Steam
05.11.2015 12:03, Jan Wöbbeking

Erster von Entwicklern geleiteter Store eröffnet

Auf Steam wurde der erste von Entwicklern betreute Ingame-Laden eröffnet: Das berichtet Polygon.com . Dabei handelt es sich um einen Store im Spiel Rust, in dem Spieler Inhalte für von den Entwicklern festgelegte Preise erwerben können. Die Funktionsweise orientiert sich an Steams Community-Marktplatz, auf dem Nutzer Gegenstände aus Spielen zu selbst bestimmten Preisen verkaufen können. Beim neuen Modell kassiere allerdings der Entwickler den kompletten Profit. In diesem ersten Beispiel würden die Objekte günstiger angeboten als sie momentan auf dem Spieler-Marktplatz zu haben seien. Rust ist in Steams Early-Access erhältlich und befindet sich nach wie vor im Alpha-Stadium. Seit dem vergangenen Jahr werden kosmetische Dinge für das Survival-Spiel verkauft. Auch im Store der Entwickler werden hauptsächlich Kleidungsstücke angeboten.

In einem Reddit-Thread wird diskutiert, wie sich der neue Store in den Steam-Workshop integrieren lässt, was ähnlich wie bei Team Fortress 2 funktioniere. Garry Newman von den Facepunch Studios hat sich bereits auf seinem Blog zu der Neuerung geäußert. Er verteidigt Valves Art, Mikrotransaktionen in den Steam-Workshop zu integrieren und erklärt, dass der Item-Verkauf an die Spieler-Comunity ein Selbstläufer sei: "Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass wir unsere Community verarschen würden, wenn wir nicht in den Marktplatz involviert wären", so Newman.

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