Die Technik streikt, die Stimmung kippt, das Konzert wird zum Desaster – der Albtraum jedes Band-Managers! Doch in Stage Presence hat genau der eine Idee: Er stellt euch ans Mikro, auf dass ihr das Publikum bei Laune halten mögt. Also singt ihr, witzelt ihr oder macht einfach nur Krach und hofft, dass die Zuschauer keine Flaschen werfen oder mit Laserpointern nerven. Der Manager kommentiert das Geschehen und meckert, macht euch vielleicht aber auch spontan zum Star eurer eigenen Show.

In einem kurzen Video zeigt Entwickler Jon Dadley, wie sein Spiel funktioniert. In drei Spielvarianten sammelt man dabei möglichst viele Punkte, während die Band ihre Ausrüstung wieder fit macht, man hält das Publikum so lange wie möglich bei Laune oder macht einfach ohne Vorgaben auf Party. Man kann sogar eine USB-Gitarre oder ein Instrument per Verstärker anschließen, um die Meute mit Eigenkreationen zu unterhalten.

Klinkt man sich in Twitch ein, stehen die Live-Zuschauer des Streams außerdem im Publikum. Der Chat liegt dann als Playlist neben dem Mikro, während die Zuschauer verschiedene Aktionen des sonst vom Spiel gesteuerten Publikums auslösen.

Stage Presence wird sowohl auf herkömmliche Art als auch mit verschiedenen Virtual-Reality-Headsets spielbar sein. Auf Nachfrage nennt tinyBuild Games Oculus Rift, HTC Vive und Playstation VR. Als Veröffentlichungszeitraum gibt der Publisher den kommenden Sommer an.