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29.07.2012 13:39, Marcel Kleffmann

GameStop: Aussicht auf digitale Gebrauchtspiele

GameStop als eine der größten Einzelhandelsketten für Computerspiele und Unterhaltungssoftware generiert 27,4 Prozent des Umsatzes durch den Handel mit gebrauchten Spielen. Und laut einem Interview mit Paul Raines (Chef von GameStop) wird momentan untersucht bzw. in Betracht gezogen, inwiefern es möglich sein könnte, dass sich auch (gebrauchte) digital erstandene Spiele wieder verkaufen lassen. Hierzu steht GameStop u.a. mit einigen Startup-Unternehmen aus Europa in Kontakt, die über entsprechende neue Technologien verfügen. "Wir sind interessiert. (...) Momentan sehen wir es noch nicht als bedeutenden Markt an, aber ich denke, wir befinden uns erst ganz am Anfang", sagte Paul Raines.

"It's very interesting," he said. "There are some technologies out there in Europe, and we've looked at a couple that are involved. We're interested; it's not a meaningful business yet. Right now we're not seeing that as a huge market, but I think we're on the leading edge. There are a few companies, a few startups, out there that we've talked to that are." (Quelle: Gamespot )

Wie solch ein Konzept zum Verkauf von digital erworbenen Spielen aussehen könnte, ist völlig unklar, denn die meisten dieser Spiele sind (bisher untrennbar) an einen Spieler-Account gebunden - wie bei Steam oder Origin etc. Gerade am Anfang des Monats hatte der EU-Gerichtshof den Weiterverkauf von Download-Software prinzipiell erlaubt (wir berichteten).

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