jemand, der sich den Film heute ansehen würde, ganz anders urteilen würde. Denn dann würde die Story von Teil 1 nicht mehr hängen bleiben, sondern nur der gigantische SciFi-Clusterfuck zum Ende hin. Matrix 1 hat in der Szene doch in erster Linie wegen seines Inhalts überzeugen können, wie es unterschiedliche Leeren miteinander verbunden hat, was die Pointe war und wie sie vermittelt wurde. Aber sicherlich nicht wegen Bullet Time und innovativer Kameratechnik.
@keiner einer:
Ich hatte Nanimonai zitiert, der dich widerum zitiert hatte und deswegen warst du im Zitat mit drinne. Aber die Übersicht sollte klar und deutlich gemacht haben, dass ich mich auf Nanimonai bezogen habe.
Habs jetzt auch gesehen. Es war früh und ich war schon am...
AtzenMiro schrieb am
Nanimonai hat geschrieben:
AtzenMiro hat geschrieben:Wenn du heute jemanden empfehlen würdest, sich Matrix anzuschauen, so würde sein Urteil komplett anders ausfallen
Dieses Argument kann man doch aber nur ganz bedingt anwenden, denn es trifft auf sehr viele Filme oder generell Werke zu, die zu ihrer Zeit bahnbrechend waren und einen heute bei weitem nicht mehr so vom Hocker hauen.
Matrix hat Bullet Time eingeführt, eine revolutionäre Kameratechnik, die seit dem von zahlreichen Filmen kopiert und erweitert worden ist. Das darf man nicht einfach ignorieren, es ist eine der wichtigsten Entwicklungen in der Filmproduktion der letzten 30 Jahre.
Ganz allgemein: Wenn man in einer Milliardenindustrie der erste ist, der etwas entwickelt und massentauglich gemacht hat, dann hat man sich seinen Namen in der Geschichte verdient.
Die tollen Kameraeffekte und Bullet Time sind aber nur Eye Candy gewesen. Solche Technik-Innovationen können doch nicht als Maßstab für Kultfilme herhalten. Denn dann haben wir eine Menge an Action-Kultfilme in den letzten 10 Jahren gehabt, die die Special Effects von Jahr zu Jahr immer wieder auf ein neues und teils absurdes Niveau heben.
Und natürlich kann man das Argument heranziehen, dass jemand, der sich den Film heute ansehen würde, ganz anders urteilen würde. Denn dann würde die Story von Teil 1 nicht mehr hängen bleiben, sondern nur der gigantische SciFi-Clusterfuck zum Ende hin. Matrix 1 hat in der Szene doch in erster Linie wegen seines Inhalts überzeugen können, wie es unterschiedliche Leeren miteinander verbunden hat, was die Pointe war und wie sie vermittelt wurde. Aber sicherlich nicht wegen Bullet Time und innovativer Kameratechnik.
@keiner einer:
Ich hatte Nanimonai zitiert, der dich widerum zitiert hatte und deswegen warst du im Zitat mit drinne. Aber die Übersicht sollte klar und deutlich gemacht haben, dass ich mich auf Nanimonai bezogen habe.
Nanimonai schrieb am
keiner einer hat geschrieben:Soso was macht Matrix den objektiv gesehen zu einem "Kultfilm"?
Ich hatte ja schon geschrieben, dass man es nicht eindeutig sagen kann, ob es sich um einen Kultfilm handelt oder nicht, weil es für diese Bezeichnung einfach keine klare Definition gibt.
In jedem Fall ist es aber ein Meilenstein der Filmgeschichte. Viele Kultfilme sind Meilensteine, viele Meilensteine sind Kultfilme, es muss wohl aber nicht immer beides gleichzeitig sein.
Für mich muss ein Kultfilm in irgend einer Art und Weise "das Besondere" ausstrahlen.
This Island Earth wurde Kult, weil er in jeder Hinsicht schlecht und kitschig war.
Olympia wurde es aufgrund des politischen Hintergrunds.
Rocky oder Shining wurden es, weil sie die ersten Filme mit Steadicam waren.
2001, weil er den Match Cut einführte und perfektionierte.
Salo, weil er zu seiner Zeit das Perfideste war, was es auf dem Filmmarkt gab.
The Crow wurde Kult, weil Brandon Lee am Set erschossen wurde.
Big Lebowski, weil... naja, der Dude halt.
Und so weiter, und so weiter...
Kultfilme müssen eben nicht besonders "gut" sein, es reicht meist schon aus, wenn sie "besonders" sind.
Der erste Film in/für irgend etwas zu sein, hilft jedenfalls ungemein, um Kultstatus zu erlangen. Und das kann man bei Matrix durchaus argumentieren.
johndoe1044785 schrieb am
AtzenMiro hat geschrieben:
Flextastic hat geschrieben:ich fand das ende von lost super :)
Lass mich raten: dir schmeckt auch Blumenkohl?
klar, am besten paniert ;)
schrieb am