PUBG: BATTLEGROUNDS
17.01.2018 15:00, Michael Krosta

Tencent unterstützt Polizei bei Jagd auf Hersteller von Cheat-Software

Das chinesische Tech-Unternehmen Tencent hat die Polizei nach eigenen Angaben dabei unterstützt, 120 Personen festzunehmen, die in Verdacht stehen, Cheat-Software für den beliebten Mehrspieler-Titel PlayerUnknown's Battlegrounds entwickelt, vertrieben oder angepriesen zu haben. Das berichtet PC Gamer in Anlehnung auf eine Meldung, die bei Bloomberg veröffentlicht wurde. Zu den Cheats gehört etwa eine automatische Zielunterstützung, eine Sicht durch Wände (Wallhack) oder eine Ansicht des Schlachtfelds aus der Vogelperspektive.

Darüber hinaus sollen die Angeklagten auch die Bestenliste genutzt haben, um für ihre Cheat-Anwendungen zu werben. In einer Anzeige soll z.B. dazu geraten worden sein, nicht mehr als 15 Kills pro Runde durchzuführen, um nicht aufzufallen.

Im vergangenen Jahr ist Tencent daran gescheitert, Bluehole / PUBG Corp. und damit das Entwicklerstudio hinter PlayerUnknown's Battlegrounds zu übernehmen. Allerdings hat man sich die Rechte gesichert, den Titel in China als Publisher zu vertreiben. Der offizielle Launch im Reich der Mitte steht allerdings erst noch bevor.

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