von Michael Krosta,

Benefiz-Event "Awesome Games Done Quick" sammelt Millionen für Krebsvorsorge

Awesome Game Done Quick, ein Speedrunning-Event rund um Videospiele, hat im Rahmen einer Benefiz-Aktion innerhalb einer Woche Spenden von 2,2 Millionen Dollar zusammenbekommen. Das Geld geht an die Prevent Cancer Foundation - einer Organisation, die sich der Krebsvorsorge verschrieben hat. Wie Gamespot meldet, übertrifft man damit die Spenden von 1,2 Millionen Dollar, die im letzten Jahr am Ende der Veranstaltung verbucht wurden.

Gespielt wurden u.a. Super Mario Galaxy, Dark Souls 3, Undertale und The Legend of Zelda: The Wind Waker. Wer sich die Speedruns gerne ansehen würde, findet sie archiviert auf Youtube.
Quelle: Gamespot

Kommentare

Wulgaru schrieb am
Ich kann mich noch erinnern das der allererste Awesome Games-Marathon nur wenige 10.000 gemacht hat, wenn nicht sogar noch weniger. Schön wie das gewachsen ist und wohl immer noch wächst.
MrLetiso schrieb am
Mordender-Raubender-Bastard-Link hat geschrieben:...
Was Du sagst, ist: "Macht es weg, ich komme nicht damit klar."
GG WP
Bachstail schrieb am
Ich leide an einer psychischen Erkrankung und ich weiß, dass es mit einem Krebsleiden nicht vergleichbar ist aber aus eigener Erfahrung kann ich schreiben, dass es ungemein entlastend sein kann, sich anderen und teils völlig fremden Menschen mitzuteilen.
Ob diese Menschen das von mir Gesagte/Geschriebene vergessen, spielt dabei keine Rolle, wichtig ist nur, dass ich mich mitteilen konnte und denjenigen, welche ebenfalls leiden, zeige, dass sie nicht allein sind.
Ich habe den Stream nicht geschaut, deswegen kann ich auf keinen realen Fall bezug nehmen aber spielen wir mal ein Szenario durch.
Nehmen wir an, es gibt da eine Person, deren Eltern beide an Krebs gesrtorben sind.
Wem soll sich diese Person anvertrauen ?
Denn was ist, wenn es die Eltern waren, welche die wichtigsten Bezugspersonen eben jener Person waren ?
Nicht jeder Mensch auf der Welt ist mit Freunden gesegnet und/oder besitzt weitere Familienangehörige.
Wenn sich solche Personen nicht miitteilen können, dies aber dennoch gerne tun wollen und dies dann per Twitch-Donation innerhalb eines Streams tun, in welchem dann auch noch etwas für einen guten Zweck getan wird, warum sollten sie dies dann nicht einfach tun ?
Was spielt es für eine Rolle, was andere dabei denken, solange es hilft ?
Jeder Mensch funktioniert von der Psyche her anders und wenn es einem Menschen hilft, sich per Twitch-Donation mitzuteilen, dann ist dem einfach so.
Von daher erschließt sich mir das Problem an dieser Thematik nicht.
Levi  schrieb am
Ich meinte das. Wie gesagt, wäre einfach schade drum.
Buumpa schrieb am
Kann man das Wort assozial denn nicht mehr im Kontext im wortwörtlichen Sinn benutzen?
Habs mal rauseditiert. Oder meintest du was anderes?
schrieb am