Auch im Februar konnte sich die PS4 an die Spitze der Heimkonsolen-Charts in den USA setzen. Allerdings konnte die Xbox One im Verhältnis zulegen: Microsofts neue Konsole konnte "mehr als 90 Prozent" dessen absetzen, was Sony verkaufen konnte. Die PS4 war allerdings im Februar auch in den USA vielerorts vergriffen. Im Januar war die PS4 doppelt so häufig über den Ladentisch gewandert wie die Xbox One, welche im Februar übrigens 258.000 Abnehmer fand.
Die Xbox 360 verkaufte sich 114.000 Mal. Nintendo nannte keine konkrete Hardware-Zahlen, verriet aber, dass die Wii U um 25 Prozent zulegen konnte im Vergleich zum Vorjahr. Auf Basis jener Angabe und der Vorjahreswerte müsste der Hersteller knapp 82.500 Exemplare losgeworden sein.
Bravely Default - in Nordamerika erst im Februar veröffentlicht - verkaufte sich in Modul- und Download-Form im Februar über 200.000 Mal. Donkey Kong Country: Tropical Freeze kam auf Basis jener Angaben auf 130.000 Exemplare. Pokémon X&Y wurden 130.000 Mal verkauft und kommen jetzt auf einen US-Gesamtabsatz von 3,4 Mio. Einheiten.
Insgesamt gaben die Kunden 887 Mio. Dollar für Spiele (Retail), Hardware und Zubehör - neun Prozent mehr als im Vorjahr. Dank der neuen Konsolen stieg dabei der Hardware-Umsatz um 42 Prozent auf 347 Mio. Dollar, während der Umsatz mit Spielen um neun Prozent auf 318 Mio. Dollar sank.