von Marcel Kleffmann,

Iron Harvest: Zerstörung, dynamische Deckung und mehr im Trailer zu dem Echtzeit-Strategiespiel von KING Art

Iron Harvest (Taktik & Strategie) von Deep Silver
Iron Harvest (Taktik & Strategie) von Deep Silver - Bildquelle: Deep Silver
KING Art Games (Die Zwerge, The Book of Unwritten Tales, Battle Worlds: Kronos) demonstriert die Fortschritte bei der Entwicklung von Iron Harvest (ab 5,99€ bei kaufen) im folgenden Video. Zunächst wird das Zerstörungssystem des Echtzeit-Strategiespiels gezeigt. Sämtliche Gebäude, unabhängig von Größe und Komplexität, sollen sich zerstören lassen. Auch das Deckungssystem wird von der Zerstörung beeinflusst, da sich Deckungen gezielt ausschalten lassen, wobei zerstörte Objekte wiederum als neue Deckung dienen können. Ansonsten wurden in den vergangenen Wochen und Monaten Squads/Truppen, Wegfindung, Waffen, Rüstungen, unterschiedliche Schadenstypen, Nutzerinterface etc. implementiert. Im Frühjahr 2018 soll dann der Mehrspieler-Modus (1-gegen-1) in Angriff genommen werden. Eine Story-Kampagne ist ebenfalls geplant.

Schauplatz des Echtzeit-Strategiespiels ist die "Welt von 1920+" (Jakub Rozalski), eine alternative Version unserer eigenen Welt, in der die Menschheit, getrieben von der Faszination für Technologie, Motoren und Eisen, mächtige laufende Maschinen erfunden hat. In Iron Harvest kämpfen verschiedene Fraktionen um die Macht, während geheime Kräfte aus dem Untergrund versuchen, Europa zu destabilisieren und die Welt erneut in Flammen aufgehen zu lassen. Das an Company of Heroes und Men at War angelehnte Spiel soll im nächsten Jahr für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

"Nach dem Ersten Weltkrieg fanden Landwirte eine Unmenge von Ausrüstung, Stacheldraht, Waffen und Munition, während sie ihre Felder pflügten. Sie nannten es die 'Eiserne Ernte' (Iron Harvest). Du führst Helden, Mechs und Soldaten in die Schlacht. Deine Deckung und die dynamische Zerstörung der Spielumgebung spielen im Kampf eine zentrale Rolle. Deine Trupps gehen automatisch in Deckung, aber eine einfache Steinmauer wird ihnen nur Schutz vor kleineren Kalibern bieten, nicht jedoch vor den Kanonen der Mechs. In den Sandbox-Levels musst du deine eigenen Wege finden, die von der dynamischen Geschichte vorgegebenen Ziele zu erreichen."

