von Marcel Kleffmann,

VR-Spiele-Umsatz 2017: Fallout 4 VR und The Elder Scrolls 5: Skyrim VR führend

Virtual Reality (Hardware) von
Virtual Reality (Hardware) von
Das Marktforschungsunternehmen SuperData Research hat in einem Bericht auf den Virtual-Reality-Markt des Jahres 2017 zurückgeblickt. Im vergangenen Jahr betrug der weltweite Umsatz mit Virtual-Reality-Software ungefähr 554 Mio. Dollar. 55 Prozent dieses Umsatzes entfällt auf Spiele. Ungefähr vier von fünf befragten Nutzern von High-End-VR-Geräten (HTC Vive, Oculus Rift, PlayStation VR) wollen das VR-Headset auch für Spiele nutzen. Auf mobilen VR-Systemen (Samsung GearVR, Google Daydream) betrug der Umsatzanteil von Spielen lediglich 15 Prozent.

Die meisten VR-Nutzer möchten gerne lange und immersive Erlebnisse auf ihren VR-Systemen spielen, aber die verhältlnismäßig kleine Zielgruppe würde es den Publishern schwer machen, in die teure Entwicklung zu investieren. Bethesda hat für SuperData Research in diesem Bereich gute Arbeit geleistet, und zwar mit den VR-Umsetzungen von Fallout 4 und The Elder Scrolls 5: Skyrim, die auf PC und PlayStation VR die Umsatzcharts anführen.

Top-VR-Spiele auf PC 2017 nach Umsatz
  1. Fallout 4 VR (4,7 Mio. Dollar)
  2. Superhot VR (3,0 Mio. Dollar)
  3. Job Simulator (2,8 Mio. Dollar)
  4. Raw Data (2,5 Mio. Dollar)
  5. Arizona Sunshine (2,4 Mio. Dollar)

Top-VR-Spiele auf PlayStation VR nach Umsatz
  1. The Elder Scrolls 5: Skyrim VR (2,2 Mio. Dollar)
  2. Job Simulator (1,6 Mio. Dollar)
  3. Superhot VR (1,1 Mio. Dollar)
  4. Batman: Arkam VR (1,0 Mio. Dollar)
  5. I Expect You to Die (0,7 Mio. Dollar)

Die Daten stammen aus dem Bericht "State of the XR Market, February 2018" (Seite 9) via Resetera. Berücksichtigt wurden nur Spiele, die exklusiv auf VR-Plattformen verfügbar sind. Resident Evil 7 wurde nicht aufgelistet, da dieser Titel nur einen optionalen VR-Modus hat.

Letztes aktuelles Video: Status Quo und Ausblick

Quelle: SuperData Research, Resetera

Kommentare

monkeybrain schrieb am
Tja, früher ging man mit den Mädels noch in Horrorfilme, jetzt wird ihnen das VR Headset aufgesetzt :lol:
danke15jahre4p schrieb am
auf deinem schoß gelandet? und da soll nochmal einer sagen VR sei nicht sozial und schottet ab.
greetingz
yopparai schrieb am
War sie vorher schon oder erst hinterher deine Ex?
Nuracus schrieb am
Zum Thema Spielerei, ich hab letztens meine Ex reinbugsiert, PSVR mit dem Unterwasserdings.
Ich weiß, dass sie ohnehin sehr schreckhaft ist, bei nem simplen Jump'n'run schreit sie schon kurz auf, wenn rechts ein Goomba auftaucht.
Ende vom Lied: Beim Versuch, vor dem Hai zu flüchten, ist sie kreischend rückwärts über die Sessellehne gekrochen und auf meinem Schoß gelandet.
Soviel zu ?ist ja kein richtiges VR?.
monkeybrain schrieb am
Finsterfrost hat geschrieben: ?27.02.2018 16:22
monkeybrain hat geschrieben: ?26.02.2018 19:56
Finsterfrost hat geschrieben: ?26.02.2018 17:23 PSVR ist aber nun mal auch nicht mehr als ne nette Spielerei. Habs ein paar mal gespielt, aber gegen "richtiges" VR am PC kommts halt auch bei weitem nicht an.
Aha und wieso? Hab beides und bin eigentlich sehr zufrieden damit.
Alleine schon deswegen, weil ich am PC nahezu jedes Spiel in VR genießen kann, egal obs offiziell unterstützt ist oder nicht. Auf der PSVR gibt es nur eine Handvoll große Titel und jeder Menge Kleinkram. Außerdem finde ich das Tracking der PSVR zu ungenau.
Im Theater Mode... das würde ich nicht als VR bezeichnet, das ist simuliertes Kino. Kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass irgendjemand so langfristig zockt, allein aufgrund des Qualitätsverlustes. Im Übrigen geht das auf der PS4 auch.
Das Tracking der PSVR ist tadellos, vielleicht solltest du es in den Einstellungen kalibrieren bzw das Licht im Raum etwas dimmen. Die Move Controller sind hakelig, das stimmt, allerdings benutzt man Bewegungssteuerung sowohl bei Vive als auch bei PSVR idR nur für den von dir angesprochenen Kleinkram zum Showoff.
Natürlich ist die Vive, je nach Modell, technisch besser ausgestattet, kostet dafür auch deutlich mehr, erfordert einen leistungsstarken Rechner und hat einen lästigen Fliegengittereffekt. Die Diskrepanz der VR-Erfahrung ist nicht annähernd so groß, wie du sie darstellst. Zu behaupten es handle sich nicht um richtiges VR, sondern nur eine nette Spielerei ist schlichtweg Unsinn.
schrieb am