von Jan Wöbbeking,

Games-Studenten gesucht

Wer sein Hobby zum Beruf machen möchte, sollte vielleicht einmal auf der Webseite vom "GameCityLab" der HAW Hamburg vorbeischauen. Im Master-Studiengang "Sound, Vision, Games" sind noch Restplätze frei. Nähere Infos zum Bewerbungs-Prozedere gibt es im entsprechenden Forum. Interessenten sollten sich aber sputen: Die Frist läuft am kommenden Mittwoch, 30. November ab. Hier noch ein paar Infos zu Voraussetzungen und Inhalten:

Was braucht man?

- Bachelor in Informatik/Medieninformatik/Media Systems oder Design/Illustration/Kunst
- Bezug zu Games (Projekte, Mods, Games und Brettspiele, an denen man gearbeitet hat)

Wozu dient es?

- Im Team ein Computerspiel-Prototypen über 3 Semester entwickeln
- Kontakte mit Studierenden und der Industrie knüpfen (viele Lehrbeauftragte arbeiten in Games Firmen in Hamburg)
- Seine Fähigkeiten aus dem BA in Richtung auf das Spezial Know-How der Games Branche erweitern
- Eine Mappe/ein Game für Bewerbungen und einen Titel für bessere Gehaltsverhandlungen

Quelle: GameCityLab der HAW Hamburg

Kommentare

Sylarx schrieb am
solange die IT in Deutschland generell stiefmütterlich behandelt wird , wird das sowieso nie was
und mal im Ernst welcher monetär-orientierte Entwickler will denn schon in den Games Bereich bei derart völlig realitätsfremden Gehältern ?
Ich hab während des Studiums in der Simulationstechnik gearbeitet , ich würde nie und nimmer bei so einem Pensum für so wenig Geld Software entwickeln wollen.
Sarabi schrieb am
Warum? Deutschland braucht endlich mal n gescheiten Schüttguttransport-Simulator. :roll:
Muramasa schrieb am
interessant, aber hab sowieso mein bachelor noch nicht fertig^^ Frage ist ob sowas überhaupt was bringt. Deutschland ist net grade der super standpunkt.
Dolgsthrasir schrieb am
Lorelia hat geschrieben:Typisch deutsch, Hauptsache die Voraussetzungen wieder so hoch ansetzen, dass die meisten potenziellen Kandidaten gleich von vornherein abgeschreckt werden. Die fähigsten Leute sind eh alle ins Ausland abgeworben, der unfähige Rest entwickelt in Deutschland "Computerspiele" und solche Leute sollen dann noch Ausbilden. So wird das nie was...
Ich sehe jetzt keine überzogenen Forderungen für das Studium. Weiß nicht, was du für einen Text gelesen hast, aber sicher nicht diesen Artikel ;)
Blasebalken schrieb am
Lorelia hat geschrieben:Typisch deutsch, Hauptsache die Voraussetzungen wieder so hoch ansetzen, dass die meisten potenziellen Kandidaten gleich von vornherein abgeschreckt werden. Die fähigsten Leute sind eh alle ins Ausland abgeworben, der unfähige Rest entwickelt in Deutschland "Computerspiele" und solche Leute sollen dann noch Ausbilden. So wird das nie was...
Eigentlich den Text gelesen? Es geht um ein STUDIUM! Nicht um eine Entwicklungslizenz für Spiele....
Und was sind denn da bitte die hohen Anforderungen? Ich kann meinen Master auch nicht ohne nen Bachlor anfangen, warum sollte das bei diesem Studiengang anders sein?
Textverständnis, so kann das in Deutschland mit ner guten Forenmoral nie was werden... :roll:
schrieb am