Nachdem die Marktforscher von der NPD Group das Weihnachtsgeschäft ausgewertet haben, zog man jetzt noch ein Fazit für das gesamte Jahr im US-Markt.
Demnach wurden auf der anderen Seite des Atlantiks 2012 14,08 Mrd. Dollar für Spiele ausgegeben - neun Prozent weniger als im Vorjahr. 8,88 Mrd. Dollar entfielen auf im Handel erhältliche Spiele: Hier investierten US-Spieler ganze 21 Prozent weniger in Neu-, Gebraucht- und Leihware als 2011. Im Digitalbereich stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 5,92 Mrd. Dollar. DLC, Download/Mobile-Spiele, Abos und Mikrotransaktionen konnten den Rückgang im Retailbereich nicht vollständig wettmachen.
Zum Vergleich: In Deutschland wurden 2011 im Handel und online Spiele, Abos und Zusatzinhalte im Wert von knapp 1,99 Mrd. Euro (ca. 2,7 Mrd. Dollar) gekauft. Für das Jahr 2012 liegen noch keine entsprechenden Daten vor; diese dürften aber in den kommenden Tagen folgen.