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19.01.2009 14:07, Julian Dasgupta

Die 80/20-Regel im Blick

Die gute alte 80/20-Regel - mit 20 Prozent der Kunden wird 80 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet - gilt auch in ähnlicher Form in der Spielebranche. Hier heißt es laut Gamasutra : Mit 20 Prozent der Spiele werden 80 Prozent der Einnahmen generiert.

Basierend auf den Angaben der NPD Group scheint sich der Trend sogar zu verschärfen, waren es im Zeitraum von 2000 bis 2008 doch 29 Prozent, im vergangenen Jahr hingegen genau 20 Prozent. Jene Titel, die es in die Top 20 des Jahres 2008 schafften, machten zudem 18 Prozent des Gesamtabsatzes (Stückzahlen) aus.

Am weitesten geht die Schere auf der Wii auseinander: Hier wurden 80 Prozent des Umsatzes mit nur 13 Prozent der Spiele erwirtschaftet. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Stückzahlen: 44 Prozent des Absatzes entfielen dort auf die zehn bestverkauften Spiele - insgesamt waren aber 432 Titel für die Nintendo-Konsole erhältlich.

Auf der Wii, so die Marktanalysten, würden also 422 Titel um die restlichen 56 Prozent wetteifern. Bei PS3, PS2 und Xbox 360 hätten die zehn bestverkauften Titel hingegen 31 bis 32 Prozent des jeweiligen Marktes ausgemacht.

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