von Jan Wöbbeking,

Guerilla Games: Vergrößert sich; alle zwei bis drei Jahre ein neues Spiel geplant

Allgemein (Sonstiges) von 4Players
Allgemein (Sonstiges) von 4Players - Bildquelle: parool.nl
Guerilla Games (Killzone, Horizon Zero Dawn) will sich künftig von momentan 250 auf rund 400 Mitarbeiter vergrößern und zieht dazu in neue Räumlichkeiten - das berichtet das niederländische News-Portal parool.nl (Übersetzung aus dem Resetera-Forum). Seit Jahren sei es fast unmöglich gewesen, in Amsterdam Räumlichkeiten fürs angestrebte Wachstum zu finden, doch mit dem "Oud-Telegraafgebouw" habe man endlich das passende Gebäue gefunden, welches für Expansionen der kommenden zehn Jahre genügend Platz biete: "Der Plan ist, dass wir hier nie wieder raus müssen", so CEO Hermen Hulst.


Das werde es auch ermöglichen, häufiger große Spiele zu veröffentlichen: "Wir haben 6,5 Jahre an Horizon Zero Dawn gearbeitet, was ungewöhnlich ist: Wir wollen im Rhythmus von zwei oder drei Jahren Spiele veröfffentlichen - sowohl neue Titel als auch Spiele, die auf existierenden Titeln basieren."
Quelle: parool.nl (via resetera.com)

Kommentare

danke15jahre4p schrieb am
Xris hat geschrieben: ?22.07.2018 02:39Das was du beschreibst kann jedem Entwicklerstudio passieren. Unabhängig davon wie viele Mitarbeiter.sen und daran mitzuverdienen.
und genau das seh ich halt anders Xris.
ich bin der meinung, je größer ein studio, desto weniger platz für risiko und zugleich größer der druck geregelte gelder einnehmen zu müssen.
greetingz
Xris schrieb am
dOpesen hat geschrieben: ?22.07.2018 00:24
Xris hat geschrieben: ?21.07.2018 21:20Mehr Spiele = auch mehr Einnahmen.
sofern alle spiele auch entsprechend greifen.
Wie du deshalb nun sofort auf Mikrotransaktionen kommst, ist mir ein Rätsel.
nicht sofort, nur im falle wenn vielleicht nicht wie gewünscht die spiele greifen und der finanzielle druck wächst.
greetingz
Das was du beschreibst kann jedem Entwicklerstudio passieren. Unabhängig davon wie viele Mitarbeiter.
Ich kann mir aber nicht vorstellen dass das unter Sony passieren wird. Nicht weil sie so gutherzig sind. Sondern weil ihre Exclusives eh nur eine Aufgabe haben: den Status des besonderen aufrecht erhalten. Ist Fanservice. So oder so. Wenn so ein Spiel dann auch noch richtig Kasse macht ist es natürlich umso erfreulicher. Objeitv betrachtet ist es klüger die profitablen MTs den 3rd Partys zu überlassen und daran mitzuverdienen.
danke15jahre4p schrieb am
Xris hat geschrieben: ?21.07.2018 21:20Mehr Spiele = auch mehr Einnahmen.
sofern alle spiele auch entsprechend greifen.
Wie du deshalb nun sofort auf Mikrotransaktionen kommst, ist mir ein Rätsel.
nicht sofort, nur im falle wenn vielleicht nicht wie gewünscht die spiele greifen und der finanzielle druck wächst.
greetingz
Xris schrieb am
dOpesen hat geschrieben: ?20.07.2018 15:47
Todesglubsch hat geschrieben: ?20.07.2018 15:32Das Studio gehört Sony. Sony bezahlt das Studio. Das Studio verdient nichts selbst, es bekommt seine Gelder von Sony.
ja, nur dennoch wird man ein auge drauf haben was ein studio kostet und was es erwirtschaftet,
Wenn Sony keine Mikrotransaktionen in seinen Triple-A-Spielen haben will, dann kann Guerilla nichts machen.
richtig, vorausgesetzt diese direktive gibt es..
Wenn Sony meint, Guerilla bringt zu wenig ein um 400 Mitarbeiter zu rechtfertigen, dann müssen halt Kündigungen ausgeschrieben werden.
...und vielleicht wird guerilla unter den druck geraten mehr zu machen, um halt 400 mitarbeiter rechtfertigen zu können und wählt halt microtransaktionen, was machste dann?
genau das meine ich doch.
Guerilla könnte in diesem Fall vielleicht den Vorschlag zu einem Spiel bringen, welches komplett auf Mikrotransaktionen aufbaut - aber auch das müsste Sony absegnen. Und bisher gab es nun einmal keine Mikrotransaktionen bei Spielen von Sonys großen Studios.
richtig, nur wer gibt dir die gewissheit, dass dies so bleibt? und 400 mann und frau in lohn und brot zu halten kostet nunmal und das ist ja das was ich meine, größerer finanzieller druck, keine direktive bzgl. microtransaktionen und schon könnte es dazu kommen, was vielleicht, wenn das studio sich nicht vergrößert hätte, nicht passiert wäre.
ich male doch nur mögliche szenarios, hab doch keine ahnung wohin es gehen könnte.
greetingz
Hast du gelesen was genau in der News steht? Da steht bspw auch warum sie sich vergrößern. Um eben mehr Spiele als bisher zu entwickeln. Mehr Spiele = auch mehr Einnahmen. Und um mehr Spiele zu entwickeln benötigst du eben auch mehr Angestellte. Wie du deshalb nun sofort auf Mikrotransaktionen kommst, ist mir ein Rätsel. Wuerden nun 400 Mitarbeiter am nächsten HZD arbeiten, ok. Aber dem wird nicht so sein.
Mouche Volante schrieb am
Raskir hat geschrieben: ?19.07.2018 18:53 Das Spiel war schon wie ein ubi Spiel aber in besser in fast allen belangen. Diablo ist auch besser als ein risen 3 und ein top spin besser als ein Tennis World Tour. Ac Spiele brauchen btw mehr als ein Jahr, da werkeln halt manchmal 3 Teams an 3 titeln
HZD ist eher Far Cry als Assassin's Creed und im Vergleich damit vielleicht ein Müh besser wenn auch weniger vielseitig und der schlechtere Shooter. Im Vergleich mit den letzten Assassin's Creed zieht meiner Meinung nach HZD den kürzeren, die historischen Open Worlds Paris, London, Ägypten machen mal deutlich mehr her. Assassin's Creed ist bestimmt weniger Risen als HZD, wobei der Vergleich zwischen Diablo und Risen eh ziemlich fragwürdig ist, die haben ja nicht mal dasselbe Spielprinzip.
schrieb am