von Jan Wöbbeking,

Spider-Man: Spielwelt besteht offenbar nur aus Manhattan; Tageszeitenwahl lässt sich freischalten

Marvel's Spider-Man (Action-Adventure) von Sony Computer Entertainment
Marvel's Spider-Man (Action-Adventure) von Sony Computer Entertainment - Bildquelle: Sony Computer Entertainment
Es werde Licht: Nach dem Durchspielen von Spider-Man darf der Nutzer offenbar selbst entscheiden, ob er durch eine finstere oder hell beleuchtete Metropole schwingt: Gamefront.de hat sich ein paar Infos aus einem ausführlichen Youtube-Interview des Magazins Game Informer mit dem Creative Director Bryan Intihar herausgepickt, in dem z.B. zur Sprache kam, dass die Tageszeit im Story-Modus von der Geschichte vorgegeben wird.

Danach dürfe der Spieler die Tageszeit selbst per Menüpunkt aussuchen. Des weiteren bestehe die offene Spielwelt lediglich aus dem New Yorker Stadtteil Manhattan. Außerdem hieß es, dass Spider-man sich nicht verletzen könne, wenn er aus großer Höhe abstürzt. Das von Insomniac (Sunset Overdrive) entwickelte Spider-Man erscheint am 7. September 2018 exklusiv auf der PlayStation 4. Details zu Spielverlauf, Technik, Umfang und Charakteren findet ihr hier.

