Allgemein
23.10.2014 06:00, Benjamin Schmädig

Spieler wollen höchstens 200 Dollar für 3D-Headsets wie Oculus Rift und Morpheus ausgeben

GamesIndustry hat die Ergebnisse einer EEDAR-Umfrage wiedergegeben , derzufolge die meisten Spieler nicht mehr als 200 Dollar für eins der kommenden 3D-Headsets von z.B. Oculus oder Sony ausgeben möchten.

Tatsächlich würden Interessenten der Virtual-Reality-Technologie im Schnitt bis zu 376 Dollar ausgeben - diese Summe beinhalte allerdings Anschaffungen, die neben dem Headset anfielen, darunter benötigte Peripheriegeräte und Hardware-Upgrades.

Bisherige Entwicklerversionen des Oculus Rift schlugen bereits mit mehr als 300 Dollar zu Buche - der Preis des fertigen Geräts und anderer Headsets müsste also deutlich niedriger liegen, um den Wünschen potentieller Kunden zu entsprechen.

Ein interessantes und für die Spielebranche untypisches Phänomen sei der deutliche höhere Kaufwunsch bei denen, die ein 3D-Headset ausprobiert haben: Während Interesse sonst durch Mund-zu-Mund-Propaganda geweckt würde, wäre es in diesem Fall das persönliche Erleben.

Drei Viertel wären sich der VR-Technologie zwar bewusst, doch nur acht Prozent würden sich entsprechende Hardware in den kommenden zwölf Monaten kaufen. Die Rate sei deutlich höher bei jenen, die bereits Erfahrungen mit Oculus, Morpheus oder anderen Headsets gemacht haben.

Der Erfolg der Technologie würde konsequenterweise davon abhängen, dass Spieler die Virtual Reality zunächst selbst erleben könnten. Wichtig sei außerdem, dass Abenteuer auf die neue Technologie zugeschnitten sind: Viele Spieler erhoffen sich neue Erlebnisse statt "Umsetzungen aktueller Shooter".

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