Rückgabemöglichkeit schadet laut Slitherine nicht dem Geschäft
Vor einem Jahr führte Steam die Rückerstattung ein - ein Service, dank dem sich Spiele zwei Wochen lang zurückgeben lassen - ohne Angabe von Gründen. Der auf Strategiespiele spezialisierte britische Hersteller Slitherine (u.a. Field of Glory) gewährt jetzt einen Blick auf seine Erlebnisse auf das System. Laut einem Artikel von Slitherines Marco Minoli auf Gamesindustry.biz hat der Service dem Geschäft nicht geschadet. Nur 1,99% der 117 angebotenen Spiele, DLCs, Bundles und anderen Produkte des Unternehmens seien zurückgegeben worden. Man habe lediglich 4,16% der Einnahmen durch das System verloren. Für den Unterschied zwischen den Prozentzahlen gebe es unterschiedliche Gründe wie der Code-Verkauf bei anderen Händlern, bei denen die Rückerstattung nicht gilt. Steams Rückgabe-Regeln würden also nicht, wie von manch einem befürchtet, als Möglichkeit für kostenlose lange Demos wahrgenommen.
Vollwertige Spiele wurden mit einer Rate von 2,28 Prozent zurückgegeben, dabei verlor das Unternehmen 5,07% des Werts. Bei DLCs und Erweiterungen machte lediglich ein Anteil von 0,32% von der Option Gebrauch (0,46% des Werts), bei Bundles sind es jeweils 2,81% der Einheiten und 2,3% des Werts.
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