Die Ammis haben aber teilweise schon recht merkwürdige Regelungen, was die Einstufung von Spielen angeht. Beispiel: \"Fable\", in den U.S.A.: M-Rating, hier ab 16, wobei M-Rating hier normalerweise \"Keine Jugendfreigabe\" bedeutet. Komisch!
von Benjamin Schmädig,
Kaliforniens Händler schreiben offenen Brief an Schwarzenegger
Die US-Händlervereinigung Interactive Entertainment Merchants Association (IEMA) hat sich in einem offenen Brief an Arnold Schwarzenegger gewandt, in dem sie den Gouverneur bittet, Veto gegen den Gesetzesentwurf A.B. 1179 einzulegen. Der Entwurf sieht vor, Händler mit schweren Strafen zu belangen, falls sie Software mit "ab 18"-Stempel an Minderjährige verkaufen (wir berichteten).
Ein weiterer Punkt, den die IEMA anführt, ist die Tatsache, dass Computer- und Videospiele unter die Bestimmungen der Redefreiheit fallen - Letztere müsse aber als unanfechtbar gelten. Nicht zuletzt gäbe es außerdem keine präzise Richtlinie, aufgrund derer festgestellt werden könne, welche Spiele für Jugendliche nicht zugänglich sein dürften. Dadurch würden strafrechtliche Folgen von subjektiven Entscheidungen geprägt und damit anfechtbar sein.
Für den kompletten Brief klickt euch zur offiziellen Webseite der Interactive Entertainment Merchants Association durch.