Virtual Reality
06.01.2016 15:42, Marcel Kleffmann

Marktforschungsstudie: Bis zu 38,9 Mio. VR-Systeme sollen in diesem Jahr verkauft werden, die Mehrzahl aber für Smartphones

Der Virtual-Reality-Markt für interaktive Unterhaltung wird in diesem Jahr ungefähr 5,1 Milliarden Dollar umsetzen, dies schätzt das Marktforschungsunternehmen SuperData . Bis zum Ende des Jahres sollen 38,9 Millionen Geräte abgesetzt werden. Der Großteil entfällt aber auf den mobilen Bereich. Die Marktforscher gehen davon aus, dass viele Kunden die virtuelle Realität zunächst mit günstigen Systemen auf Smartphone-Basis ausprobieren wollen und danach zu teureren Systemen greifen könnten. Somit erwartet SuperData, dass 27,1 Mio. Systeme aus der Kategorie "Light Mobile VR" für Smartphones (ab 350 Dollar) verkauft werden, z.B. Google Cardboard. 2,5 Mio. Systeme aus Bereich "Premium Mobile VR" sollen abgesetzt werden. Hierzu zählt z.B. Samsung Gear VR. 6,6 Mio. VR-Gerätschaften (Oculus Rift und HTC Vive) sollen für PC-Systeme verkauft werden. Last but not least wird geschätzt, dass 1,9 Mio. VR-Systeme für Konsolen (PlayStation VR) abgesetzt werden. Nutzerbefragungen hätten ebenfalls ergeben , dass das Interesse an Virtual Reality mit zunehmendem Alter sinken würde und 74 Prozent der befragten US-Bürger unter 18 Jahren "sehr interessiert" an VR waren. Die befragten 18- bis 54-Jährigen würden ungefähr 280 Dollar für die Hardware ausgeben wollen, heißt es weiter.

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