von Michael Krosta,

Remedy-CEO wechselt zu Wargaming

Matias Myllyrinne, CEO von Remedy Entertainment, verlässt nach 15 Jahren das Studio, das vor allem für Max Payne oder Alan Wake bekannt ist und derzeit an Quantum Break für Xbox One arbeitet. Der Spielebranche bleibt er aber weiterhin treu: Er wird in Zukunft eine nicht näher genannte Position bei Wargaming bekleiden, den Machern von World of Tanks.

Trotzdem sieht er das aktuelle Projekt seiner ehemaligen Schmiede auf einem guten Weg. "Quantum Break sieht großartig aus und das Team arbeitet hart daran, es zu dem Spiel zu machen, das ihr verdient", so Myllyrinne laut VG247. "Es wird der Remedy-Marke würdig sein." Zudem merkt er an, dass die Verschiebung auf Anfang 2016 aus Marketing- und nicht etwa aus Produktionsgründen vorgenommen wurde.

"Jedes Projekt hat einen Lebenszyklus und das hier ist schon längst über den Wendepunkt hinaus", fügt er hinzu. "Es sieht klasse aus und alles kommt nach Plan zusammen. Wir haben das Projekt auf 2016 verschoben, um dem überfüllten Weihnachtsgeschäft aus dem Weg zu gehen und Überscheidungen innerhalb von Microsofts Portfolio zu vermeiden. Persönlich denke ich, für eine neue Marke wie Quantum Break ist eine Veröffentlichung im Jahr 2016 besser geeignet als im voll gestopften Weihnachtsgeschäft. Wir nutzen natürlich die zusätzliche Zeit und geben dem Spiel weiter den letzten Schliff."

Als Nachfolger wird Remedy-Mitgründer Markus Mäki die Rolle des Geschäftsführers übernehmen.
Quelle: VG247

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