von Julian Dasgupta,

IGA: Probleme bei den Werbespezialisten

In-Game-Werbung wird zumindest von den Anbietern als der letzte Schrei beworben, wirklich viel Geld scheinen aber zumindest die Mittelsmännner bisher nicht damit zu verdienen. So musste IGA Worldwide, einer der Platzhirsche in der Branche, im Jahr 2007 einen Verlust in Höhe von elf Mio. Dollar hinnehmen - bei einem Umsatz von drei Mio. Dollar. 

Die Wirtschaftskrise dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben, die Kapitaldecke des Privatunternehmens auftzuzehren, wie Venturebeat jetzt zu berichten weiß. IGA sucht demzufolge nach neuen Geldgebern. Als weitere Option würde auch ein kompletter Verkauf der Firma im Raum stehen.

Laut älteren Vorhersagen rechnete IGA für das Jahr 2008 mit einem Minus von 26 Mio. Dollar bei Einnahmen in Höhe von 3,4 Mio. Dollar. Der Verlust werde allerdings nicht ganz so hoch ausfallen, verspricht IGA-Chef Justin Townsend, habe man doch die Garantiezahlungen an die Publisher mit diesen neu verhandeln können. Das alte Abkommen habe angesichts der wirtschaftlichen Umstände Sinn gemacht - die allgemeine Krise hat schließlich auch deutliche Auswirkungen auf den Werbemarkt.


Kommentare

Hunk schrieb am
Das ist mal wieder eine typische neuer Markt-Geschichte.
Man verspricht das Blaue vom Himmel herunter und am Ende zerfällt das Gebilde.
Wenn der Kunde nicht auf das Konzept positiv reagiert, muss man es als gescheitert betrachten.
a.user schrieb am
wie kann nur so ein volltrottel wie Justin Townsend manager werden.
wie kann man nur so blöd sein die werbung bei den publishern einzukaufen ohne aber dafür schon den kunden zu haben. wäre so, wie wenn cih sänmtlichen litfassäulen miete ohne aber schon kunden zu haben für die ich was drauf leimen soll.
schrieb am