Nachdem der Bundesverband Interaktive Unterhaltung e.V. sich vorgestern zum Umsatz geäußert hatte, der in Deutschland in der ersten Hälfte des Jahres mit Spielen erwirtschaftet wurde, hat man jetzt ein paar andere Zahlen parat.

Laut Angabend es Verbandes gibt es in hiesigen Gefilden derzeit knapp 275 Publisher und Studios, in denen insgesamt 6.000 Beschäftigte in Lohn und Brot stehen. Zählt man noch das Umfeld der Branche dazu - u.a. Dienstleister, Partner aus dem Handel etc. -, dann kommt man gar auf 750 Unternehmen mit insgesamt 10.000 Angestellten. Etwa 1.000 Stellen seien derzeit unbesetzt, heißt es da auch.

Auch im Nachwuchsbereich habe sich etwas getan: Zehn Jahre nach der Gründung der Games Academy in Berlin gebe es mittlerweile deutschlandweit 40 Bildungsinstitutionen, die Studiengänge mit einem spiele-technischen Schwerpunkt anbieten.

Wer wissen will, welche Firmen denn wo ansässig sind, und wie es mit der regionalen Verteilung aussieht, sollte einen Blick auf den Industrie-Kompass werfen, den der BIU ins Netz gestellt hat.