von Marcel Kleffmann,

Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Die englischen Sprecher und Sprecherinnen der Charaktere im Video

Warhammer 40.000: Dawn of War 3 (Taktik & Strategie) von SEGA
Warhammer 40.000: Dawn of War 3 (Taktik & Strategie) von SEGA - Bildquelle: SEGA
Während die Veröffentlichung von Warhammer 40.000: Dawn of War 3 (ab 7,99€ bei kaufen) am 27. April 2017 immer näher rückt, stellen SEGA Europe und Relic Entertainment die Sprecher und Sprecherinnen der Charaktere näher vor. In dem folgenden Video blickt man hinter die Kulissen der Sprachaufnahmen in den Side-UK-Aufnahmekabinen. Alec Newman (Gabriel Angelos), Elizabeth Andrewartha (Imperial Knight Solaria), Elliot Cowan (Eldar Autarch Kyre), Christopher Fairbank (Inquisitor), Alexis Traverse Healy (Farseer Macha) und Nathan Constance (Kriegsherrn Gorgutz) kommen zu Wort und sprechen über ihre Rollen. Darüber hinaus schildern auch die Audiodesigner ihre Eindrücke. Laut Steam wird es keine deutsche Sprachausgabe in Dawn of War 3 geben, lediglich deutsche Untertitel und Bildschirmtexte.



Wie sich die Sprachaufnahmen in den tatsächlichen Zwischensequenzen anhören, könnt ihr euch im folgenden Clip anschauen bzw. anhören. Weitere Cutscenes, die sich um Gorgutz und Gabriel Angelos drehen, findet ihr hier und hier.



Der offene Multiplayer-Betatest des Echtzeit-Strategiespiels findet vom 21. April (um 19:00 Uhr) bis zum 24. April (um 19:00 Uhr) statt. Interessierte Spieler können sich hier anmelden - ein Relic-Account ist erforderlich. Am 27. April 2017 soll die Vollversion von Dawn of War 3 erscheinen.

