von Alice Wilczynski,

Super Mario Run: Miyamoto im Video mit Burger

Super Mario Run (Plattformer) von Nintendo
Super Mario Run (Plattformer) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Im Video zum Runner Super Mario Run, das im Dezember 2016 für iPad und iPhone erscheinen wird, präsentiert Shigeru Miyamoto die Features des Spiels. Das praktische beim Spielen am Handy? Man kann gleichzeitig sogar essen, wie er mit einem dicken Burger in der Hand beweist.

Letztes aktuelles Video: Spielen und Burger essen mit Miyamoto



Kommentare

greenelve schrieb am
Neue Genre kann es immer noch geben. Allein zwischen 2D Jump n Run und 3D Jump n Run wird unterschieden, was Super Mario 64 auch deutlich gezeigt hat, dass es sich um etwas anderes handelt. Dabei ist es technisch im Grunde nichts anderes als ein Jump n Run in der Dritten Dimension mit anderer Perspektive. Jumpen und Runnen ist trotzdem drin. Vor Minecraft gab es die einzelnen Elemente auch alle schon. Aber in der Form, so zusammengesetzt, ist es etwas Neues, was sich schwer vergleichen lässt und Klone hervorgebracht hat. Allerdings befinden wir uns dabei im Bereich der Subgenre und nicht mehr ganz im Bereich der Obergenre, die alles vollkommen neu definierne und alles davor gesehene auf den Kopf stellen.
Was man auch nicht vergessen sollte: Wir wissen jetzt, welche Genre es vor 30 Jahren noch nicht gab und können daher sagen, was seit dem dazu kam. Die Zukunft kennen wir nicht und haben auch dadurch das Gefühl, es kann nichts neues kommen. Plus den Triple A Spielen, die durch die hohen Budgets ständig auf Nummer Sicher gehen und keine großen Genreerfindungen präsentieren können.
CritsJumper schrieb am
leifman hat geschrieben:heute ist fast jedes thema, jedes setting, jedes genre erschlossen
Ja wahrscheinlich liegt das an den drei Zeilen Code. Diese komplexeren Spiele werden zerteilt und zergliedert und wenn die erst mal stehen und die grobe Finanzierung fast liegt. Darf da nix mehr verworfen oder "ein cooles Feature" noch eingebaut werden.
Aber es gibt immer noch das mit dem Potential: Stichwort MMO, Coop, VR, Mini-Games.. dazu halt ein noch nie so da gewesen Möglichkeit an Rechenkraft, Speicher, Server-Client Mischung.
Das Problem ist das kleine Innovationen nicht mehr so auffallen. Der Baumodus in Fallout 4, Der stille Coop in The Tomorrow Children, keine/versteckte Ladezeiten in den Open World Games.
Die Herausforderung ist eher sich bei den ganzen Möglichkeiten fest zu legen und das harmonisch mit dem Spiel-Prinzip und der Finanzierung realisieren zu können. Ganz zu schweigen vom Umfang.
Auch wenn die Software Entwicklung wirkt als machen sie immer das selbe und drücken nur auf den Espresso-Automaten Knopf und schwups füllt sich ein neuer Battlefield-Rohling der nur noch mit Waffen und Fahrzeugen gefüllt werden muss.. so ist das leider nicht. Auch wenn es Teilweise Fließband-Produktionselemente in der Entwicklung zu geben scheint.
Das Problem ist halt wenn man Destiny oder The Division sieht, das man das Spiel nicht mehr als solches wahr nimmt, also als Coop MMO mit Singleplayer-Elementen.
Bin diesbezüglich gespannt wie es bei den Fans mit dem neuen Zelda so wird.
Ich denke weil viele Spiele ähnlich sind ist der Druck groß sich immer wieder neu zu erfinden. Spiele aktuell Mad Max, zwar kein mega Hit aber dennoch sehr solide und als Spiel für zwischendurch gefällt es mir sogar sehr gut. Da sind einige Elemente die mir so gut gefallen das ich mich an die Spiele aus den 1990ern zurück erinnert sehe, halt jetzt nur in 3D mit Open World und eben Cineastisch. Das was fehlt ist der starke Story-Anteil und jeder Spieler will irgendwie immer einen Sinn haben. Oder einen...
danke15jahre4p schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben:
leifman hat geschrieben: früher war halt in allen bereichen noch viel potential für neue ideen und entwicklung.
Das ist heute auch noch da leifman, mindestens genauso viel wie früher.
ne, sehe ich nicht so, früher wurden mit 3 zeilen codes neue genres geschaffen, da war so gut wie jeder ein pionier, heute ist fast jedes thema, jedes setting, jedes genre erschlossen und wird nur noch halbgar hier und da ein wenig erweitert.
greetingz
CritsJumper schrieb am
leifman hat geschrieben: früher war halt in allen bereichen noch viel potential für neue ideen und entwicklung.
Das ist heute auch noch da leifman, mindestens genauso viel wie früher. Aber die meisten wollen sich nicht auf neues einlassen und Unternehmen wollen das oft nicht weil neu, auch oft bedeutet teuer.
Beispiel Kinect, Move, die Wii_U Steuerung und das Tablett als Second Screen. VR hat es besser weil es mehr Immersion mit bringt. Dennoch, alle wollen immer nur more of the same. Aber eigentlich sind die hohen Preise da auch nicht dienlich. Ich hätte mir eigentlich nie gedacht das ich mir für 400 Euro eine Konsole + 400 Euro für ein Headset ausgebe. Aber die Inflation macht es (leider) möglich.
P.s: Ich finde das mit dem Burger gut! Das sollte doch nur die Jugend ansprechen. Ihm hat halt niemand gesagt das man dazu lieber was veganes in einer Mini-Kochsendung mit Salat macht. :)
Chibiterasu schrieb am
Lieber nach dem großen Erfolg selbst umbringen wie Kurt Cobain und Co. damit einem das Alter oder irgendwelche "kritischen" Forenmenschen nicht den Legendenstatus aberkennen können.
Hätte er aber auch wirklich von selbst draufkommen können.
schrieb am