von Marcel Kleffmann,

Call of Duty: Infinite Warfare - Der Zweite Weltkrieg diente trotz des Sci-Fi-Szenarios als Vorbild und Inspiration

Call of Duty: Infinite Warfare (Shooter) von Activision Blizzard
Call of Duty: Infinite Warfare (Shooter) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Die Entwickler von Call of Duty: Infinite Warfare (ab 13,95€ bei kaufen) haben schon vor einiger Zeit klargestellt, dass die Inspiration für den Shooter nicht aus dem Science-Fiction-Bereich kommen würde, sondern eher aus dem allgemeinen Fundus der Kriegsgeschichten. Diesen Aspekt führte Thomas Szakolczay (Lead Concept Artist) bei GameSpot weiter aus und meinte, dass sie vielmehr das Gefühl des Zweiten Weltkrieges einfangen wollten.

Thomas Szakolczay sagte: "Wir wollten den Fokus nicht auf Sci-Fi legen. Wir wollten, dass es sich so anfühlt, als würde ein Krieg stattfinden und es ist beinahe so als wollten wir den Zweiten Weltkriegs mit diesem Spiel einfangen; die gleiche Art der Charakter-Entwicklung, der gleiche Fortschritt in Sachen Kameradschaft, das gleiche Gefühl der Brutalität, aber mit dem Zusatz des Weltraums. (...) Die besten Kriegsgeschichten wurden während des Zweiten Weltkriegs erzählt. Es gab einen klaren Gegner und eine eindeutige heldenhafte Macht und wir wollten genau das wieder einfangen."

Szakolczay erklärte weiter, dass das Szenario schon sehr früh feststand und sie jederzeit die Möglichkeit hatten, die Science-Fiction-Elemente auszubauen. Das wollten sie allerdings nicht. Sie wollten, dass das "Gefühl des Militärs" wiederhin im Vordergrund steht und es sich wie ein Kriegsspiel anfühlt. Der Shooter wird am 4. November 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

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Quelle: GameSpot

Kommentare

wilson9r schrieb am
Damit liegen sie im Trend. Der zweite Weltkrieg wirkt aktuell, vor allem in Europa, wieder auf besonders Viele inspirierend.
Witzigerweise diente der zweite Weltkrieg sogar Dice für ihr WW1-Szenario als Vorbild. :mrgreen:
GamePrince schrieb am
Und was soll uns das sagen? Die Aussage verpufft doch nach einer Sekunde.
Bei Uwe Bolls Far Cry diente auch etwas großartiges als Vorbild und Inspiration ... oder Alone in the Dark ... was daraus wurde, wissen wir alle.
Sinnloses leeres Gelabber, um sich bei den Fans zu entschuldigen, die das Sci-Fi-Zeug bei CoD satt haben und deswegen auf BF1 umsteigen.
Schlechtes Marketing.
hydro skunk 420 schrieb am
johndoe-freename-81370 hat geschrieben:Irgendwie habe ich bei diesem COD ein ganz mieses Gefühl.
Und ich glaube, dass es das beste CoD seit langem wird.
Newo schrieb am
Billy_Bob_bean hat geschrieben:
Es gab einen klaren Gegner und eine eindeutige heldenhafte Macht
:Spucklinks:
Net aufregen. Das sind Amerikaner. Die haben es nicht so mit Geschichte und Realität. Stichwort: ,,legale Einwanderer'' in Amerika (ja ne is klar, frag mal die Natives, die da zu Massen vertrieben wurden), oder die Sklavenhaltung und auch während dem zweiten Weltkrieg hat man sich nicht immer so heldenhaft verhalten, wie es die Filme und großen Reden einem weis (?) machen wollen :P
schrieb am
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