von Julian Dasgupta,

Spector: "Die meisten Probleme sind kreativer Natur"

Mittlerweile vergeht keine Woche mehr, ohne dass es nicht neue Gerüchte über die Nachfolger der PS3 und der Xbox 360 gibt. Bei Warren Spector hält sich die Vorfreude eher in Grenzen, wie der Designer gegenüber Edge verlauten ließ.

"Falls [die neue Hardware] kommt, kommt sie. Wenn sie kommt, kommt sie. Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Technik-Typ. Ich bin der Typ für Story, Charakter und Design. Ich glaube, die meisten Probleme, die wir lösen müssen, sind kreativer, nicht technischer Natur.

Klar, wir machen Software, also gibt es immer ein technologisches Element bei dem, was wir machen. Aber letztendlich bekomme ich die Spiele dazu, das zu machen, was ich will, und ich nutze die Technologie, die ich halt zur Verfügung habe."


Kommentare

Corvus901 schrieb am
Ich sag nur "Schlauchlevels"
Aber der Herr hat auch recht. Wobei...wenn ichs mir so überlege, müsste der Spruch "Viele Probleme sind 'Publisher' Natur" heißen.
crewmate schrieb am
USERNAME_1242925 hat geschrieben:Dass er ein kluger Mann ist.
Dass man mit besserer Hardware nicht zwangsweise bessere Spiele macht.
War Peter Molyneux auch mal. Was beim Peter Faible war ist bei Warren Spector Epic Mickey
Temeter  schrieb am
Nefenda hat geschrieben:Das technisch die grenzen minimal hinderlich sid als die kreativität der industire die stangiert. Was aber auch an dem kaufverhalten liegt. Mutige projekte sind einfach weniger erfolgreich, deshalb wird vieles was kopiert und leicht verändert neu aufgelegt. Denke nich das entwickler faul oder unkreativ sind sondern es kaum dürfen.
Das war schon immer so. Kreative Projekte sind selten so erfolgreich wie der Mainstream. Früher hat das Publisher nicht davon abgehalten ein par Risiken einzugehen und oft war das sogar mit Erfolg gekrönt. Viele heute erfolgreiche Mainstream-Marken stammen aus dieser Zeit.
Nur wenn man heutzutage einfach stur darauf rechnet wo die Erfolgschancen am größten sind kommt man eben sehr schnell beim Mainstream an. Das, wenn alle größeren Publisher dieser Linie folgen, eben auch die Konkurenz sehr viel härter ist und man Produkte durch die Natur des Mainstreams eben schlechter voneinander abheben kann, scheint bei denen noch nicht ganz angekommen zu sein.
Unzählige geschlossene Studios und eine Menge roter Zahlen bei den Publishern sprechen davon. Aber wenn man mit dem Rücken zur Wand steht versucht man eben das, was am erfolgsversprechensten erscheint: Man setzt auf den Mainstream...
Nefenda schrieb am
Das technisch die grenzen minimal hinderlich sid als die kreativität der industire die stangiert. Was aber auch an dem kaufverhalten liegt. Mutige projekte sind einfach weniger erfolgreich, deshalb wird vieles was kopiert und leicht verändert neu aufgelegt. Denke nich das entwickler faul oder unkreativ sind sondern es kaum dürfen.
Spielosoph schrieb am
Dass er ein kluger Mann ist.
Dass man mit besserer Hardware nicht zwangsweise bessere Spiele macht.
schrieb am