von Julian Dasgupta,

Games Academy: Klett Gruppe steigt ein

Die Games Academy gehört zu jenen Institutionen in hiesigen Gefilden, die sich auf die Ausbildung von Leuten spezialisiert haben, die in der Spielebranche Fuß fassen wollen. Nachdem der Standort in Berlin etabliert worden war, hatte die Schule vor fünf Jahren noch eine Niederlassung in Frankfurt/Main aus dem Boden gestampft.

Wie die Mannen um Thomas Dlugaiczyk jetzt verlauten lassen, gehe die Games Academy eine langfristige Kooperation mit der bisher vor allem aus dem Schulbuchgeschäft bekannten Klett Gruppe ein. Gemeinsam wolle man die "Erweiterung und Optimierung eines praxisorientierten Ausbildungsangebotes rund um die Themen Spielen - Visualisieren - Lernen" angehen, heißt es da. Die vorhandenen Lehr- und Lernkonzepte sollen nicht nur national, sondern auch international ausgebaut werden.

Im Rahmen der Partnerschaft erwirbt Klett einen Anteil von 40 Prozent an der Games Academy - und gewährt so Mittel, mit denen auch das nächste große Projekt der Schule unterstützt werden soll: Im nächsten Jahr soll eine Vertretung im kanadischen Vancouver eröffnet werden.


Kommentare

Bambi0815 schrieb am
Games academy ist extrem teuer. auch wenn es schon billiger geworden ist. ich bin den medieninformatik weg gegangen mit ausrichtung auf spiele. kann alles was auf der games academy gelehrt wird werde trozdem als quereinsteiger gehandelt.
LeKwas schrieb am
Meisterdieb1412 hat geschrieben:Ich glaube, was er damit ausdrücken will ist die wohl nachvollziehbare Befürchtung, dass ein Großteil der Absolventen eher an den nächsten Barbieteilen als an Blockbustern arbeiten werden..
Na gut, als frischer Absolvent ohne viel Berufserfahrung muss man wohl erst einmal kleinere Brötchen backen, aber das heißt ja nicht gleich, dass man auf ewig dazu verdammt ist, Browserspiele und Kehrmaschinensimulatoren mitzuentwickeln. Irgendwann arbeitet man sich dann sicher auch in mittelgroße Produktionen vor.
brent schrieb am
Meisterdieb1412 hat geschrieben:Ich glaube, was er damit ausdrücken will ist die wohl nachvollziehbare Befürchtung, dass ein Großteil der Absolventen eher an den nächsten Barbieteilen als an Blockbustern arbeiten werden..
Was mich nicht wundern würde, weil ich nicht mal glaube, dass die studierte Gamedesigner haben wollen, sondern eher Quereinsteiger mit nem ganz anderen Blick auf solche Dinge. Leute, die wissen, wie man das drölfzigste CoD macht, gibts genug, da brauchen die auch keinen Nachschub.
johndoe553505 schrieb am
Ich glaube, was er damit ausdrücken will ist die wohl nachvollziehbare Befürchtung, dass ein Großteil der Absolventen eher an den nächsten Barbieteilen als an Blockbustern arbeiten werden..
LeKwas schrieb am
LayZRR hat geschrieben: wer bei bigpoint arbeiten will. viel spaß mit f2p und browser rotze.
Wie zur Hölle kommst du auf Bigpoint?! In der News-Section vertan?
schrieb am