von Marcel Kleffmann,

Detroit: Become Human soll 2018 erscheinen

Detroit: Become Human (Adventure) von Sony
Detroit: Become Human (Adventure) von Sony - Bildquelle: Sony
Im Oktober 2015 wurde Detroit: Become Human (ab 13,99€ bei kaufen) von Quantic Dream angekündigt und seither wurde noch kein Termin oder Release-Zeitfenster preisgegeben. Auch auf der E3 2017 schwieg man sich darüber aus. David Cage (Game Director) grenzte den Veröffentlichungszeitraum in einem Interview mit GameSpot zumindest etwas ein und stellte klar, dass das PS4-exklusive Science-Fiction-Abenteuer nicht mehr in diesem Jahr erscheinen wird. Es soll irgendwann 2018 an den Start gehen. Konkreter wurde er nicht.

Bei der diesjährigen E3-Präsentation wurde mit Marcus der dritte spielbare Charakter des Titels vorgestellt, der anscheinend eine zentrale Figur des Androiden-Aufstandes ist. Die Demo zeigte verschiedene Vorgehensweisen, bei denen der Spieler sich etwa bei der "Befreiung" von Androiden aus Technik-Geschäften dafür entscheiden kann, gewaltfrei oder mit brutal vorzugehen. Die jeweiligen Entscheidungen haben augenscheinlich Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf - so werden gewalttätige Proteste und Sci-Fi-Grafitti von den Medien aufgegriffen und entsprechend kommentiert.

