von Benjamin Schmädig,

Frontier Developments (Elite: Dangerous) entlässt 15 Mitarbeiter, zieht sich aus Kanada zurück

Frontier Developments (Elite: Dangerous, Screamride) hat nicht nur die Entwicklung eines neuen Spiels rund um den Bau eines Vergnügungsparks angekündigt (wir berichteten): Im selben Atemzug gibt das Studio auch die Entlassung von 15 Mitarbeitern bekannt (via Develop, GamesIndustry).

Man wolle sich stärker auf die Entwicklung der zwei Spiele konzentrieren, die auch von Frontier selbst vertrieben werden, heißt es in der Mitteilung. Gemeint sind Elite: Dangerous und Coaster Park Tycoon. Die Entwicklungsarbeit werde daher nach Cambridge verlegt, wo bereits das aktuelle Elite und das erfolgreiche Rollercoaster Tycoon 3 entstanden.

Aus diesem Grund werden Mitarbeiter aus der kanadischen Niederlassung in Halifax nach Großbritannien verlegt, während in Cambridge 15 Entwickler ihren Hut nehmen müssen. Frontier sucht außerdem weitere Angestellte, u.a. im Bereich Spiel- und Technologie-Programmierung.

Das Studio in Halifax in der Provinz Nova Scotia wurde vor zweieinhalb Jahren eröffnet. Frontier lobte damals das von jungen Studienabsolventen und unabhängigen Entwicklern geprägte Umfeld.
Quelle: Frontier Developments (via Develop, GamesIndustry)

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Liegt das daran, weil inzwischen so viele Studios in Kanada angesiedelt sind? Da gibt es ja inzwischen doch einige Studios, die für die großen Publisher arbeiten bzw. von diesen gar gegründet wurden.
Wobei 15 Mitarbeiter jetzt auch nicht danach klingt als hätte Frontier dort ein großes Entwicklerstudio gehabt, wenn man bedenkt wie viel Mitarbeiter Frontier insgesamt hat, sind das ja nur sehr wenige.
Rixas schrieb am
Kanada wird wohl langsam auch zu teuer schätze ich.
Zwar bekommt man staatliche unterstützung aber dafür sind die Gehälter der Entwickler explodiert
schrieb am