Naja...du sagst es ja...Popcorn und Blockbuster. Das läuft ja bei Filmen nicht anders und wenn man sich mal in einen Buchladen begibt, könnt einem auffallen das die Bestsellerauslage nicht gerade das ist, was man gemeinhin mit Qualität gleichsetzt. Natürlich gibt es Ausnahmen in allen Bereichen, aber der kommerzielle Mainstream ist nun einmal genau das: Mainstream...Nummer sicher.Lil Ill hat geschrieben:Jap das habe ich auch so gemeint.Suppression hat geschrieben:Ich denke, CoD war in diesem Fall nur ein Beispiel für eine gewisse Gleischaltung, die nicht wirklich von der Hand zu weisen ist. Nehmen wir das Beispiel Wasteland 2 - nach Brian Fargos Aussage hat er das Konzept mehreren Publishern vorgelegt - alle wollten irgendwas daran ändern, es war ihnen zu "hardcore" (ich hasse diesen Begriff ebenfalls), zu rundenbasiert, zu was weiß ich. Und hierfür ist Kickstarter nützlich: Spiele von Fans für Fans zu erschaffen. Sicher, es werden Spiele scheitern. Sicher, es werden Spiele nie erscheinen, selbst wenn sie finanziert wurden. Sicher, es wird auch dort Idioten und Scharlatane geben, aber die gibt es überall.Wulgaru hat geschrieben:
Das ist insoferm ein fragwürdiges Gegenargument weil normale Spiele keineswegs a) alle wie CoD sind und b) DRM haben. Das stimmt doch einfach nicht. Es gibt genug gute und originelle Spiele, klein wie groß. Als wenn Double Fine im übrigen auch nur in der Lage wäre einen Shooter zu entwickeln. Das haben sie noch nie gemacht und können sie sicherlich auch nicht wirklich.
CoD ist bei mir und bei vielen anderen Leuten heutzutage der Prügelknabe für alle casualisierten Popcorn-Action-Spiele, die sich laut Marktforscher angeblich am besten verkaufen lassen.
Das bedeutet aber nicht das nichts anderes existiert und zwar bereits auf dem jetzigen Markt nicht. Gleichzeitig werden auch die Publisher mit der Zeit merken, das es Prestige bringt kleine aber feine Studios auch gegen den kommerziellen Trend zu halten. Prestige ist alles....