von Marcel Kleffmann,

Divinity: Original Sin 2 - Untote, Gestaltwandlung, Quests von Geistern und praktische Katzen

Divinity: Original Sin 2 (Rollenspiel) von Larian Studios / Bandai Namco Entertainment
Divinity: Original Sin 2 (Rollenspiel) von Larian Studios / Bandai Namco Entertainment - Bildquelle: Larian Studios / Bandai Namco Entertainment
In Divinity: Original Sin 2 (ab 49,95€ bei kaufen) wird man ebenfalls als "Untoter" durch die Welt Rivellon ziehen können, wobei man bei der Charakter-Erstellung festlegen kann, zu welchem Volk der Untote gehören soll - zum Beispiel Zwerg, Mensch oder Echsenmensch. Als sechste (und letzte) Origin-Geschichte kann man sich für die vorgegebene Geschichte des Genies "Fane" entscheiden oder nicht. Möchte man nicht der Fane-Ursprungsgeschichte folgen, sondern einen eigenen Charakter erstellen, trifft man Fane im späteren Verlauf der Story als Nicht-Spieler-Charakter.

Als Untoter ist es ziemlich schwierig, ein Gespräch mit Nicht-Spieler-Charakteren zu führen, da diese beim Anblick des blanken Schädels meist Reißaus nehmen oder versuchen den Untoten wieder ins Grab zu befördern. Aber zum Glück gibt es praktische Gesichtsmasken, zum Beispiel eines Zwerges oder eines Elfen, jedoch muss man zuvor das Gesicht irgendwie "bekommen" (beispielsweise mit dem praktischen "Gesichtskratzer"), sofern man es nicht "versehentlich" mit einem Feuerzauber verbrennt. Das so gewonnene Antlitz kann mit etwas Magie zu einer Gestaltwandlermaske verarbeitet werden, die bei der Benutzung dafür sorgt, dass der Untote fortan als Mitglied dieser Rasse wahrgenommen wird. Als "Zwerg" kann also wieder mit anderen Zwergen interagieren und hat zugleich Zugriff auf alle Fähigkeiten der neuen Rasse. Hat man sich zum Beispiel in einen Elfen verwandelt, kann man auf ihre appetitliche Volksfähigkeit zugreifen und die Erinnerungen eines Toten sehen, wenn man das Fleisch eben dieses Toten verspeist. So kann man beispielsweise als Untoter in Elfengestalt eine Person enttarnen, die die Leichen ihrer Opfer in Pastetenform verkauft. Und wenn sich ein Mensch partout weigert, mit einem Vertreter eines anderen Volkes zu sprechen, kann man sich immer noch ein frisches menschliches Gesicht besorgen. Als Untoter ist man in der Hinsicht sehr flexibel.

Außerdem erklärte mir Swen Vincke (Gründer der Larian Studios), dass viele Spieler im ersten Teil einfach alle Nicht-Spieler-Charaktere getötet hätten und danach keinen Zugriff mehr auf die Quests und die Geschichten hatten. Dieses "Problem" haben sie im zweiten Teil behoben, und zwar lassen sich nun die Geister der Toten beschwören, die nach der Beschwörung ihre alten Quests wieder anbieten - wie damals zu Lebzeiten. Und wer nach dem Töten aller NPCs weiter auf Blutrausch oder Rache aus ist, kann die Geister übrigens auch töten bzw. "reinigen".

Screenshot - Divinity: Original Sin 2 (PC)

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Spoilergefahr: Außerdem empfiehlt Swen Vincke, dass man ruhig die Katze von Anfang an mitnehmen und aufpäppeln soll, weil man könne nie wissen, wozu sie gut sei. Er gibt ein Beispiel: So kann die Katze beim Ausbruch aus einem Gefängnis durchaus hilfreich sein. Sitzt man mal hinter schwedischen Gardinen, kann man die Katze freilassen und später, wenn sie sich durch die Gitterstäbe gequetscht hat, sorgt ein einfacher Zauber (Positionstausch) für den fast perfekten Ausbruch.

Das Rollenspiel mit dem klassenlosen Charakter-Entwicklungssystem mit mehr als 200 Basisfähigkeiten und -zaubersprüchen bietet eine kooperative Kampagne (für vier Spieler), Controller-Unterstützung und einen dynamischen Splitscreen-Modus. Den ersten Akt von Divinity: Original Sin 2 gibt es auf Steam Early Access oder bei GOG.com (Spiel in Entwicklung). Es wird mit voll vertonten Dialogen in englischer Sprache veröffentlicht.

Letztes aktuelles Video: Kickstarter Update 43 Undead Revealed Collectors Edition Unboxed



Kommentare

|Chris| schrieb am
Mentiri hat geschrieben: ?02.09.2017 19:53
|Chris| hat geschrieben: ?02.09.2017 19:48 Wie ist es denn so? Teil 1 hat mir vom gameplay her sehr gefallen aber ich konnte nie ganz mit dem Humor und der ganzen Soßen-Geschichte warm werden. Hatt Larian daran etwas geändert?
Frage das nochmal, wenn es draußen ist. Aber meine Glaskugel verrät mir, gleicher Entwickler, gleicher Humor
Ja, ich denke auch das das nach einem dreiviertel Jahr Early Access schwer zu beantworten ist.
Papinho schrieb am
|Chris| hat geschrieben: ?02.09.2017 19:48 Wie ist es denn so? Teil 1 hat mir vom gameplay her sehr gefallen aber ich konnte nie ganz mit dem Humor und der ganzen Soßen-Geschichte warm werden. Hatt Larian daran etwas geändert?
Geht mir genauso. Ich hab mit dem (in meinen Augen sehr albernen und oft auch nicht sehr treffsicheren) Humor der Larian Studios große Schwierigkeiten. Die Spiele gefallen mir eigentlich gut, aber dieser Hang zum Kindischen zieht mich immer wieder aus der Atmosphäre raus. Sehr schade, denn das Gameplay von Teil 1 (und z. B. auch schon von Divine Divinity) hat mir viel Spaß bereitet. Aber ich gehöre zu der Fraktion von Spielern, die es in RPGs lieber bierernst mögen. Ok, ab und zu mal ein netter Gag wie z. B. beim Witcher, aber nicht so penetrant wie in D:OS. Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch, aber nicht in Rollenspielen! :D
Alandarkworld schrieb am
Was man zum Early Access dazu sagen sollte: Controller-Support kommt erst in der Vollversion. Wollte heute mit einem Kumpel mal die Early Access Version im Splitscreen anzocken - dazu kam's leider nicht. Egal. Wir freuen uns wie die Schneekönige auf die Vollversion!
EllieJoel schrieb am
Seit ich Dragon Commander gespielt hab wollte ich schon immer nen Untoten oder ne Echse spiele in nen Divinity RPG Juhu :lol:
Mentiri schrieb am
|Chris| hat geschrieben: ?02.09.2017 19:48 Wie ist es denn so? Teil 1 hat mir vom gameplay her sehr gefallen aber ich konnte nie ganz mit dem Humor und der ganzen Soßen-Geschichte warm werden. Hatt Larian daran etwas geändert?
Frage das nochmal, wenn es draußen ist. Aber meine Glaskugel verrät mir, gleicher Entwickler, gleicher Humor
schrieb am
Divinity: Original Sin 2
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