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28.09.2017 09:15, Jens Bischoff

Vorläufige Einigung im Streit zwischen Spieleindustrie und Synchronsprechern

Nach einem fast einjährigen Gewerkschaftsstreik (wir berichteten) haben die Spieleindustrie und Synchronsprechern in den USA nun eine vorläufige Einigung erzielt und den Boykott gegen elf Spielefirmen aufgehoben, wie die Screen Actors' Guild - American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA) meldet . Der Beschluss soll im Oktober offiziell ratifiziert werden. Vor allem in punkto Bezahlung und Transparenz habe man endlich entscheidende Fortschritte erzielen können.

Dadurch sollen die Sprecher zukünftig nicht nur Bonuszahlungen für Sonderleistungen erhalten, sondern auch tiefere Einblicke in ihre Arbeitsprojekte gewährt bekommen, was aufgrund regider Geheimhaltungsklauseln bisher oft nur unzureichend möglich gewesen sei. Streikbedingte Sprecherwechsel wie etwa bei der Neuauflage von Resident Evil 2 (wir berichteten) dürften damit also vorerst wieder der Vergangenheit angehören.

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