Letztes aktuelles Video: Vorbesteller-Trailer

Quelle: Youtube-Auftritt Game Informer, Gamefront.de

Kommentare

Dragon2 schrieb am
Jazzdude hat geschrieben: ?01.05.2018 11:43
Sid6581 hat geschrieben: ?30.04.2018 19:55
Jazzdude hat geschrieben: ?30.04.2018 17:23Aber die vorgegebene Tageszeit und der fehlende Fallschaden sind zwei Dinge die mir doch herb die Atmo stören.
Was genau ist denn das Problem mit der vorgegebenen Tageszeit? Es wird halt Tag- und Nachtmissionen geben. Wüsste nicht wie man das sonst sinnvoll machen will, soll man sich vor jeder Mission die Tageszeit aussuchen? Die haben aber bestimmt einen Kontext. Gibt es doch in genug Open World-Spielen, dass das Spiel auf nachts oder tagsüber für eine Mission wechselt.
Gerade in Manhattan sind doch die Abenddämmerungen, die Tageszeitenwechsel so unglaublich atmosphärisch. GTA IV bspw. hatte da einfach tolle Stimmungen. Das fällt jetzt flach und das finde ich schade! Wenn es nur in Missionen vorgegeben wäre, wäre ja alles okay, aber so wie ich es verstanden habe, bleibt die Tageszeit ja bis zur nächsten Mission erhalten.
sabienchen hat geschrieben: ?01.05.2018 01:46 vorherige Spidermans, bzw. andere ähnliche Vertreter wie GoW, DmC, NG, Prototype, X-Men Woverine Origins usw.
haben auch keinen FallSchaden.. es stört würde hier bei nem Superhelden-Schnell-ActionSpiel einfach nur stören.
Aber Spider-man 2 bspw. hatte Fallschaden und da hat es nicht gestört. Wenn man zu blöd war, musste man halt neuladen. Dafür war das ein schöner Thrill im letzten Moment das Netz zu feuern. Und Prototype ist glaube ich z.B. nochmal eine andere Baustelle. Da bist du ja ein unaufhaltsamer 1-Mann Panzer. Spider-man war für mich immer besonders beweglich, mit scharfen Sinnen und der Möglichkeit Netze zu schießen. Aber eben kein Superman.
Naja. Im Endeffekt sind beides keine Gamebreaker, trotzdem schade. Besonders der "fehlende" Tag-Nacht-Wechsel.
Die begründung der entwickler war das es bei Spiderman oft darum geht, dass er sein Privatleben und sein Heldsein unter einen Hut bringen muss. Wenn es dann heißt triff dich am Abend mit Tante May wäre es blöd...
greenelve schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?03.05.2018 20:48
greenelve hat geschrieben: ?03.05.2018 15:11 Aber da reden wir von Einzelfällen im gesamten Spektrum.
Täusch Dich da mal nicht. Du gehst hier viel zu sehr von Dir aus :)
Gerade in Spielen, wo man etwas verlieren kann, vor allem in kompetitiven MP-Spielen, gibt es viele Leute, die gerne Cheatcodes hätten und dafür halt Bots, Trainer und andere Tools verwenden, um sich Vorteile zu verschaffen. Man spielt das Teil, nimmt das Gameplay-Element des Scheiterns aber als Mangel wahr und sucht nach Abhilfe. Das sind keine "Einzelfälle", ich bitte Dich!
Willst du wirklich sagen, eine nicht zu unterschätzende Masse will in Spielen gefahrlos spielen, ohne Möglichkeit zu scheitern, sprich ohne zu sterben? Oder verwechselst du es gerade - bei Multiplayerspielen - mit reinem Gewinnen?
Wir reden hier von einem Singleplayerspiel und nicht Mehrspieler mit Wettbewerb. Das sind in der Hinsicht zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe.
Im Singleplayer gewinnt man, es ist im Grunde nur eine Frage der Zeit. Auf eurogamer.de gibt es derzeit einen Artikel, bei dem es um Hürden in Singleplayerspielen geht.
Multiplayer, insbesondere Wettbwerb, ist was anderes. Da gewinnt nur einer / ein Team. Man kann das Spiel auch nicht durchspielen, es geht immer wieder von vorne im Wettkampf los. Zudem ist die Schwierigkeit einen Menschen zu schlagen ungleich höher als den Schwierigkeitsgrad im Singleplayer. Dieser ist dafür ausgelegt, von möglich vielen Leuten geschafft zu werden. Siehe besagter Artikel auf Eurogamer.
ps: Zur Erinnerung, es ging ursprünglich um den Anspruch beim Netzschwingen, ob Abstürzen (minimalen) Schaden oder gar nichts verursachen soll. Um einigermaßen die Richtung zu bekommen.
-=TiX=- schrieb am
Naja, in den Comics schaut Spidey schon doof aus der Wäsche, wenn seine Netzdrüsen leer sind.
Und auch wenn ich Fan davon bin, dass die Vorlage so detailgetreu wie möglich eingehalten wird, ist es für Casual-Gamer sicher besser, wenn die Spielmechanik ab und zu mal einen Fehler verzeiht.
Obwohl man sich wie früher ja auch mal in ein interessantes Game reinfuchsen kann und nicht alles zu leicht sein sollte.
Etwas anderes als Manhatten habe ich auch nicht erwartet, wo soll sich Spidey sonst durch die Gegend schwingen?!
Kajetan schrieb am
greenelve hat geschrieben: ?03.05.2018 15:11 Aber da reden wir von Einzelfällen im gesamten Spektrum.
Täusch Dich da mal nicht. Du gehst hier viel zu sehr von Dir aus :)
Gerade in Spielen, wo man etwas verlieren kann, vor allem in kompetitiven MP-Spielen, gibt es viele Leute, die gerne Cheatcodes hätten und dafür halt Bots, Trainer und andere Tools verwenden, um sich Vorteile zu verschaffen. Man spielt das Teil, nimmt das Gameplay-Element des Scheiterns aber als Mangel wahr und sucht nach Abhilfe. Das sind keine "Einzelfälle", ich bitte Dich!
Jazzdude schrieb am
thormente hat geschrieben: ?03.05.2018 16:29
Jazzdude hat geschrieben: ?30.04.2018 17:23 2 von 3 Nachrichten finde ich wirklich schlecht. Nur Manhatten ist meiner Meinung nach völlig okay. Oder wo will man sich in der Bronx rumschwingen?
Aber die vorgegebene Tageszeit und der fehlende Fallschaden sind zwei Dinge die mir doch herb die Atmo stören. Wo z.B. ist der "Thrill" im letzten Moment sein Netz rauszuballern, wenn eh nix passiert wenn man auf den Boden kracht?
Mhja, wie oft man schon Spidey auf den Asphalt krachen gesehen hat.
Selbst ich, als Nicht-Fan von Comics aller Art, weiss, dass Spidermans Fähigkeiten unteranderem den Spidersense beinhalten, der ihn nicht nur vor Gefahr warnt, sondern instinktiv reagieren lässt. Im Spiel ist Spiderman ein ausgewachsener Superheld, kein Anfänger, der erstmal die Basics seiner bevorzugten Fortbewegungsmethode erlernen muss. Als müsste man im neuen GoW Kratos Beine jeweils einzeln und mit Bedacht steuern.
Wie soll sich dass denn bitte aufs Gameplay auswirken, wenn der Spieler am Rande der Action immer Ausschau halten muss, um nicht zum x-ten unrühmlich als Asphaltstreifen zu enden? Wie soll das überzeugend und nicht hyperkomplex implementiert werden? Aktiv die Webb-cam steuern und zielen? Alle fünf Sekunden ein Quicktimeevent?
Herb die Atmo stören? Lol. Also die Atmosphäre, die ich mir einem Spidermanspiel, beinhaltet nicht dauern auf die Strasse, gegen Häuser, Brücken, Mauern und sontiges zu knallen.
Spider-Man 2 hatte Fallschaden. Ganz ohne Quicktime-Event oder sonst irgendwas. Man musste aufpassen und früh genug die Taste drücken! Ein wahres Hexenwerk!
schrieb am