Weder Sony noch Microsoft werden den empfohlenen Verkaufspreis ihrer aktuellen Konsolen zur E3 senken. Davon geht Wedbush-Analyst Michael Pachter laut GamesIndustry in einer Mitteilung an Investoren aus. Stattdessen könnte der Preis für die Xbox One ohne Kinect gegen Jahresende wieder auf knapp 400 Dollar steigen, nachdem Microsoft die Konsole in den vergangenen Monaten in Nordamerika unter Normalpreis verkauft hatte. Sony hätte aufgrund der starken Verkaufszahlen ohnehin keinen Grund, den Preis zu senken.

Pachter erwarte allerdings die Ankündigung weiterer Pakete, welche die PS4 und Xbox One durch die Zugabe aktueller Spiele interessant machen sollen. Er gehe außerdem von neuen Versionen der Konsolen mit größeren Festplatten aus. Zuletzt hatten Gerüchte sowohl über eine PlayStation 4 als auch eine Xbox One mit 1TB-Festplatte die Runde gemacht (wir berichteten, mehrfach).

Eine Preissenkung der PS3 und Xbox 360 sei laut Pachter übrigens längst überfällig: Der Analyst meint, die Anschaffungskosten sollten um mindestens 50 Dollar fallen.