Far Cry Primal
30.03.2016 19:43, Marcel Kleffmann

Details zu dem Überlebensmodus; PC-Version wird mit 4K-Texturen versorgt

Der Überlebensmodus für Far Cry Primal (ab 8,36€ bei kaufen) wird als Gratis-Patch für PlayStation 4, Xbox One und PC am 12. April erscheinen. Zugleich soll die PC-Version mit 4K-Texturen versorgt werden. "Die Idee für diesen Modus stammt vom Team, das diesen Modus aufgrund des Feedbacks der Community erschaffen wollte", sagte Thomas Simon, Game Director bei Far Cry Primal. "Das Schlüsselelement dieses Überlebensmodus' ist die Änderung in der Erkundung, Herstellung von Gegenständen und der Schwierigkeit des Spiels (...)."

Beim Überlebensmodus kann man den "permanenten Tod" (Permadeath) einschalten. Das Spiel ist demnach zu Ende, sobald ihr sterbt (außer in Tensays Visionsmissionen, die nicht real sind). "Wenn euch das dann doch zu abrupt erscheint, habt ihr eine Option auf eine zweite Chance, die euch ein Reserveleben beschert, die mit bestimmten Erfüllungspunkten aktiviert wird." Thomas Simon fährt fort: "Wir haben uns entschieden, diese Kombination von permanentem Tod und Überlebender für alle Schwierigkeitsstufen einzubinden, sodass auch Spieler, die nicht extrem schwer spielen möchten, die Möglichkeit haben, das Erlebnis im Überlebensmodus zu erhalten und auch den permanenten Tod ausprobieren können, sofern sie das wollen."

"Der permanente Tod ist erst der Anfang. Der Überlebensmodus bringt eine Ausdaueranzeige mit sich, die Takkar langsamer und schwächer macht, wenn sie sich leert und ihn nötigt zu schlafen, damit sie sich wieder auffüllt. Die Minikarte ist nun per Standard abgeschaltet und zwingt euch mehr auf eure Umgebung zu achten. Der Nebel des Krieges wurde verdichtet, um das Areal, das durch die Erkundung aufgedeckt wird, zu minimieren. Bei der Erkundung stoßt ihr auf weniger Menschen und Tiere. Hierdurch wird euch mehr Geduld für die Jagd abverlangt. Auch die Blitzreise ist etwas härter geworden, da ihr nun Ausdauer und Nahrung verbraucht. Auch Takkar ist in vielfältiger Weise geschwächt worden. Er kann nicht länger mithilfe seiner Eule den Tod auf Gegner herabregnen lassen und das Herstellen von Munition dauert nun einige Sekunden. Außerdem ist er nun anfälliger für Kälte, sodass seine Abhängigkeit nach Feuer steigt und die Herstellung von Ausrüstung gegen die Kälte gewinnt die höchste Priorität, falls ihr es vorzieht, in die kälteren Teile von Oros zu reisen. Auf der anderen Seite hält die Jagdsicht von Takkar nun länger, was sich als nützlich erweisen sollte, um die längeren, dunkleren und tödlicheren Nächte zu überstehen, die nun in Oros herrschen."

"Der Überlebensmodus überarbeitet auch einen der größten Stützpfeiler von Far Cry Primal, nämlich die Tiere, die Takkar zähmen und abrichten kann. "Die Tiere, die ihr nun zähmen könnt, sind weniger mächtig", erklärte Simon. "Die mächtigsten Tiere, die ihr abrichten könnt, wie Säbelzahntiger und Bären, lassen sich nicht mehr so leicht zähmen. Ihr müsst sie so lange bekämpfen, bis sie nur noch die Hälfte ihrer Lebenskraft besitzen und sie dann Ködern und zähmen."

Der größte Einschnitt in der Zähmung der Tiere ist aber, dass gestorbene Tiere für immer verloren sind. Ihr könnt sie immer noch vor dem Tod bewahren, aber wenn eure vorherige Strategie lautete, alle eure Begleiter auf den Feind zu hetzen, um eine Befestigung einzunehmen und die Anzahl der Gegner zu reduzieren, dann solltet ihr euch nun lieber einen neuen Plan ausdenken. Ganz besonders dann, wenn ihr die legendären Bestien gezähmt habt. Ihr könnt zwar einen neuen Leopard oder Wolf zähmen, doch wenn euer Blutfang-Säbelzahn einmal verloren ist, ist er für immer weg."

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