von Marcel Kleffmann,

Pathfinder: Kingmaker - Klassisches Rollenspiel angekündigt; fußt auf Pen-&-Paper-Grundlage; Chris Avellone ist involviert

Pathfinder: Kingmaker (Rollenspiel) von Deep Silver
Pathfinder: Kingmaker (Rollenspiel) von Deep Silver - Bildquelle: Deep Silver
Owlcat Games arbeitet derzeit an Pathfinder: Kingmaker (ab 16,00€ bei kaufen) für PC. Das klassische Rollenspiel aus der isometrischen Perspektive wird auf dem Pathfinder-Pen-&-Paper-Rollenspiel basieren. Mit an Bord ist ebenfalls Chris Avellone (Fallout: New Vegas, Planescape: Torment, Star Wars: Knights of the Old Republic 2).

Konkrete Details zum Rollenspiel sollen im Rahmen der PaizoCon 2017 Seattle (26. bis 29. Mai) verraten werden. Bis dahin heißt es: "Pathfinder: Kingmaker wird allseits bekannte Charaktere der Serie beinhalten und führt die Spieler auf eine abenteuerliche Reise zu bekannten Plätzen der epischen Rollenspielwelt."

"Ich bin großer Paizo- und Pathfinder-Fan. Ich mag die Spielwelt, die Charaktere, das Kartenspiel sowie die Comics und war lange Zeit aktiver Fan-und Spieler. Es ist eine große Ehre mit dem Team und der großartigen Pathfinder-Brand zu arbeiten. Die Rollenspielwelt bietet ein enormes Potential, eine riesige Größe und eine weltweit große Fan-Basis", so Chris Avellone, Game Designer von Pathfinder: Kingmaker. "Ich freue mich den Titel mitzugestalten und hoffe, dass die Spieler ihren Aufenthalt im Pathfinder-Universum genießen werden."

"Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die Umsetzung der Ideen für Pathfinder, als erste Rollenspiel-Umsetzung für den PC. Kingmaker ist seit jeher mein absoluter Favorit. Owlcat hat uns vollends überzeugt und das Spiel ist somit in den besten Händen", so Paizo-CEO Lisa Stevens.

Die Geschichte in Pathfinder: Kingmaker soll man zusammen mit den eigenen Gefolgsleute erleben, die jeweils eigene Auffassungen und Meinungen haben sollen. Seinen eigenen Charakter sowie die Begleiter wird man individuell anpassen können. Außerdem wird man in den "Stolen Lands" eigene Gebiete erobern und ein eigenes Königreich bestehend aus Dörfern und Städten errichten können.

Quelle: My.com, Owlcat Games

Kommentare

Alandarkworld schrieb am
Eliteknight hat geschrieben: ?22.05.2017 10:55
Alandarkworld hat geschrieben: ?21.05.2017 01:31
monotony hat geschrieben: ?21.05.2017 00:19 ich finde es einfach super toll, das CRPGs wieder immer mehr im kommen sind.
Bin da ganz bei dir, ich bin grade aus dem Häuschen dass ein Pathfinder Game kommt :Hüpf: :Hüpf:
(*hust* nachdem uns D&D CRPGs irgendwie abhanden gekommen sind *hust*)
Kommt doch mit divinity original sin 2 wieder ein großes dieses jahr...
Ja, finde ich auch super! Nur... ich verstehe nicht worauf du hinaus willst? Divinity ist toll, aber es verwendet nicht das D&D- bzw. Pathfinder Regelwerk. Meine Anspielung bezog sich auf Dinge wie Baldurs Gate und Neverwinter Nights. NWN2 war meines Wissens nach das letzte große Spiel nach D&D Regelwerk. Korriegier mich bitte jemand falls ich mich irre :)
Eliteknight schrieb am
Alandarkworld hat geschrieben: ?21.05.2017 01:31
monotony hat geschrieben: ?21.05.2017 00:19 ich finde es einfach super toll, das CRPGs wieder immer mehr im kommen sind.
Bin da ganz bei dir, ich bin grade aus dem Häuschen dass ein Pathfinder Game kommt :Hüpf: :Hüpf:
(*hust* nachdem uns D&D CRPGs irgendwie abhanden gekommen sind *hust*)
Kommt doch mit divinity original sin 2 wieder ein großes dieses jahr...
Alandarkworld schrieb am
monotony hat geschrieben: ?21.05.2017 00:19 ich finde es einfach super toll, das CRPGs wieder immer mehr im kommen sind.
Bin da ganz bei dir, ich bin grade aus dem Häuschen dass ein Pathfinder Game kommt :Hüpf: :Hüpf:
(*hust* nachdem uns D&D CRPGs irgendwie abhanden gekommen sind *hust*)
monotony schrieb am
ich finde es einfach super toll, das CRPGs wieder immer mehr im kommen sind.
Sharkie schrieb am
Natürlich kann das nach hinten losgehen, daher ja mein Verweis mit der hoch liegenden Messlatte. Sehe für mich aber keinen Sinn darin, mir den Kopf über ein mögliches Scheitern des Projekts zu zerbrechen. Du hast Recht darin, dass das Konzept äußerst ambitioniert ist, aber gerade das finde ich gut: Weitgehend "lineare, eher lokale" Oldschool-RPGs gibt es doch mittlerweile wie Sand am Meer. Ist doch schön, dass da jemand mal einen risikoreicheren, aber eben auch mutigeren Ansatz wagt - dies weiß ich zu schätzen und deshalb freue ich mich darauf.
Das Schlimmste was passieren kann ist halt, dass meine Neugierde und Vorfreude enttäuscht werden, aber mit diesem harmlosen Risiko kann ich gut leben, denn selbst wenn sich das Spiel am Ende als totale Bauchlandung erweisen sollte, geht mir dadurch ja in dem Sinne nichts "verloren". Sollte es schlecht werden, wird es halt nicht gekauft und stattdessen eines der zahlreichen klassischen CRPGs gespielt, die ich noch auf Halde hab. Was dies betrifft, sichert mein Pile of Shame noch auf Jahre hinweg zuverlässig die Versorgung mit oldschooligem, qualitativ gutem RPG-Material. :)
Vorsichtig optimistisch stimmen könnte hier gegebenenfalls die Involvierung von Avellone, der laut Homepage zwar lediglich für das Narrative Design zuständig sein mag, gleichzeitig aber auch nicht dafür bekannt ist, sich für beliebige Schundprojekte herzugeben. Aber was wissen wir schon? Vielleicht wirds gut, vielleicht wirds schlecht, vielleicht irgendwas dazwischen. Bin da ganz entspannt.
schrieb am
Pathfinder: Kingmaker
ab 16,00€ bei