von Marcel Kleffmann,

Digitaler Konsolenmarkt im Januar 2015: GTA 5, Call of Duty: Advanced Warfare und Destiny liegen vorn

Das Marktforschungsunternehmen SuperData Research hat einen Bericht über den digitalen Markt im Konsolensektor im Januar 2015 veröffentlicht. Basierend auf den Angaben waren Grand Theft Auto 5 mit 31,8 Mio. Dollar, Call of Duty: Advanced Warfare mit 23,5 Mio. Dollar und Destiny mit 14,2 Mio. Dollar die umsatzstärksten Spiele im Januar dieses Jahres. Betrachtet wurden ausschließlich Xbox- und PlayStation-Konsolen, wobei 63 Prozent der Digitalumsätze auf die PlayStation-Systeme entfielen.





Da ein bedeutender Teil der Umsätze mittlerweile mit digital vertriebenen Titeln gemacht wird, will SuperData nun entsprechende Daten zum Digitalmarkt erheben. Obgleich sie keine Details zur Erhebungsmethode bekanntgaben, erklärten sie, dass sie die zehn größten Titel im US-Markt untersucht hätten, die Zahlenwerte aber den weltweiten Umsätzen entsprechen würden. In diese Umsatzzahlen gehen Käufe von digitalen Vollversionen und zusätzliche Download-Erweiterungen mit ein (Mikrotransaktionen sind ausgeschlossen). SuperData schätzt, dass ca. 37 Mio. Spieler pro Monat Digitalkäufe tätigen.

FIFA 15 würde in dieser Aufstellung bei 28,3 Mio. Dollar liegen, wird aber nicht berücksichtigt, da ausschließlich die Top-US-Titel betrachtet werden und FIFA im US-Markt längst nicht so eine bedeutende Rolle spielt wie hierzulande. Außerdem würden 93 Prozent der 28,3 Mio. Dollar auf Mikrotransaktionen basieren und damit nicht zu den Auswahlkriterien (digitale Vollversionen und zusätzliche Download-Erweiterungen) passen.

Quelle: SuperData Research

Kommentare

Easy Lee schrieb am
Wie fühlt es sich so an von einem sinkenden Schiff aus seine Kapitalismus-Argumente in die Welt zu blubbern? Kommt man sich da nicht blöd vor?
Phips7 hat geschrieben:Oder du suchst dir ne arbeit und kaufst dir mit deinem erwirtschaftetem geld das spiel.
Das Babyboomer-Märchen - "Schaffe, schaffe - Häusle baue."
Newsflash: Das war vor 20 Jahren. Erwerbsarbeit ist heute eine Abwärtsspirale und taugt nur als Basis für weiterführende Aktivitäten.
Phips7 schrieb am
8BitLegend hat geschrieben:
No Way hat geschrieben:"Es gehört sich nicht". Klar wäre es nett gewesen, wenn man ein günstigeres Update erhalten hätte - klar wäre es schön gewesen wenn... Aber man muss nicht. Sie haben alles Recht dazu, das Spiel nochmals zum Vollpreis zu verkaufen und, wenn man sich die Verkaufszahlen im Laden sowie digital ansieht, gibt der Erfolg ihnen auch noch recht. Schlussendlich sind zwar einige Spieler verärgert aber was für eine Firma wirklich zählt stimmt: Der Umsatz.
Wenn für EINE Firma der Umsatz stimmt und bei den MEISTEN Menschen die Kasse nicht mehr, dann sind wir an einem Punkt angelangt, an dem auch der Kapitalist einsehen muss, dass Opportunismus nicht gleichbedeutend mit Logik ist. Es sei denn es handelt sich um den letzten verbliebenen Kapitalisten, der sich mit seiner Gier noch nicht den eigenen Schwanz gebissen hat und so betriebsblind ist, dass er sich lieber selbst auffrisst, anstatt sein System der Wachstumsblase als final gescheitert anzuerkennen.
Immer wieder witzig zu lesen wie es leute gibt die glauben der kommunismus oder sozialismus oder was auch immer funktioniere ohne geld und es gäb dort auch keine abzocke.
Kannst ja nach uzbekistan gehn und dort in ner wohnbarracke des volkes das spiel mit 20 anderen teilen. Oder du suchst dir ne arbeit und kaufst dir mit deinem erwirtschaftetem geld das spiel.
Der begriff Opportunismus ist echt nicht angebracht aber in deinem linken hirn ist das wohl der logische schluss.
Easy Lee schrieb am
No Way hat geschrieben:"Es gehört sich nicht". Klar wäre es nett gewesen, wenn man ein günstigeres Update erhalten hätte - klar wäre es schön gewesen wenn... Aber man muss nicht. Sie haben alles Recht dazu, das Spiel nochmals zum Vollpreis zu verkaufen und, wenn man sich die Verkaufszahlen im Laden sowie digital ansieht, gibt der Erfolg ihnen auch noch recht. Schlussendlich sind zwar einige Spieler verärgert aber was für eine Firma wirklich zählt stimmt: Der Umsatz.
Wenn für EINE Firma der Umsatz stimmt und bei den MEISTEN Menschen die Kasse nicht mehr, dann sind wir an einem Punkt angelangt, an dem auch der Kapitalist einsehen muss, dass Opportunismus nicht gleichbedeutend mit Logik ist. Es sei denn es handelt sich um den letzten verbliebenen Kapitalisten, der sich mit seiner Gier noch nicht den eigenen Schwanz gebissen hat und so betriebsblind ist, dass er sich lieber selbst auffrisst, anstatt sein System der Wachstumsblase als final gescheitert anzuerkennen.
cerberµs schrieb am
Rechenschlüssel? Soweit ich weiß geben Marktforschungsinstitute sowas nie öffentlich bekannt. Solche Daten kommen immer auf dem selben Weg zustande: Marktforschungsanrufe bei den Verbrauchern (hatte sicherlich jeder schonmal gehabt), Gespräche mit den Händlern wieviele Einheiten verkauft wurden, nachfragen beim Pressekontakt der Publisher bezüglich Spielerzahlen etc.
Was soll das eigentlich mit "Zweite Quelle"? Hier wird ein annerkanntes Marktforschungsinstitut zitiert man könnte natürlich auch mal auf deren Homepage gehen und sich da informieren bevor man anfängt zu meckern unter "About" steht beschrieben wie die an ihre Daten kommen, auf den hier bei 4P verlinkten Bildern stehts aber auch nochmal kurz beschrieben.
vicoSun schrieb am
Löscht diesen Schund mal schnell wieder, das geht ja auf keine Kuhhaut...Spekulationen über Spekulationen + bisschen Wischiwaschi Statistik ohne Rechenschlüssel und dann noch der Part mit Fifa, echt ulkig...
schrieb am