Verkaufscharts: Großbritannien
02.01.2018 16:21, Marcel Kleffmann

2017: FIFA 18 und Call of Duty: WW2 liegen vorn; Star Wars Battlefront 2 schwächelt

In Großbritannien sind 2017 insgesamt 23,7 Millionen Computer- und Videospiele im Einzelhandel (Box-Versionen) laut GfK via GamesIndustry verkauft worden. Im Vergleich zum Vorjahr (2016; 23,8 Mio.) hat sich der Wert kaum verändert. Dafür sind die Umsätze um 2,1 Prozent auf 792 Mio. Pfund gestiegen, was u. a. auf teurere Spiele zum Beispiel für Nintendo Switch zurückgeführt wird.

Das meistverkaufte Spiel des vergangenen Jahres war FIFA 18, gefolgt von Call of Duty: WW2. Der Weltkriegsshooter von Activision hat bereits die Gesamtverkäufe von Call of Duty: Infinite Warfare übertrumpft und befindet sich seit neun Wochen an der Spitze der Verkaufscharts. Digitalverkäufe (Steam, GOG, Humble, PSN, Xbox Live, Nintendo eShop etc.) werden von der GfK nicht erfasst. Im November berichtete GamesIndustry , dass 30 bis 45 Prozent der Verkäufe von Konsolenspielen digital seien. Im Vorjahr lag der Anteil noch bei 15 bis 25 Prozent.

FIFA 18 hat sich 16,2 Prozent schlechter als FIFA 17 im Einzelhandel verkauft. Star Wars Battlefront 2 verkaufte sich 51 Prozent schlechter als Battlefield 1 (war vier Wochen länger erhältlich) und 49 Prozent schlechter als Star Wars Battlefront. Auch Need for Speed Payback gab im Vergleich zu Need for Speed (2015) um 11 Prozent nach. Assassin's Creed Origins verkaufte sich 32 Prozent besser als Watch Dogs 2 (2016) und 13 Prozent besser als Assassin's Creed: Syndicate (war eine Woche länger erhältlich).

Nintendo hat derweil jeweils mehr als 300.000 Exemplare von Mario Kart 8: Deluxe, Super Mario Odyssey und The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Am Ende hatte Mario Kart 8 aber die Nase ganz knapp (vor Super Mario Odyssey) vorn.

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