Necromunda: Underhive Wars (
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Mordheim: City of the Damned das zweite Spiel von Rogue Factor. Es ist eine Adaption des gleichnamigen Tabletops von Games Workshop. Das Taktikspiel im Warhammer-40.000-Universum mit schnellen Kämpfen (Mischung aus Echtzeit und Runden-Modus) und vielen Anpassungsmöglichkeiten der Charaktere soll für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Ein Release-Zeitraum wurde nicht genannt.
In den taktischen Gefechten bekämpfen sich rivalisierende Gangs im düsteren und dreckigen Untergrund der gigantischen "Hive Cities". Derzeit hat Publisher Focus Home nur die Escher (weibliche Drogen-Dealer-Gang) und die Goliaths (Krieger, die auf physische Stärke setzen und vor Drogen nicht zurückschrecken) enthüllt. Weitere Gangs sollen im Laufe der Zeit vorgestellt werden. Drei Spielmodi, die allesamt von einer "Karriere" verbunden werden, sind geplant: Endlose Kampagne (Conquest-Modus mit 4X-Strategie-Mechaniken zwischen den Kämpfen), PvE-Gefechte und PvP-Scharmützel (Spieler gegen Spieler).
Die Gangs bzw. ihre Mitglieder können ausführlich individualisiert werden - sowohl die Optik als auch die Spielweise bzw. die Ausrüstung, wobei die Entwickler Optik und "Buffs" strikt voneinander trennen wollen. Im Verlauf der Karriere wird man immer mehr Fertigkeiten, Waffen und Verbesserungen verdienen und so Zugriff auf neue Spielstile erhalten. Generell heißt es, dass die Gang-Mitglieder mit jeder gewonnenen Schlacht stärker werden und neue Skills sowie Ausrüstung erhalten. Da der Tod und die Verletzungen eines Charakters jedoch permanent sind, muss man wohl oder übel mit den Konsequenzen leben.
Screenshot - Necromunda: Underhive Wars (PC)
Screenshot - Necromunda: Underhive Wars (PC)
Screenshot - Necromunda: Underhive Wars (PC)
Vor den Gefechten können die Startpositionen der Kämpfer auf dem Schlachtfeld ausgewählt werden. Im Gegensatz zu Mordheim sind die Karten nicht mehrheitlich flach, sondern bieten mit Treppen, Aufzügen und Co. auch vertikale Bewegungsmöglichkeiten. Manche Charaktere können zum Beispiel mit einem Enterhaken schnell zu einer höheren Position wechseln, dort den Gegnern auflauern, Fallen stellen oder eine Health-Station nutzen. Attackiert wird im Nahkampf oder mit Fernkampfwaffen.
Bei Focus Home in Paris wurde kürzlich ein PvP-Gefecht (Spieler-gegen-Spieler) demonstriert und solange keine Konfrontation entbrannt ist, können die Spieler ihre Charaktere simultan in Echtzeit über das Schlachtfeld bewegen. Sobald ein Kampf entbrennt, wechselt das Spiel in den Runden-Modus, in dem man Aktionspunkte als Ressource für Attacken, Nachladen, Fallen stellen, Bewegung etc. ausgeben muss. Durch den Wechsel zwischen Echtzeit-Bewegung und Runden-Gefecht wirken die Kämpfe ziemlich dynamisch und vergleichsweise rasant.
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