Diese gefährlichen Komiker sollten sich lieber überlegen, wie das Vorhandene effektiv einsetzt werden kann, statt für ihre Diätenerhöhung und die Subventionierung von Kapital, neue Quellen zu suchen.
von Paul Kautz,
Steuer auf E-Mails?
Es muss schon wieder Sommerloch sein, denn zu jeder anderen Zeit würden Politiker derlei Vorschläge nicht mal äußern: Der französische EU-Abgeordnete Alain Lamassoure plädiert laut einem Beitrag der Financial Times für eine Steuer auf E-Mails und SMS: 1,5 Cent pro Kurznachricht und 0,00001 Cent pro Mail seien »Peanuts für jeden Einzelnen, aber insgesamt könnte das angesichts der Milliarden von Nachrichten jeden Tag eine immense Summe einbringen«, so Lamassoure, der damit die Staatengemeinschaft finanziell unterstützen will. Noch ist das Ganze allerdings nicht viel mehr als ein Gedankenspiel, das noch ausgiebig durchdiskutiert werden muss und hoffentlich auch wird.