von Jan Wöbbeking,

Pokémon GO: Düsseldorf sperrt bei Spielern beliebte Brücke für den Autoverkehr

Pokémon GO (Taktik & Strategie) von Nintendo
Pokémon GO (Taktik & Strategie) von Nintendo - Bildquelle: rp-online.de
In Düsseldorf hat das Pokémon-Fieber offenbar auch die Verwaltung un den Oberbürgermeister erwischt: Nachdem die Giradet-Brücke an der Kö regelmäßig von Spielern belagert wurde, hat die Stadt reagiert und den Übergang zeitweise für den KFZ-Verkehr gesperrt - das berichtet RP Online. Sogar Dixi-Klos wurden aufgestellt, um ungewünschte Beiprodukte der Pokémon-Jagd zu minimieren.

"Das Amt für Verkehrsmanagement hat am Mittwochmittag Absperrgitter bereitgestellt. Der Ordnungs- und Servicedienst wird laut Stadt die Lage stündlich überprüfen und bei entsprechendem Andrang die Straße sperren. Außerdem werden auf der Kö-Ostseite Dixi-Klos aufgestellt. Zusätzliche Abfallbehälter sollen zudem die Sauberkeit erhöhen. Außerdem will die Rheinbahn dem Beispiel von Augsburg und München folgen und eine Sonderfahrt für Pokémon-Jäger starten. Dafür soll eine Oldiebahn mit den Comic-Monstern verziert langsam an den besten Fanggründen vorbeifahren."

Ein Termin dafür und die Ticketpreise sollen in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden.

Letztes aktuelles Video: Video-Epilog

Quelle: rp-online.de

Kommentare

Falagar schrieb am
Ich bin da eher völlig bei dir, es ist eh schon nicht gerade lustig im Münchner Stadtverkehr unterwegs sein zu müssen und jetzt hat man mittlerweile zig Leute auf dem Fahrrad/Fussweg, die die Straßen entlangschlingern, weil sich in der anderen Hand das Handy befindet auf das ständig geglotzt wird.
Mikrobi schrieb am
Auch wenn ich hier gleich zerissen werde bin ich der Meinung das man wie es so schön heisst "die Kirche im Dorf lassen sollte". Ich jedenfalls finde das ein Computerpiel den öffentlichen Raum nicht so stark beeinflussen darf. Es ist schon schlimm genug das Privatgrundstücke nicht tabu sind und die Eigentümer aktiv werden müssen um Abhilfe zu schaffen obwohl es genau umgedreht sein müßte. Jetzt muss man sich als Nicht-Pokemonspieler auch noch im öffentlichen Leben so stark beeinflussen lassen und alles wegen einem Kinderspiel ohne jeglichen Mehrwert. Auf meiner Arbeitsstelle wurde auch schon ein Verbot ausgesprochen weil es Leute gab die Pokemons auf dem Gelände gesucht haben. Da kann man nur hoffen das sich in ein paar Monaten der Hype verzogen hat. Falls dann noch jemand an der frischen Luft spielen will kann er ja Geocaches suchen.
eLZorro schrieb am
poldonius hat geschrieben:[ Zitat entfernt. ?dx1 ]
Ruuuhig Brauner, immer locker durch die Hose atmen.
Entspannen, schmunzeln, von mir aus eine Augenbraue heben und sich freuen, dass gerade mal kein Amoklauf oder Attentat wichtiger ist.
Und je mehr gelassener gegenüber diesem (mir übrigens auch völlig unverständlichen) Hype sind, umso schneller isser wieder rum. Und in 6 Monaten spricht keine Sau mehr drüber :winkhi:
poldonius schrieb am
Ich hoffe Sie erschießen sich bald alle selber diese vollgeschissenen Menschenhäute oder lassen sich von Arktos kaputt-schockfrosten. Was damals auf Gameboy bzw. GBA noch spielerisch einigermaßen sinnig war, ist mittlerweile ein Hirntot-Trend für Handy-Zombies und Vollassi-Nerds geworden, die ihre Fäkalien während der "Schnitzeljagd" überall entleeren müssen und den Straßenverkehr gefährden. Am besten das Handy aus der Fresse prügeln, oder per Faust in die Stirn "integrieren". Besonders traurig ist das Argument man sehe auf einmal viel mehr von der Welt, seitdem man diese "I-am-fucking-Ash - App" in petto hat. Nee, ist klar. Da kann man auch gleich von sich behaupten, man wäre auf einmal viel sozialer geworden, wenn man Multiplayer-Schrott ala Overwatch spiele.
[ Verwarnung erteilt. ?dx1 ]
schrieb am