Letztes aktuelles Video: E3 2017 Spielszenen

Quelle: GameSpot

Kommentare

Raskir schrieb am
Denke das war auch der große Reiz an dem Spiel. Anders als in Telltale Games, lis oder beyond, gab es sehr viele Wege das Spiel zu beenden oder anzugehen. Es gab viele Pfade und ein Durchlauf konnte komplett anders ausschauen als der eines anderen. Auch dass die hauptcharaktere tatsächlich sterben konnten. Nicht immer und überall, aber man wusste nicht wann und wo es passieren konnte. Auch wusste man nicht immer welche Entscheidung einen Pfad tatsächlich ändern könnte. Einige Male konnte man es erahnen. Aber nicht immer. Das war zumindest für mich ein starker Punkt und sehr immersiv. Regie war auch klasse. Story hatte Fehler aber ich habe selten so ein mittendrin Gefühl gehabt
unknown_18 schrieb am
Naja, Heavy Rain hat mir ziemlich brutal beigebracht wie sehr es an der Art wie man es spielt liegen kann.
Ich hab HR zwei mal direkt hintereinander durchgespielt. Beim ersten mal einfach so drauf los und irgendwie hab ich da gerade den Weg erwischt, der am Ende zu einem großartigen Ergebnis ohne all so viele Logiklöcher geführt hat. Hätte ich es nur dabei belassen...
Beim zweiten mal hab ich dann hier und da nach meinen Wünschen einiges ändern wollen, damit es bei dem ein oder anderen Charakter zu einem besseren Ergebnis führt... Ergebnis war das ich dadurch zwar neue Wege und sogar neue Spielinhalte erlebt habe, aber dafür über mehrere größere Logiklöcher gestolpert bin, die mir den zweiten Durchgang völlig vermiest haben.
Also ist mein Verdacht, dass es bei HR nur aufgeht, wenn man einem bestimmten Weg folgt, schlägt man andere Richtungen ein sind diese nicht sonderlich gut durchdacht umgesetzt und man stolpert über Logiklöcher.
Spoiler
Show
Mit das übelste war mit dem FBI Agent die Frau aus dem Gefängnis auf dem Polizeirevier befreien, dafür wird sogar eine Wache bewusstlos geschlagen mit dem Endergebnis: nichts, keinerlei Konsequenzen für den FBI Agent, wird mit keiner Silbe mehr im Spiel erwähnt, als wäre das alles nur ein Traum gewesen.
Und ich will jetzt nicht wissen welche Logiklöcher ich gar nicht mitgekriegt habe, weil auch nach dem zweiten mal durchspielen habe ich sicherlich nicht alle Wege gesehen, aber ich hab kein Bock mehr auf das Spiel, will es mir nicht noch mehr verderben. ^^
Entsprechend werde ich auch an Detroit ran gehen und mir beim ersten mal doch ganz genau überlegen was ich wo machen will. Ob ich es dann noch ein zweites mal durchspiele hängt von den Bewertungen anderer ab, also ob es da vieles besser macht als HR. ;)
Raskir schrieb am
Ich schließe mich an dass David cage nicht die besten storys schreibt. Heavy Rain gehört dennoch zu den 10 besten spieleerfahrungen von mir (gemessen am Zeitraum wo ich das jeweilige Spiel gespielt habe). Und nein, dont nod ist nicht besser als David cage. Die Story hatte genauso viele und schlimme Fehler. Dennoch kein auch ein fehlerhaftes Spiel begeistern. Bei Heavy Rain hats bei mir geklappt bei lis überhaupt nicht. Anderen geht es vielleicht anders. Oder genauso.
unknown_18 schrieb am
Sollen sich einfach Zeit lassen damit am Ende auch ein runderes Spiel raus kommt. Heavy Rain war etwas zu kantig, das andere neuere muss ich noch spielen.
Sn@keEater hat geschrieben: ?20.06.2017 13:38 Heavy Rain ist genial...wenn man nicht genauer hinschaut :D Die Story hat mehr Logik löcher als ein schweizer Käse und das beste noch
Show
Der Spieler wird bewusst angelogen damit man nicht auf die schliche kommt das der Polizist der Mörder ist. Alleine die Szene im Uhrren laden unfassbar schlecht! Als Manfred auf einmal tot war dachte ich...ja ok. Als das ganze aber aufgeklärt wurde bzw gezeigt wird wie Shepard das ganze getan hat obwohl die Frau da (Sry hab alle namen vergessen :D ) nur für paar Sek auf die Uhr geschaut hat während der Mord selber deutlich länger ging > Unfassbar schlecht gemacht :lol:
Man muss für solche Dinge einfach nur für sich selbst nach Erklärungen suchen als direkt darin ein Fehler zu sehen:
Show
Zum Beispiel das die Frau während sie auf die Uhr guckt schlicht die Zeit vergisst, heißt dieser kurze Moment war in Wirklichkeit viel länger als er rüber kam. So etwas sollte Jeder schon mal selbst erlebt haben wie Zeit unterschiedlich schnell wahrgenommen werden kann. Und schon ist die angebliche Lücke keine mehr.
Allerdings weiß ich jetzt nicht mehr wie viel Zeitdifferenz da war, denn mir ist die Aufklärung des Mords auch irgendwie merkwürdig im Kopf geblieben, aber nicht mehr der Grund wieso.
CJHunter schrieb am
Wie meine Kommentare auf andere wirken?. Sorry das ich die Spiele von David Cage bzw. QD nicht als Müll bezeichne. Ich mag die Art von Spiel und mich hat bisher jedes gut unterhalten, auch wenn ich Beyond wie bereits erwähnt schwächer fand als Heavy Rain, aber keineswegs schlecht.
Welches JRPG Sony selbst entwickelt hat ist doch letztlich egal. Mag sein das viele von 3rds kommen, ändert aber letzten Endes nichts an der Tatsache das man sie nur auf der PS4 spielen kann, somit einfach Exklusivtitel sind.
Du sprachst von einer soliden Story und keiner mittelmäßigen. Wie du oder ich die Story empfinden ist letztlich immer noch Geschmacksache. Auch hier musst mir nicht unterschwellig mangelnden Anspruch unterstellen a la "Wenns für dich reicht, viel Spaß damit"...Ich wiederhole mich diesbezüglich nochmal gerne --> Bei solchen Spielen ist das Gameplay egal, WENN mich das Spiel zu unterhalten weiss. Wer solche Spiele zockt und mag der dürfte das ähnlich sehen.
Zu deinen letzten beiden Absätzen noch foldendes: Inwiefern Gameplay MIR wichtig ist hängt vom Genre ab. NATÜRLICH ist mir bei einem JumpnpRun die Story egal, hier muss das Gameplay und das Leveldesign überzeugen. Bei storybasierten SP-Games reicht MIR wenn das Gameplay solides Beiwerk ist, solange es mich storymäßig unterhält und ich Spaß am Spiel habe.
Zu guter Letzt verstehe ich sehr wohl deinen Kritikpunkt. David Cage hat seine Eigenheiten und ein Heavy Rain hatte einige Logiklöcher, ABER eben summa summarum auch genug herausragende Momente die bei den Credits hängen geblieben sind und ich mir dachte, wow, echt ein sehr gutes, emotionales Spiel. Beyond war eben dann leider wieder schwächer. Detroit hat enormes Potential. Wie gut es letztlich wird kann logischerweise keiner sagen und von irgendwas überzeugen will und muss ich dich da überhaupt nicht, war auch nie meine Absicht. Wer die Spiele von David Cage mag, dem wird sicherlich auch Detroit gefallen. Wem seine Handschrift nicht gefällt wird eventuell auch...
schrieb am
Detroit: Become Human
ab 22,00€ bei