von Marcel Kleffmann,

Pokémon GO: 5,8 Millionen Dollar Umsatz am Starttag der ersten legendären Pokémon

Pokémon GO (Taktik & Strategie) von Nintendo
Pokémon GO (Taktik & Strategie) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Obwohl das Pokémon GO Fest im Grant Park in Chicago eher für negative Schlagzeilen und allerlei Server-Probleme in Pokémon GO weltweit gesorgt hatte (wir berichteten), war das Event zum Start der legendären Pokémon Lugia und Arktos für Niantic Inc. und The Pokémon Company International ein finanzieller Erfolg. Laut dem Marktforschungsunternehmen Sensortower gaben die Spieler am 23. Juli 2017 ungefähr 5,8 Millionen Dollar aus. Es war der erfolgreichste Tagesumsatz nach der Post-Launch-Phase (ab dem 1. Oktober 2016).

Pokémon GO ist laut Sensortower das derzeit erfolgreichste iPhone-Spiel in 23 Ländern, darunter USA, Kanada, Frankreich, Deutschland und Großbritannien. In Japan liegt es auf dem vierten Platz. Die beiden legendären Pokémon Zapdos und Lavados sollen auch bald in Pokémon GO in die Lüfte steigen.

Letztes aktuelles Video: Legendäre Pokmon

Quelle: Sensortower

Kommentare

casanoffi schrieb am
Ich denke, dass das große Update mit dem neuen Arena-System, der neu eingeführten Raids - und natürlich die legendären Pokemon, die nur eine kurze Zeit verfügbar sein werden - einen großen Teil dazu beiträgt, dass die Umsätze so astronomisch sind.
Wir reden hier immerhin von fast 6 Mio - am Tag...
Simple Rechnung und von Niantic ziemlich gut ausgerechnet:
Legendäre Pokemon lassen sich nur sehr schwer fangen. Sprich, man wird so einige Raids machen müssen, um eines davon zu bekommen.
Knackpunkt: man bekommt pro Tag nur einen einzigen Raid-Pass im Spiel selbst.
Um mehr als einen Tag bzw. mehr als einen Pass pro Tag einsetzen zu können, muss man sich im Shop welche kaufen.
Mit der Maßnahme, die Legendären nur temporär verfügbar zu machen, hat Niantic sich seine eigene Goldgrube geschaufelt.
Glückwunsch, kann man da nur sagen ^^
Ich zock es immer noch fast täglich und hab viel Spaß dabei. Aber die neuen Raids und Legendären stoßen mir etwas auf.
Niantic war nämlich so schlau und nutzt damit eine Art von "Gruppenzwang", der sich automatisch ergibt:
A: "gleich um die Ecke ist noch ein legendäres, kommt ihr mit?
B: "ich hab keinen Raid-Pass mehr"
A: "du kannst dir doch für 100 coins einen kaufen"
B: "aber ich hab nicht genug coins"
A: "kauf dir doch welche, 100 kosten nur 1 Euro!"
B: "ich will aber dafür keine Kohle ausgeben"
A: "ach komm schon, 1 Euro ist doch nix..."
B: "stimmt, hast recht, ich bin dabei!"
Den Rest kann man sich ja ungefähr ausrechnen, bei über 60 Mio. aktiven Nutzern ^^
Über dem Daumen gepeilt geben also knapp 10% der Nutzer pro Tag einen Euro aus.
Übrigens: fast alle Nutzer, die wir bei Raids treffen, sind 30+, verdienen also vermutlich ihre Kohle und kommen mit ein paar Euro im Monat dafür wohl klar.
Mir persönlich ist das alles ziemlich egal und meine Frau, die es etwas intensiver zockt, gibt dafür trotzdem kein Geld aus. Unterm Strich ist und bleibt es eben nichts weiter als ein digitales Sammelalbum, soweit sind wir also resistent ^^
Xyt4n schrieb am
Dragon-Yoshi hat geschrieben: ?31.07.2017 17:15 Meine bessere Häflte spielt den Kram auch die ganze Zeit. Geht stundenlang weg wegen einem Raid, spielt es im Auto, im Aufzug, zu Hause, auf dem Klo usw. usw.
Geld ausgeben tut Sie natürlich auch für den Mist :roll:
Natürlich geht sie auf ein Raid. Natürlich spielt sie Pokemon Go auf dem Klo :Häschen:
johndoe1794441 schrieb am
Das ist nach wie vor eines meiner meistgespielten Spiele. Bin von Anfang an dabei und höre vor Level 40 bestimmt nicht auf.
Dragon-Yoshi schrieb am
Meine bessere Häflte spielt den Kram auch die ganze Zeit. Geht stundenlang weg wegen einem Raid, spielt es im Auto, im Aufzug, zu Hause, auf dem Klo usw. usw.
Geld ausgeben tut Sie natürlich auch für den Mist :roll:
GrinderFX schrieb am
Obwohl das Spiel überall nur negative Schlagzeilen macht und qualitativ auch eher mehr als bescheiden ist, konsumieren die hirnlosen diesen Titel doch wie Zombies Gehirn.
Jamba der Neuzeit lässt grüßen.
schrieb am