von Marcel Kleffmann,

Pillars of Eternity 2: Deadfire - Fig-Kampagne endet bei 4,4 Mio. Dollar; Finanzierung wird fortgesetzt; neue Zusatzziele ausgeschrieben

Pillars of Eternity 2: Deadfire (Rollenspiel) von THQ Nordic / Versus Evil
Pillars of Eternity 2: Deadfire (Rollenspiel) von THQ Nordic / Versus Evil - Bildquelle: THQ Nordic / Versus Evil
4,4 Millionen Dollar von 33.614 Unterstützern stehen am Ende der Schwarmfinanzierungskampagne von Pillars of Eternity 2: Deadfire (ab 8,99€ bei kaufen) bei Fig unter dem Strich. Das Vierfache des Mindestziels bei 1,1 Mio. Dollar wurde erreicht. Es ist damit die erfolgreichste Fig-Kampagne bisher - vorher war es Psychonauts 2 mit 3,83 Mio. Dollar, vor Wasteland 3 mit 3,12 Mio. Dollar.

Ein Zusatzziel wurde seit gestern Abend noch erreicht. So wird Obsidian Entertainment eine sprechende, seelengebundene Waffe einbauen. Für drei weitere Stretch-Goals hat es nicht mehr gereicht, und zwar für die Schiffscrew bei 4,5 Mio. Dollar (die Crew des Schiffes muss angeheuert und verwaltet werden), Seemonster-Jagd & Angeln bei 4,75 Mio. Dollar und Ydwin als vollwertiger Begleiter bei 5 Mio. Dollar. Die letzten drei Hürden können weiterhin genommen werden, da das Crowdfunding bei Fig als "Slacker Backer" und bei Obsidian Entertainment (auch via PayPal) fortgesetzt wird.



Quelle: Fig, Obsidian Entertainment

Kommentare

johndoe824834 schrieb am
Freu mich auch drauf.
Der erste Teil war Super und hat verdient so gute Wertungen bekommen. Hatte von Anfang an
an den Titel geglaubt (von 2012 bis zum Release) und wurde nicht enttäuscht.
Leider heisst es jetzt wieder bis mindestens 2019 warten^^
Todesglubsch schrieb am
heretikeen hat geschrieben: ?25.02.2017 19:52 Ging mir auch so. Schlägt sich Tyranny beim Storytelling besser, oder darf man sich nach wie vor alles in staubtrockenen, ellenlangen Texten reinziehen?
Die eigentlichen inGame-Texte bei Tyranny sind etwas kürzer als die von PoE. Es ist immer noch viel Text und es gibt immer noch keine Eyecandies in Form von besonderen Zwischensequenzen. Kapitelübergänge werden mit mehreren Texttafeln dargestellt und auch bei der Charaktererschaffung musst du erst ein kleines "Buch" bestreiten um die Vorgeschichte deines Charakters zu formen (kann aber übersprungen werden).
Insgesamt mochte ich aber den Schreibstil von Tyranny mehr. Bei Pillars hatte ich oftmals das Gefühl, dass man einfach nur Text des Textes wegen eingebaut hat. Was ich zudem ganz nett fand war, dass im Text Charaktere und Personen verlinkt waren und man so per Pop-Up noch einmal nachschlagen konnte wer das war oder was dieser Begriff bedeutet. Dadurch war die Spielwelt auch leichter zu verdauen.
Also wenn das dein Problem mit dem Spiel war, bist du absolut im falschen Genre.......
In welches Genre gehören denn ellenlange, staubtrockene Texte? :D
Davon abgesehen hätte man bei Pillars durchaus die Hälfte des Textes streichen können ohne, dass dadurch die Qualität irgendwie gelitten hätte. Und wir können uns auch gerne darüber streiten, ob unendliche Texttafeln noch zeitgemäß sind. Ich weiß, ich weiß, viele verbinden das mit der "guten alten Zeit". Und manche Entwickler meinen, wenn sie einfach nur so viel Text wie möglich in ein Spiel klatschen, können sie es als Oldschool verkaufen und ernten Pluspunkte.
LP 90 schrieb am
heretikeen hat geschrieben: ?25.02.2017 19:52
Todesglubsch hat geschrieben: ?25.02.2017 15:06 Das Kampfsystem fand ich unübersichtlich, das Setting langweilig und die Präsentation der Story schnarchig. Selbst Baldur's Gate hatte zwischendurch ein paar Eyecandies als Belohnung.
Ging mir auch so. Schlägt sich Tyranny beim Storytelling besser, oder darf man sich nach wie vor alles in staubtrockenen, ellenlangen Texten reinziehen?
Also wenn das dein Problem mit dem Spiel war, bist du absolut im falschen Genre.......
heretikeen schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?25.02.2017 15:06 Das Kampfsystem fand ich unübersichtlich, das Setting langweilig und die Präsentation der Story schnarchig. Selbst Baldur's Gate hatte zwischendurch ein paar Eyecandies als Belohnung.
Ging mir auch so. Schlägt sich Tyranny beim Storytelling besser, oder darf man sich nach wie vor alles in staubtrockenen, ellenlangen Texten reinziehen?
Todesglubsch schrieb am
Hab den Erstling mehrmals angefangen - aber nie beendet. Daher hab ich für die Fortsetzung auch nichts gebacked.
Wurde mit Pillars nie richtig warm. Das Kampfsystem fand ich unübersichtlich, das Setting langweilig und die Präsentation der Story schnarchig. Selbst Baldur's Gate hatte zwischendurch ein paar Eyecandies als Belohnung.
Schade eigentlich, denn Tyranny hat mir (abgesehen vom Ende) z.B. deutlich mehr gefallen. Da wurde ich schneller mit der Welt warm. Es fehlten zwar auch Eyecandies, aber die Texte waren (für mich) leichter zu verdauen. Außerdem war ich überrascht, dass Paradox ja auch ohne Schlamperei übersetzen kann.
schrieb am
Pillars of Eternity 2: Deadfire
ab 8,99€ bei