von Marcel Kleffmann,

Destiny 2: Mehr Vorbestellungen als beim Vorgänger und viele positive Vorzeichen

Destiny 2 (Shooter) von Bungie
Destiny 2 (Shooter) von Bungie - Bildquelle: Bungie
Bei der Investoren-Konferenz im Zuge des jüngsten Geschäftsberichts kam Eric Hirshberg (CEO von Activision) auf das anstehende Destiny 2 (ab 4,95€ bei kaufen) zu sprechen. Er sagte, dass die Beta "großartig" verlaufen sei und es viele positive Vorzeichen geben würde. So sei das Feedback von der Presse und den Fans "beinahe durchgehend positiv" und abgesehen von den "starken Vorverkaufszahlen" sei der Shooter von Bungie auf der Pole Position beim "Awareness Ranking" (des nächsten geplanten Spielekaufs) von Nielsen. Abschließend hob er die Qualität der PC-Version, mehr Lokalisierungen als beim ersten Teil und die PC-Veröffentlichung via Blizzard App (ehemals Battle.net) hervor. Dadurch würden sie das potenzielle Publikum weiter vergrößern.

Der Frontmann des Publishers erklärte, dass die späteren Inhalte bzw. Erweiterungen für ein Spiel wie Destiny fast genauso wichtig wie das Hauptspiel seien. Nur diesmal sollen die Entwickler (Bungie) für eine beständigere Versorgung mit neuen Inhalten sorgen. Zudem würden die Vorverkaufszahlen zeigen, dass ein "überwältigend hoher Prozentsatz" der Vorbestellungen auf die Edition mit dem Season Pass (Erweiterungspass) entfallen würde.

Im Geschäftsbericht wiederum war die Rede davon, dass an der Konsolen-Beta mehr Spieler als an der Destiny-Beta (2014) teilgenommen haben. Die Anzahl der Vorbestellungen von Destiny 2 soll über den Pre-Order-Zahlen von Destiny liegen. Konkrete Zahlen wurden jedoch nicht verraten. Destiny 2 erscheint am 6. September 2017 für PlayStation 4 und Xbox One. Die PC-Umsetzung folgt am 24. Oktober.

