von Marcel Kleffmann,

Aktion gegen das Wort "Killerspiele"



Das Wort "Killerspiele" entstand damals in Zusammenhang mit dem Amoklauf von Robert Steinhäuser in Erfurt und wird auch heute noch fleißig verwendet wie z.B. im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD (wir berichteten). Seit 2002 kursieren daher viele Vorurteile gegen Spieler und die Website www.killerspiel-spieler.org versucht nun gegen den Begriff und die damit verbundenen Vorurteile anzukämpfen. 



Die Organisatoren der Website fordern:

  • Verzicht auf das Wort "Killerspiele"
  • differenzierte Betrachtung real existierender Gewalt und ihrer Ursachen
  • keine Diskriminierung von Spielern
  • Medienberichte, die sich nicht nur in Tendenzjournalismus a la Frontal21 ergehen


Kommentare

onkel-marcel schrieb am
ERSTMAL: Super Aktion
und zu dem der vor mir geschreiben hat, so ne site gibts schon:
www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de
also als beispiel würd ich das jetzt mal als site nennen....muss ich nämlich immer leuten sagen, wenn sie mal wieder meinen, das ich ja n nazi bin (geht gar nich, bin 1987 geboren) weil ich Lonsdale trage und (sehr) kurze Haare (keine Glatze) habe....jaja Unwisssenheit kann schon nervig sein, genau wie es in diesem FAll der \"Killerspiele\" ja auch ist.
johndoe-freename-2536 schrieb am
Hmm also als Patriot oder Nationallist wird man auch immer als Nazi oder Rechts extremer bezeichnen was auch nicht stimmt.
Wer mal ne Überlegung wert auch so ne Seite zu machen... :-)
Naja wie dem auch sei, ich bild mir eh lieber meine eigene Meinung und übernehme nicht die des Fernsehns oder sonstiger leute ...
johndoe-freename-59884 schrieb am
Zur Unterstützung deines Hobbys ganz allgemein: Im täglichen Leben mit Nicht-Spielern bei der Diskussion sachlich bleiben und vor allem nicht so tun, als ob dein Gegenüber von der Sache keine Ahnung hätte - selbst wenn das der offensichtliche Fall sein sollte.Damit gil du schonmal als guter Gesprächspartner (hilft in jeder Situation).
Auf die Sachlage hinweisen, dass es derzeit keine gesicherten Erkenntnisse über den Zusammenhang von Videospielen und Gewalt gibt, auch wenn einige Politiker meinen, dass es so wäre. Da wüssten Sie mehr als die Verhaltenswissenschaftler und das kann ja wohl nicht sein.
Wichtig ist darauf hinzuweisen, dass sich die Bemühungen um Alterseinstufungen sich in den Jahren sehr verbessert haben. Die USK ist die richtige Institution dafür.
Selber auch sagen, dass du es wichtig findest, dass nicht jeder Spieleinhalt auch an Kinder verkauft wird.
Rolle der Eltern thematisieren bei der Erziehung thematisieren.
Wie die Kollegen der oben genannten Aktion schon sagen: Das Wort \"Killerspiel\" nicht nennen, weil es unsachlich, unrichtig und völlig unangemessen ist. Aus deren Sicht ein wenig unglücklich, dass es Teil der URL ist...
Hoffe, die geholfen zu haben.
BetaSword schrieb am
also ich meine nicht, dass alle ComputerBildSpiele für dumm halten, dondern meine dass es so von der ComputerBildSpiele so rüberkommt als würden diese die Käufer für dumm halten, aufgrund ihrer schon stumpfsinnig detaillierten Installationsanleitungen(Einatmen, Ausatmen).
schrieb am