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21.09.2007 07:06, Julian Dasgupta

Spiele: Einfluss auf Uni-Noten?

De Kollegen von Ars Technica schauten sich die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichten Studie an. Glaubt man diesen, dann hat der Konsum von Videospielen durchaus einen (wohlgemerkt statistisch korrelierten) Effekt auf die Noten von Studenten. Dafür wurden insgesamt 210 Teilnehmer an einem US-College untersucht.

Dort wohnen die meisten Studenten, wie bei Colleges nicht unüblich, in Wohn- bzw. Zimmergemeinschaften in einem Heim auf dem Campus. Die grundsätzliche, nicht gar so überraschende Feststellung war: Je länger bzw. mehr man lernt, desto besser fallen im Schnitt die Noten aus.

Bei der Untersuchung stellte sich ein wesentlicher statistischer Faktor heraus, der einen Einfluss darauf zu haben schien, wieviel Zeit die Personen in das Studium investierten: Videospiele. Studenten, die in einer WG lebten, in der Konsolen oder spieletaugliche PCs vorhanden waren, verbrachten im Schitt 40 Minuten weniger mit der Lernarbeit bzw. der Arbeit an Collegeprojekten als andere. Das traf immerhin auf die Hälfte der männlichen und ein Viertel der weiblichen Teilnehmer zu.

Die Noten männlicher Studenten mit Zugang zu Spielen fielen im Schnitt 0,24 Punkte schlechter aus, Studentinnen deren Zimmergenossen entsprechendes Equipment mitgebracht hatten, lagen 0,13 Punkte unter dem Notendurchschnitt.

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