Letztes aktuelles Video: PvP-Spielszenen Closed Beta

Quelle: Activision Blizzard, Dualshockers

Kommentare

NomDeGuerre schrieb am
Stimmt schon, das Spiel nimmt einen nicht unbedingt bei der Hand und der/das/die Reset hat wohl auch nicht geholfen, da nebenbei am Ball zu bleiben. Das war auch eher theoretischer Natur, ich glaube kaum, dass das viele so gehandhabt haben, wie ich es beschrieben habe. Die Materialien habe ich auch gar nicht bedacht, wobei man die ja auch kaufen könnte, aber das würde schnell teuer und müsste dann durch Aktivität ausgeglichen werden.
Wenn ich mich recht erinnere, konnte man Rüstungs- und Waffenteile sogar erst recht spät kaufen.
CritsJumper schrieb am
NomDeGuerre hat geschrieben: ?08.08.2017 21:22 Wenn man nicht nur Eisenbanner, sondern allgemein PVP spielt, hat man sich doch recht schnell das Gear zusammeninfudiert. Münzen bekommt man so auch und kann sich damit dann bei Xur eindecken. Das ginge sogar nur durch das Banner, wäre aber die ersten Runden wohl wirklich nicht sehr spaßig. Allerdings hätte man viel weniger Auswahl, insofern stimmt es schon, dass man tendenziell im Nachteil wäre, zumindest was die Breite angeht. Man könnte natürlich blind beim Kryptarchen kaufen, aber ob der alles anbietet, weiß ich nicht. Dann würden nur die questgebundenen und spezifischen Gegenstände fehlen.
Man könnte NomDeGuerre. Für einen normalen Spieler ist das auch kein Problem. Aber als relativ uninformierter Spieler der Destiny nicht mehr so genau verfolgt hat, hatte mich das gestört. Ich wollte einfach nur PvP spielen oder am Eisenbanner teil nehmen. Von mir aus auch mit den letzten Waffen die ich im Eisenbanner gewonnen hatte!
Aber das klappte nicht. Durch die Updates aber auch die Addons und das relativ häufige Umstellen der Währungen, wächst eben neben dem PVP-Spielen so eine Bürokratie heran. Zutaten sammeln, im Internet suchen wo und wann Xur da ist, was er Regelmässig hat und für den Update-Kram der Waffen muss man auch dauernd die Waffen vergleichen, (Vernichten, verwerten oder benutzen..?).
Bis TTK hatte ich keine Probleme mit dem Eisenbanner, erst nach Jahr 1 und nach Jahr 2, fing es an. Kann aber sein das das auch am allgemeinen Ballancing gelegen hat. Im normalen PvP (der ja ausgeglichen war, funktionierte alles ohne Probleme.).
Gut möglich das ich da aber auch etwas falsch gemacht hab oder mich zu Blöd angestellt.
NomDeGuerre schrieb am
Wenn man nicht nur Eisenbanner, sondern allgemein PVP spielt, hat man sich doch recht schnell das Gear zusammeninfudiert. Münzen bekommt man so auch und kann sich damit dann bei Xur eindecken. Das ginge sogar nur durch das Banner, wäre aber die ersten Runden wohl wirklich nicht sehr spaßig. Allerdings hätte man viel weniger Auswahl, insofern stimmt es schon, dass man tendenziell im Nachteil wäre, zumindest was die Breite angeht. Man könnte natürlich blind beim Kryptarchen kaufen, aber ob der alles anbietet, weiß ich nicht. Dann würden nur die questgebundenen und spezifischen Gegenstände fehlen.
CritsJumper schrieb am
bohni hat geschrieben: ?08.08.2017 11:42
DonDonat hat geschrieben: ?08.08.2017 10:30 Wenn sich seit dem Hauptspiel nicht geändert hat, dass man in PVP sein Gear/ Level behält und man dann nur "angepasst" wird, dann ist die Aussage" man kann nur PVP" spielen falsch. Denn dann hast du als reiner PVP Spieler einfach zu viele Nachteile.
Wo habe ich als reiner PVP Spieler Nachteile?
Destiny 1 Eisenbanner Event.
Lässt sich zwar mit Skill oder einem guten Team ausgleichen, aber Nachteile hat es nun mal wenn die anderen besseres Gear haben. Gut da ist der Reiz halt das man eben mit seinem Gier auch ein wenig prahlt. Grundsätzlich hab ich auch nichts dagegen wenn es extra für diesen Modus einen Sinn von Gear-Level Zeug gibt.
Aber durch die Itemspirale kann man nicht mit Max-Gear vom letzten Jahr mit dem Max Gear von diesem Jahr mithalten. :/
Es wäre natürlich noch besser wenn diese Events halt auch nach Versionen der Spieler ein eigenes Matchmaking hätten. Aber dann würden die Spieler das natürlich ausnutzen und nur da Punkte Farmen wo sie diese am leichtesten ziehen könnten.
CritsJumper schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?08.08.2017 10:45
ChrisJumper hat geschrieben: ?07.08.2017 20:47 Es kommen vielleicht noch ein oder zwei. Aber wenn man jetzt Spiele wie Fallout 4 nicht als Egoshooter zählt. Ja dann ist das in der tat ein Aussterbendes Genre.
*seufz*
Nein, nicht einmal ansatzweise. Es hat schon seinen Grund, dass ein CoD jedes effin Jahr eine schweineteuer und aufwendig produzierte SP-Kampagne bekommt. Es hat schon seinen Grund, dass Titanfall 2 eine SP-Kampagne...
Sorry da hab ich mich unglücklich ausgedrückt. Gemeint waren eben keine Ego-Shooter mit rudimentärem Singleplayer, sondern Egoshooter die ausschliesslich Story getrieben sind. Eben Bioshock, Prey, Half Life und so weiter.
Die werden halt eher weniger. Ich hoffe das sich Prey gut verkauft hat, aber es klingt nicht so als sei es Abseits von 4Players so hoch gelobt und Millionenfach verkauft wurden.
Das ist ein wenig wie -meine Theorie über GTA5 und GTA-Online-. Wenn man da mehr verdient wandert das leider zu Gunsten des Multiplayers ab. Was nicht unbedingt schlecht sein muss.. aber dann halt keine erstklassige Story liefert in der Regel (Boderlands fällt mir da grad noch ein. War aber auch eher ein Koop-Multiplayer Shooter).
Wie viele Single-Player Shooter fallen dir noch ein, oh ich hab auch noch Dishonored 2. Aber das hatte auf PC sich auch so schlecht verkauft, dann gibt es noch Deus Ex MD.
Aber nachdem sich auch Titanfall ja so schlecht verkaufte.. ich waage die Prognose das das leider noch mehr zurück geht. Einfach weil der Markt halt lieber Spiele wie Destiny, Borderslands oder Battlefield hat. Player Unkown Battlegrounds ist ja auch nur Pvp oder? Ubis Ghost Racon hatte zwar eine Story, aber ist auch kein Singleplayer Game. Bin halt nicht sicher wie da das Verhältnis ist, aber es kommen doch eher PVP/Koop Games raus als Story-Singleplayer-Egoshooter.
Alien Isolation war auch noch toll, aber ja kein Shooter. Ärgerlich das die keinen Fortsetzungs-Shooter (Alien 2) angekündigt haben!
schrieb am
Destiny 2
ab 4,95€ bei