Letztes aktuelles Video: Tech Controls

Quelle: KING Art Games

Kommentare

SethSteiner schrieb am
Für mich als alten RTS Hasen ist es auch erst mal am wichtigsten gewesen, dass ich einfach wieder dieses tolle Gefühl der 2D-Zeit zurück kriege. Mir war und ist es daher recht egal, wie die Animationen aussehen, wichtiger war dass der Gesamteindruck einfach angenehm ist und mittlerweile hat man grafisch ein Niveau erreicht, wo ich mich wieder so gut fühle wie früher, wenn ich diese Titel sehe, ob 2D oder 3D (mit Ausnahmen). Ich bin ziemlich zufrieden mit der optischen Präsentation und was dann wichtig ist, ist die Spieltiefe, das Gameplay und ja auch wieder richtig geile Kampagnen, auch sehr gerne mit richtigen Schauspielern würden mich freuen und liegen eher in meinem Fokus als Animationen.
Marobod schrieb am
Billy_Bob_bean hat geschrieben: ?02.01.2018 12:51
darum hab ich geschrieben dass das gameplay bei genannten spielen ebenfalls hammergeil ist. da frag ich mich wieso in 11 Jahren, das ist eine art digitale äone, einfach keinen fortschritt gibt
Liegt vielleicht auch daran, daß es in den letzten Jahren nicht wirklich viel an RTS gab. Viel hat sich auf die RPG und Shooter verteilt , dann noch 4x runden Strategie. Aber wirkliche RTS Klassiker, gabs lange kaum welche, da kann sich nicht viel entwickeln und das brauch es auch vorerst nicht,da eingefleischte RTS Fans sich dann auch mit mageren Animationen zufriedengeben, in der Hoffnung ein gutes allgemeines Gameplay zu bekommen.
Kajetan schrieb am
Billy_Bob_bean hat geschrieben: ?02.01.2018 12:49 hallo? genau das hab ich gemeint: ein 11 jahre altes spiel sieht 5x so gut aus wie alles was heute so kommt
Vielleicht, weil man nur noch wenig verbessern kann und das Wenige, was verbessert werden kann, nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbessert werden kann? Spielegraphik hat nunmal ein gewisses Plateau erreicht. Technisch geht da nicht mehr viel. Technische Verbesserungen werden nur noch von Enthusiasten wahrgenommen, die auf Anhieb den Unterschied zwischen Ambient Occlusion und Physically Based Rendering nicht nur erklären, sondern auch ERKENNEN können.
Ja, es wird auch heute noch massiv über Optik verkauft. Das wird aber über das Art Design erreicht, immer weniger durch die Technik. Diese Zeiten sind vorbei, die großen Sprünge der Vergangenheit, wo selbst Laien sofort (!) sehen konnten, dass Y besser aussieht als X, sind Geschichte. Das kommt nicht wieder. Von daher ... zumindest ich empfinde den von Dir beklagten Zustand nicht als Manko. Gut, ich zähle auch zu den Menschen, die manche Effekte wieder abschalten, weil sie das Bild nicht wirklich schöner machen, sondern nur nerven. Erzwungene Tiefenunschärfe und Bewegungsunschärfe sind da meine Lieblingskandidaten für den Off-Schalter :)
Wobei ich auch das gerne akzeptiere, wenn das Art Design solche Effekte maßvoll einsetzen kann und man nicht alles eimerweise mit Post-Rendering-Dreck zukleistert, nur damit man Vorgaben vom Marketing abhaken kann.
Billy_Bob_bean schrieb am
Marobod hat geschrieben: ?02.01.2018 11:36
Billy_Bob_bean hat geschrieben: ?02.01.2018 10:55
Kajetan hat geschrieben: ?31.12.2017 00:19
Ja, ganz arg checklich. Eigentlich unspielbar ...

Marobod hat geschrieben: ?31.12.2017 14:39
aber nur hier
Ich bin der Meinung, solche Leute gehoeren zur Kategorie "Graphikhure" :D

an die Besserwisser:
Warum muss man 2017 zwangsläufig graphische und animationstechnische Downgrades gegenüber mehr als 10 Jahre alte spiele wie Dawn Of war (2004), Company of Heroes (2006) und world in conflict (2007) hinnehmen, nur damit man als hipster dastehen kann?
PS: Gameplay ist in genannten games der Wahnsinn
Weil es primaer um das Spiel selbst geht. Ich kann mit hakeligen Animationen leben, muß nicht die groeßte Aufloesung 60Frames oder sonstwas fuer einen schnodder haben, wenn ich zocken moechte. Sowas faellt einem oft beim laengeren Spielen immer weniger auf.
darum hab ich geschrieben dass das gameplay bei genannten spielen ebenfalls hammergeil ist. da frag ich mich wieso in 11 Jahren, das ist eine art digitale äone, einfach keinen fortschritt gibt
Billy_Bob_bean schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?02.01.2018 12:34
Billy_Bob_bean hat geschrieben: ?02.01.2018 10:55 an die Besserwisser:
Warum muss man 2017 zwangsläufig graphische und animationstechnische Downgrades gegenüber mehr als 10 Jahre alte spiele wie Dawn Of war (2004), Company of Heroes (2006) und world in conflict (2007) hinnehmen, nur damit man als hipster dastehen kann?
Weil Du hier so tust, als ob man bei Spielen wie CoH Augenkrebs wegen den achso veralteten Animationen bekommt. Das klingt, mit Verlaub, ein wenig lächerlich und maßlos überzogen. Der Hipster bist nämlich DU :)
Letztlich wieder mal CoH gespielt. Meine Fresse, das sieht WEITERHIN derart geil aus, inklusive der jeweils passenden Animationen für

hallo? genau das hab ich gemeint: ein 11 jahre altes spiel sieht 5x so gut aus wie alles was heute so kommt
schrieb am
Iron Harvest
ab 6,99€ bei