Quelle: SEGA

Kommentare

WTannenbaum schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?18.04.2017 18:33 Vielleicht hast du auch jegliches deutsches Sprachgefühl verloren und findest grundsätzlich alles deutsch klingende schlecht? :roll:
Kein schlechter Ansatz aber dem widerspricht, dass ich in herkömmlichen Gesprächen in deutscher Sprache bisher nie das Gefühl hatte, dass es schlecht oder unrealistisch klingt :) . Auch viele Synchros großer Filme stehen in meinen Augen ihrem Original nichts nach. Daher werte ich diese Aussage einfach mal als falsch. Inflationärer Gebrauch von augenrollenden Smileys bringen argumentativ übrigens nicht viel, just saying.
Oder natürlich du hast ein magisches Händchen und kaufst dir nur Titel mit Übersetzungsfehler. Aber nichts für ungut, dass ich dir das nicht glauben kann. Dafür hab ich nämlich schon zu viel Bullshit zum Thema "Die Übersetzung ist Mist!" lesen zu müssen.
Klingt für mich noch realistischer als deine erste Theorie. Aber das halte ich ebenfalls für unwahrscheinlich.
Von Spielern, die Sacred miserabel fanden ("Schniepel") und lieber im "englischen O-Ton" spielen, bis hin zu Spielern, die Arkham City scheiße fanden, weil Catwoman zu Harvey sagte "Lass dich nicht so hängen", anstatt "Wie hängt es sich so?" (und Arkham City hatte dabei ein paar wirkliche Übersetzungsfehler).
Sacred kann ich nicht beurteilen - nicht mein Genre & infolgedessen nie gespielt. Von der Batman Reihe spielte ich Arkham City. Zugegeben es war kein Totalausfall wie andere Games aber meilenweit von einem "sehr gut" entfernt. Two-Face war für mich ein Paradebeispiel schlechter Synchro. Im Deutschen absolut kein Druck in der Stimme. Die Dramaturgie seiner Persönlichkeit kommt einfach nicht rüber. Catwoman ebenfalls. In der deutschen Vertonung kommt sie eher wie eine belehrende Mutter rüber. Im englischen jünger und verspielter. Genau das gibt ihr ja auch diesen coolen Touch wenn man bedenkt, mit was für Schurken sie sich anlegt. Harley Quinn wirkt künstlich schrill indem sie bei Satzende meist krampfhaft den...
Todesglubsch schrieb am
WTannenbaum hat geschrieben: ?18.04.2017 11:31 Vielleicht bist du auch einfach nicht empfänglich für eine sehr gute Synchronisation.
Vielleicht hast du auch jegliches deutsches Sprachgefühl verloren und findest grundsätzlich alles deutsch klingende schlecht? :roll:
Oder natürlich du hast ein magisches Händchen und kaufst dir nur Titel mit Übersetzungsfehler. Aber nichts für ungut, dass ich dir das nicht glauben kann. Dafür hab ich nämlich schon zu viel Bullshit zum Thema "Die Übersetzung ist Mist!" lesen zu müssen.
Von Spielern, die Sacred miserabel fanden ("Schniepel") und lieber im "englischen O-Ton" spielen, bis hin zu Spielern, die Arkham City scheiße fanden, weil Catwoman zu Harvey sagte "Lass dich nicht so hängen", anstatt "Wie hängt es sich so?" (und Arkham City hatte dabei ein paar wirkliche Übersetzungsfehler).
WTannenbaum schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?17.04.2017 13:46 Oder anders gesagt: Ich habe deutsche Synchrons gehört, die *wirklich* für den Kotzeimer waren. Das, was uns heute serviert wird, ist meilenweit davon entfernt.
Das mag ja sein. Aber eine Steigerung von "extrem schlecht" zu "unterer Mittelklasse" ist für die meisten Spieler (auch mich selbst) noch immer kein Quantensprung - auch wenn sich rational gesehen, die Qualität enorm verbessert hat.
Vielleicht bist du auch einfach nicht empfänglich für eine sehr gute Synchronisation. Mich reißen die deutschen Sprecher im Großteil aller Games ziemlich fies aus der Gesamtatmosphäre. Das kann passieren, wenn die Stimme nicht zum Charakter passt, die Betonung nicht sitzt, die Aufnahmen in ihrer Lautstärke merkwürdig variieren, Übersetzungsfehler vorhanden sind, krampfhaft versucht wird, Wortwitze ins deutsche zu übernehmen etc. Sowas erstickt für mich Atmosphäre und Glaubwürdigkeit der Welt gänzlich und zerstört damit einen großen Teil vom Spielspaß.
Todesglubsch schrieb am
Temeter  hat geschrieben: ?17.04.2017 12:13 Das ist zumindest teilweise einfach die englischen Sprache. Da die Satzstruktur kompakter und Wörter universeller nutzbar sind als im deutschen, legt man beim englischen deutlich mehr Wert auf Betonung und Formulierung.
Chargieren bedeutet, wenn etwas übertrieben betont / gespielt wird. Das ist das genaue Gegenteil von "emotionslos abgelesen" und auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich spiele bevorzugt deutsche Versionen, kann daher nicht sagen, ob das wirklich stimmt. Aufgefallen ist mir Chargieren nur bei irgendwelchen Japano-Titeln - die sicherlich weniger Synchronbudget haben, als jetzt Mr. Jensen.
Im Vergleich sind die deutschen Synchro's meistens eher emotionslos abgelesen und passen selten allzu sehr in den Kontext
Ich will ja nicht abstreiten, dass in den lokalisierten Fassung die Regie-Genauigkeit wie im O-Ton fehlt... aber meistens? Selten? Ich kann durchaus verstehen, dass man den O-Ton bevorzugt, aber für mich klingt das immer so, als hättet ihr vor drölfzig Jahren irgendwann mal ein schlecht vertontes Spiel spielt und bezeichnet seither grundsätzlich alle deutschen Synchros als miserabel.
Eine Übersetzung ist nur selten so gut wie der O-Ton, das stimmt. Von daher reicht es mir, wenn die Übersetzung für sich genommen gut klingt und ein gutes Gesamtbild ergibt. Ein Vergleich zum O-Ton braucht man hier oftmals garnicht machen, da liegen Welten (und Gelder) dazwischen. Was mich aber wirklich aufregt ist, wenn wie hier im Thread deutsche Synchros pauschal als "für den Kotzeimer" oder schlimmeres betitelt werden. Jemand, der offenbar nicht das sprachliche Verständnis verfügt um eine differenzierte Bewertung vorzunehmen, also jemand, der nur "geil" und "scheiße" kennt, ohne Abstufungen dazwischen, der sollte IMO es unterlassen, irgendwas zu bewerten.
Oder anders gesagt: Ich habe deutsche Synchrons gehört, die *wirklich* für den Kotzeimer waren. Das, was uns heute serviert wird, ist meilenweit davon entfernt.
Temeter  schrieb am
Noseman4ever hat geschrieben: ?17.04.2017 12:39
Temeter  hat geschrieben: ?17.04.2017 09:35 Hört sich eher an, als ob du mit der englischen Sprache nicht klarkommst.
Ich spreche auf arbeit und privat genug englisch. Ich bin also mit der Sprache vertraut ^^
Geschmäcker dürfen doch verschieden sein :O
Ok, nvm dann. :Blauesauge:
Klar sollen Geschmäcker verschieden sein aber man kann sich ja trotzdem drüber lustig machen, dafür ist das forum ja da :mrgreen:
schrieb am