Im Mehrspieler-Modus von
Battlefield 1 (
ab 9,22€ bei kaufen) wird man anfänglich aus sechs
Nationen wählen können. Zur Auswahl stehen Großbritannien, das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Italien, das Osmanische Reich und die USA. Sowohl Frankreich (Westfront) als auch das russische Kaiserreich (Ostfront) bleiben erstmal außen vor. Gegenüber
Le Monde haben die Entwickler aber
bestätigt, dass die Franzosen als Downloadinhalt bzw. Premium-Erweiterung später hinzustoßen werden, weil "ihre Rolle im Ersten Weltkrieg zu wichtig war" und demnach eine "Sonderbehandlung" erforderlich sei. Im Einzelspieler-Modus sollen die Franzosen aber trotzdem vertreten sein.
Darüber hinaus dürfen im Multiplayer-Modus keine weiblichen Soldaten
gesteuert werden. Laut mehreren Tweets von Amandine Coget (ehemalige DICE-Mitarbeiterin) sah der ursprüngliche Plan anders aus, wurde aber allem Anschein nach verworfen, weil das vorwiegend männliche Publikum es für nicht glaubwürdig gehalten hätte, Soldatinnen im Ersten Weltkrieg zu sehen, obgleich dies nicht der Wahrheit
entsprechen würde. Die Entscheidung sei laut Coget ein Zugeständnis an die Zielgruppe, schließlich würde sich Battlefield 1 auch sonst nicht so sehr an den Realismus halten. In der Kampagne wird es
hingegen einen Abschnitt mit einer Protagonistin geben.
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