von Michael Krosta,

Detroit: Become Human - Warum fiel die Wahl des Schauplatzes auf die US-Metropole?

Detroit: Become Human (Adventure) von Sony
Detroit: Become Human (Adventure) von Sony - Bildquelle: Sony
Eigentlich hakte Gamereactor nur aus Spaß beim Drehbuchautor von Detroit: Become Human (ab 13,99€ bei kaufen) nach, ob man die mittlerweile degenerierende US-Metropole vor allem deshalb als Schauplatz für das Spiel rund um Androiden ausgewählt hat, weil auch alle Robocop-Filme dort angesiedelt waren. Doch Adam Williams hatte eine sinnvollere und durchaus nachvollziehbare Antwort parat:

"Wir haben Detroit gewählt, weil es einst die Hauptstadt der Autoindustrie und Ford Motors gewesen ist. Während der ersten industriellen Revolution in Amerika ist Detroit zu einer der größten Städte des Landes geworden, weil die meisten Autos dort gebaut wurden. Nachdem die Autoindustrie sich auf dem Globus ausbreitete, verließen viele Unternehmen Detroit und die Stadt wurde kleiner. Viele Areale, wo einst die Fabriken angesiedelt waren, wurden leer und verlassen. Wir haben das im Spiel aufgegriffen und Cyber-Life, das Unternehmen, das die Androiden herstellt, hat sich für Detroit als Firmensitz entschieden. Und genau wie die Autoindustrie in der Vergangenheit, ist Detroit in unserem Spieluniversum einmal mehr zu einem Zentrum der zweiten industriellen Revolution in den USA und der Welt geworden."

Detroit: Become Human wird unter der Leitung von David Cage bei Quantic Dream entwickelt und soll 2018 für die PlayStation 4 erscheinen.

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Quelle: Gamereactor

Kommentare

JunkieXXL schrieb am
Finsterfrost
In Until Dawn konnte man meines Wissen schon über Leben und Tod der Protagonisten entscheiden. Aber selbst wenn die Entschedungsmöglichkeiten nur oberflächlich waren, diese Art Spiele bieten einfach etwas anderes. Sie unterscheiden sich von herkömmlichen Spielen und sind damit für viele Leute eine willkommene Abwechslung. Auch ich lasse mich gerne mal von so einem interaktiven Film berieseln, weil mir der Gehalt jenseits des rudimentären Gameplays genügt. Der Film, den man spielt, muss halt sehenswert sein und das ist er bei den Produkten von Quantic Dream für mich persönlich bislang immer gewesen. Ob der Teeny Horror in Until Dawn sehenswert ist, das beweifle ich allerdings auch. Zumindest für mich ist dieses Filmgenre überhaupt nichts, da lohnt sich auch das spielen nicht. :P
sourcOr schrieb am
CJHunter hat geschrieben: ?24.11.2017 01:05Gerade durch die verschiedenen Enden kann man das Spiel auch öfters spielen und unterschiedliche Entscheidungswege einschlagen. Und ja, Story, Grafik und Amtosphäre waren seinerzeit top und die Collection (inkl. Beyond gibts ja auch für die PS4) wurde ebenfalls sehr gut bewertet.
Ja, kann man. Aber es wird mit guter Wahrscheinlichkeit keinen Spaß machen, sich z.B. erneut durch diesen Tunnel zu zwängen, die verkackten Sixaxis QTEs zu verkacken oder mit der schlechten Charaktersteuerung die Umgebungen abzusuchen. Wie gesagt, das sind Dinge, bei denen man beim ersten Mal vllt noch drüber hinwegschaut, weil man wissen will, wies ausgeht/mit den Charas passiert.
Finsterfrost schrieb am
Ich erwarte hier gar nichts. Heavy Rain hatte damals noch den Bonus, dass es was gänzlich Neues war, Fahrenheit mal ausgenommen. Aber selbst Heavy Rain hatte schon enorme Logiklöcher und wirkte teilweise geradezu absurd. Beyond war dann nur noch ein Graus und auch Until Dawn habe ich keine 2 Stunden ausgehalten.
Das ist so ein typischer Titel, den ich für 10? mal mitnehmen würde, aber keinen Cent mehr. Am Ende bleiben dann sowieso wieder nur pseudo Entscheidungen über, bei denen der Charakter am Ende dann statt "Ja" "Nein" sagt, wuhu. Im Endeffekt guckt man bei solchen Titeln nur Cutscenes für überzogen viel Geld, das Gameplay wird eben von der Putze beim Wischen zusammengefrickelt und das wars.
Mafuba schrieb am
Freue mich sehr auf diesen Titel.
Bisher konnten mich alle Titel von David Cage (Ausnahme BTS) begeistern
danke15jahre4p schrieb am
Pommern hat geschrieben: ?24.11.2017 08:30..der ewige Trollvorwurf.
das "ein wenig arm" bezog sich zwar nicht auf den trollvorwurf, aber ja, belassen wir es dabei.
greetingz
schrieb am