von Marcel Kleffmann,

Book of Demons: Mischung aus Hack & Slay und Deckbau-Kartenspiel verlässt heute den Early Access

Book of Demons (Rollenspiel) von Thing Trunk / 505 Games
Book of Demons (Rollenspiel) von Thing Trunk / 505 Games - Bildquelle: Thing Trunk / 505 Games
Book of Demons wird heute Abend (18 Uhr) den Early Access bei Steam verlassen. Das Spiel versteht sich als Mischung aus Hack & Slay und Deckbau-Kartenspiel. Gegen die Armeen der Dunkelheit in den Verliesen unterhalb der alten Kathedrale kämpft man mit magischen Karten anstatt von Waffen.

"Es handelt sich nicht um ein Kartenspiel, aber Gegenstände, Zauber und Fähigkeiten exisitieren alle in Form von Karten. Die Strategie liegt in der Anpassung deiner Hand an die jeweilige Situation. Es gibt unzählige Arten von Karten mit verschiedensten Boni zu finden, außerdem können sie mit Hilfe von Runen noch weiter aufgewertet werden. Legendäre Karten sind am mächtigsten, allerdings auch schwer zu ergattern. Book of Demons respektiert deine Zeit. Flexiscope ermöglicht es, dein Spiel in Runden beliebiger Länge einzuteilen. Es lernt sogar von deinem Spielstil und berechnet die Zeit deiner nächsten Runden voraus", schreiben die Entwickler.

Ansonsten ist die Rede von über 70 Monstertypen, drei unterirdischen Reichen, prozedural generierten Dungeons, Ranglisten und einen Roguelike-Modus für Freunde extremer Herausforderungen. Das Spiel soll nach dem Early Access auch weiter mit Inhalten versorgt werden.

Quelle: Thing Trunk

Kommentare

NagumoAD schrieb am
Das Spiel ist sehr, sehr gut, wenn man es als Rougelike spielt. Es ist eben nicht ein Deckbuilding Spiel, sondern im Prinzip ein Taktik H&S. Durch die begrenzte Bewegungsmöglichkeit entsteht ein sehr schönes und vor Allem sehr spannendes Metzelgefühl. Es erinnert nicht nur in Musik, Aufmachung und natürlich Lore an DIablo 1 (ist ja auch als Hommage gedacht), es kommt beim Zocken sogar das alte Spielgefühl bei mir wieder auf.
Viele kleine Designentscheidungen wie z.B. die Möglichkeit Zauber der Mobs zu canceln (wofür man aber nah ran muss und rechtzeitig mit gedrückter linker Maustaste unterbrechen muss), unterschiedliche Schadensarten und das wie ich finde interessante Upgradsystem der Karten (die im Prinzip als aktive Zauber, Ausrüstung/Artefakte, Enchantments und Tränke auftreten) machen Book of Demons zu einem wirklich bemerkenswert erfrischenden Spielerlebnis. Klar kommt wie bei jedem H&S Grind auf, allerdings wird der durch die ebenfalls sehr gute Ökonomie gut aufgelockert, da man sich wirklich über jedes Goldstück freut und bereits im Vorfeld plant, was man als nächstes upgraded.
Es gibt ja diesen schönen Satz, dass ein gutes Spiel von der Fülle an interessanten Entscheidungen abhängt und das trifft hierbei einfach komplett zu, wenn man es eben als Rougelike spielt.
Der Grafikstil mit dem Papierlook ist ebenfalls mal was Anderes, wobei ich verstehen kann, dass es nicht jedermans Ding ist. Aber ein Mobilespiel ist es nun wirklich nicht.
Kann es nur Empfehlen und erwarte gespannt den Test im neuen Jahr auf 4Players.
Halueth schrieb am
Hab auch mal die Demo angespielt. Am Anfang ist es noch sehr leicht und wirkt wirklcih wie ein MobileGame mit dem ganzen angeklicke, aber spätestens vor dem ersten Bossgegner (dem Koch, direkt davor endet die Demo) wirds schon knackiger. Es hat auch einige Mechaniken, die ich sehr gelungen finde, wie den einstellbaren Abschnittsgrößen, also wieviel Zeit ich investieren möchte um einen kompletten Abschnitt zu meistern. Hab ich grad mal eben nur ne viertel Stunde, dann stell ich das Spiel so ein, hab ich mehr Zeit kann ich auch den Abschnitt größer einstellen. Gefällt mir und die auch Hommage an Diablo ist sehr gut gelungen. Einzig das Wandern auf den festen Pfaden finde ich etwas unnötig, aber nichts was den Spielspaß besonders trüben würde. Werde mir jetzt nach der Demo sicherlich die Vollversion gönnen, solange ich noch 20% Rabatt drauf bekomme.
Todesglubsch schrieb am
Toastman23 hat geschrieben: ?13.12.2018 19:07 @Todesglubsch
Wenn man Diablo 1 mag, dann ja. Ist auch ne wunderschöne Hommage an das Original.
mafuba hat geschrieben: ?14.12.2018 02:11 Also ich finde es taugt nicht so viel.
Hab einfach mal die Demo gespielt. Also so richtig kann es mich nicht abholen. Spielt sich wie ein Mobile Game mit der ganzen berühr dies, berühr das-Mechanik.
Mafuba schrieb am
Also ich finde es taugt nicht so viel.
Habe da vor Ewigkeiten mal reingeschaut gehabt. Du läufst auf Schienen durch Dungeons und kannst mit Karten(?) deine Skills und Ausrüstung verbessern. Du kannst bei den Kämpfen meistens nur vor und zurück laufen. Dadurch ist das Kampfsystem sehr Gewöhnubgsbedürftig. Ich konnte damit gar nichts anfangen.
Das drumherum wiederrum war nicht so schlecht. Du hast eine Stadt mit NPCs als Basis.
Toastman23 schrieb am
@Todesglubsch
Wenn man Diablo 1 mag, dann ja. Ist auch ne wunderschöne Hommage an das Original.
schrieb am